Flug/Fähre FTI ist insolvent

qwpoeriu

Sehr aktives Mitglied
Nachdem auch Sardinien zum Programm gehörte und ebenfalls die Mietwagen-Anbieter Drive FTI und Cars and Camper betroffen sind:
Für Kunden wurde auf www.fti-group.com/de/insolvenz eine Support-Website sowie unter +49 (0) 89 / 710 45 14 98 eine kostenfreie Support-Hotline eingerichtet.
 
Haben gerade Bootsgäste für die nächsten Tage. Erst Storno und dann Storno des Stornos.

Sie waren im gleichen Reisebüro und konnten umbuchen. Details folgen.
 
Ja leider nur Pauschalreisen...:(
warum der Zusatz - leider ???
Viele die dachten das sie alles selber besser und preiswerter hinbekommen -- das Risiko ist doch den meisten bewusst.
Nur so lernt man dazu. Wir haben auch schon solche Erlebnisse hinnehmen müssen und haben daraus gelernt.
Ist wie mit Versicherungen - besser haben wie brauchen.
 
warum der Zusatz - leider ???
Viele die dachten das sie alles selber besser und preiswerter hinbekommen -- das Risiko ist doch den meisten bewusst.
Nur so lernt man dazu. Wir haben auch schon solche Erlebnisse hinnehmen müssen und haben daraus gelernt.
Ist wie mit Versicherungen - besser haben wie brauche
....soll ich jetzt dazulernen und in Zukunft nur noch Pauschalreisen machen???.....:eek::eek:
 
warum der Zusatz - leider ???
Viele die dachten das sie alles selber besser und preiswerter hinbekommen -- das Risiko ist doch den meisten bewusst.
Nur so lernt man dazu. Wir haben auch schon solche Erlebnisse hinnehmen müssen und haben daraus gelernt.
Ist wie mit Versicherungen - besser haben wie brauchen.
Ich bleibe lieber daheim, als eine Pauschalreise oder gar eine Kreuzfahrt zu buchen. Das hat nichts mit den Kosten zu tun, sondern mit persönlichen Präferenzen - um nicht zu sagen Selbstachtung.
 
Ich werde auch weiterhin reisen, und das ganz sicher ohne "Pauschal".....und diese Reisen sind mir den Preis wert !!!
 
Ich bleibe lieber daheim, als eine Pauschalreise oder gar eine Kreuzfahrt zu buchen. Das hat nichts mit den Kosten zu tun, sondern mit persönlichen Präferenzen - um nicht zu sagen Selbstachtung.
Ich habe jetzt zum 1. Mal eine Kreuzfahrt gemacht. War ganz nett, muss ich aber nicht jedes Jahr haben. Eines habe ich sicherlich nicht: meine Selbstachtung verloren! Ich frage mich sowieso, was der blöde Spruch soll!
 
D
Eines habe ich sicherlich nicht: meine Selbstachtung verloren! Ich frage mich sowieso, was der blöde Spruch soll!
Ein typisches Beispiel dafür warum solche Themen nicht gut geeignet sind um sie in einem Forum zu diskutieren. Der Verfasser bezieht das auf seine Selbstachtung, der Leser hingegen auf seine eigene - fühlt sich angegriffen und schon geht es los. Steigerung: jeder will Recht haben und ein Wort gibt das andere… dafür gibt es hier im Forum ausreichend Beispiele. Vielleicht hätte der Verfasser mit dem Satz „Präferenzen“ aufhören können und die Antwort wäre nicht weniger aussagekräftig wenn der oder die Antwortende den „blöden Spruch“ weggelassen hätte.
 
So ein 'Unternehmen' ist mit fast 600 Millionen 'unterstützt' worden, ist noch nicht so lange her; zurückgezahlt wurde davon nur ein Bruchteil, wo ist denn das ganze Geld gelandet - auch wenn das jetzt vielleicht etwas polemisch klingt !?
 
