Eine wunderschöne Insel. Ein wundervoller Urlaub. Ein Reisebericht. Ein Fotoalbum.


Im September 2015 sind wir in den Genuss gekommen Urlaub auf Sardinien zu machen. 14 Tage haben wir den Norden der Insel erkundet, die Seele baumeln und die Haut bräunen lassen. Es war wieder ein Aufenthalt, bei dem uns unsere Sony Alpha 58 begleitet hat und wir immer wieder froh sind, die Kleine dabei gehabt zu haben.


Um euch ein paar unserer Fotos vorzustellen und vielleicht auch Sardinien schmackhaft zu machen schreibe ich hier und jetzt einen kleinen Reisebericht. Vorab: Es war ein wirklich wunderbarer Urlaub. Andrea und ich haben eigentlich die Abmachung, dass wir jedes Jahr an einen Ort reisen, wo wir beide noch nicht waren. Sardinien ( UND Elba ) waren die ersten Reiseziele, bei denen wir eine Ausnahme machen werden.


Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Da wir die beiden Wochen in einem kleinen Hotel im Norden verbrachten, sind wir auch in einem im nördlichen Teil der Insel gelegenen Hafen mit der Fähre angekommen, in Golfo Aranci. Von da aus ging es mit unserem PKW weiter ca. 70km südlich zur Unterkunft. Diese befand sich in San Teodoro. Eigentlich ist San Teodoro ziemlich auf Touristen ausgelegt, aber das tolle an dem Urlaub war, dass im September wenig los war. Die Strände waren oft menschenleer und so konnte man ohne viel Getöse richtig entspannen. Unsere Unterkunft an der Nordostküste war nun also für die zwei Wochen unser Headquarter für einige Ausflugsziele in der Nähe.


Keine 5 Minuten von unserem Haus entfernt, an Salzseen, konnten wir Flamingos in freier Natur erleben.


So haben wir uns nicht nur den Schickimicki-Yachthafen von Porto Cervo (Costa Smeralda) angesehen, sondern haben auch einige Zeit Klettern am Capo Testa hinter uns gebracht. Capo Testa ist der nördlichste Punkt Sardiniens. Dort gibt es ein riesiges Meer an Granitfelsen auf denen man wirklich viel Zeit verbringen kann. Von dort aus sieht man übrigens auch Korsika.

Strände gibt es auf Sardinien haufenweise. Einer schöner als der andere. Und das ist wirklich nicht gelogen. Ich könnte da gar kein Ranking erstellen. Jedenfalls war unser Besuch am Capo Coda Cavallo sehr beeindruckend. Klares Wasser, 30°C und am blauen Horizont die vorgelagerten Inseln Molara und Tavolara.

Wir hatten weiterhin schönstes Wetter und es ging weiter südlich nach Budoni, Posada und Orgosolio. Kleinstädte an der Westküste und ein Bergdorf im Osten Sardiniens. Ich kann euch sagen, da gibt es eine ganze Menge schöner Ecken und natürlich auch wieder atemberaubende Strände. Definitiv einen Besuch wert.


An der Schönheit der Insel können auch die teilweise aus Unachtsamkeit, wirtschaftlichen bzw. politischen Gründen gelegten Waldbrände nichts ändern. ( siehe Fotos )


Sehenswert auch die Korkwälder um Tempio Pausania im Westen der Insel, das Küstenstädtchen Castelsardo im Westen und die Gigantengräber und Nuraghen bei Arzachena im Norden.


Am Strand von Capo Coda Cavallo genießen wir nach zwei Wochen mit etwas Wehmut die letzten sardischen Sonnenstrahlen, bevor uns die Fähre wieder ans italienische Festland bringt.


Erlaubt mir ein kurzes Fazit: Es sind mittlerweile 2 Wochen vergangen und ich erfreue mich immer noch an den gebliebenen Erinnerungen. Sardinien ist eine tolle Insel. Die Menschen waren sehr freundlich, und wir haben eine Menge gesehen. Allen Lesern, die Sardinien schon mal in die engere Wahl als Urlaubsziel genommen haben sei gesagt: Fahrt da hin. Es lohnt sich.



Aber seht selbst : https://plus.google.com/photos/101482187934919090337/albums/6199989421876846417


Liebe Grüße

Andrea & Thomas
 
Danke für den Bericht. Kleiner Tip. Einmal den Atlanten nach Norden ausrichten. Obwohl von Ost aus ist alles links im Westen. Schon putzig zu lesen wenn man im Westen ist.
 
Hach, wenn ich euren Bericht so lese und erst recht bei den Fotos kommt richtig Sehnsucht auf.
Und ja, Capo Coda Cavallo gehört auch zu meinen absoluten Strand-Favoriten.
Danke für die tollen Eindrücke!
LG, Karin
 
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