So ein 'Unternehmen' ist mit fast 600 Millionen 'unterstützt' worden, ist noch nicht so lange her; zurückgezahlt wurde davon nur ein Bruchteil, wo ist denn das ganze Geld gelandet - auch wenn das jetzt vielleicht etwas polemisch klingt !?
Ein Großteil des Geldes diente dazu, Gehälter der eigentlich arbeitslosen Beschäftigten von FTI während der Pandemie zu zahlen. Hinzu kamen Mieten für Büros etc. Schaut man sich den insgesamt 600 Mrd. € umfassenden Unterstützungsfonds an, der für solche Fälle zur Rettung von Unternehmen aufgesetzt wurde, hat es sich für den Bund “gelohnt“: die meisten Unternehmen haben die Schulden mit Zinsen zurückgezahlt oder der Bund konnte die erworbenen Anteile von Unternehmen zur Stärkung des Eigenkapitals mit Gewinn wieder verkaufen. Gleichzeitig wurden die Arbeitslosenkassen entlastet, ein ungebremster Fall vieler Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit hätte die Sozialsysteme völlig überlastet und zudem den sozialen Frieden weiter geschädigt. Das gelang leider nicht in allen Fällen wie FTI zeigt, dennoch war es zu diesem Zeitpunkt notwendig.
 
Ein Großteil des Geldes diente dazu, Gehälter der eigentlich arbeitslosen Beschäftigten von FTI während der Pandemie zu zahlen. Hinzu kamen Mieten für Büros etc. Schaut man sich den insgesamt 600 Mrd. € umfassenden Unterstützungsfonds an, der für solche Fälle zur Rettung von Unternehmen aufgesetzt wurde, hat es sich für den Bund “gelohnt“: die meisten Unternehmen haben die Schulden mit Zinsen zurückgezahlt oder der Bund konnte die erworbenen Anteile von Unternehmen zur Stärkung des Eigenkapitals mit Gewinn wieder verkaufen. Gleichzeitig wurden die Arbeitslosenkassen entlastet, ein ungebremster Fall vieler Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit hätte die Sozialsysteme völlig überlastet und zudem den sozialen Frieden weiter geschädigt. Das gelang leider nicht in allen Fällen wie FTI zeigt, dennoch war es zu diesem Zeitpunkt notwendig.

Ein Unterstützungsfonds von 600 MRD € würde sogar den Haushalt der BRD übertreffen. Ich meine, in unserer Zeitung etwas von 700 Mio. gelesen zu haben. Wobei sich die Aussenstände von FTI auf ca. 200 Mio. belaufen.
 
Ein Unterstützungsfonds von 600 MRD € würde sogar den Haushalt der BRD übertreffen. Ich meine, in unserer Zeitung etwas von 700 Mio. gelesen zu haben. Wobei sich die Aussenstände von FTI auf ca. 200 Mio. belaufen.
Hier die Details zum Wirtschaftsstabilisierungsfonds während der Pandemie in Höhe von 600 Milliarden Euro.
 
kontroverse Antworten - jeder ist doch seines Glückes Schmied. Aus solchen Dingen kann jeder nur selber lernen und seine Erfahrungen ziehen.
In diesem Sinne - allen schönen Urlaub.
 
diese 2 Beispiele haben tatsächlich zurückgezahlt....finanziert durch die Ausgabe neuer Aktien!?!...da will ich gar nicht wissen wer da so fett investiert hat
Die Bundesrepublik Deutschland hat die Eigenkapitalbasis zahlreicher Unternehmen während der Pandemie durch den Kauf von Aktien der betroffenen Firmen gestärkt. Der Aktienkurs war damals auf einem Tief. Nach dem Ende der Pandemie hat der Bund die Aktien zu einem deutlich höheren Preis wieder verkauft. Die „Schulden“ der Unternehmen wurden nicht nur zurückgezahlt sondern durch die „Spekulation“ des Bundes machte jener auch zusätzlich noch ein gutes Geschäft.
 
kontroverse Antworten - jeder ist doch seines Glückes Schmied. Aus solchen Dingen kann jeder nur selber lernen und seine Erfahrungen ziehen.
In diesem Sinne - allen schönen Urlaub.
Was ist daran kontrovers? Während der Pandemie war die Unterstützung gerechtfertigt - in der aktuellen Situation ist sie es nicht.
 
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