... hat man ja nix G'scheiteres zu tun, also haben wir uns gestern aufgemacht, ein verstecktes Wasserheiligtum zu suchen. Das wir nach Verlust von geschätzt 3 Litern Schweiß pP auch gefunden haben:

In der Nähe des 900-Seelen-Dorfes Laerru im Norden Sardiniens, nur über zerfurchte, rumpelige Wege und nach einigen hundert Metern Fußmarsch durch disteliges Weideland erreichbar, läuft man zwei mal dran vorbei, ehe man das bronzezeitliche Wasserheiligtum am Monte Ultana entdeckt. Bei weitem nicht so imposant und gut erhalten bzw restauriert wie das bekannte Santa Cristina, ist es für uns dennoch eindrucksvoll, weil es sozusagen direkt vor unserer Haustür (naja, ein paar Kilometer sind's schon) liegt. Den mit Sicherheit darüber befindlichen Tempelbau und die umliegenden Gebäude haben die Jahrtausende verschluckt, aber das typische spitzwinkelige Portal und der eigentliche Brunnenschacht dahinter sind unzerstört.

Kaum zu glauben: seit Mitte April hat es hier in der Gegend nicht mehr nennenswert geregnet, das Land ist ausgetrocknet bis verbrannt, aber in dem Heiligen Brunnen steht gut einen halben Meter kristallklares, frisches Wasser! Offensichtlich haben die Ursarden schon vor 3000 Jahren recht gut gewusst, wo sie ihre Brunnen anlegen mussten ...


In der Nähe des 900-Seelen-Dorfes Laerru im Norden Sardiniens, nur über zerfurchte, rumpelige Wege und nach einigen hundert Metern Fußmarsch durch disteliges Weideland erreichbar, läuft man zwei mal dran vorbei, ehe man das bronzezeitliche Wasserheiligtum am Monte Ultana entdeckt. Bei weitem nicht so imposant und gut erhalten bzw restauriert wie das bekannte Santa Cristina, ist es für uns dennoch eindrucksvoll, weil es sozusagen direkt vor unserer Haustür (naja, ein paar Kilometer sind's schon) liegt. Den mit Sicherheit darüber befindlichen Tempelbau und die umliegenden Gebäude haben die Jahrtausende verschluckt, aber das typische spitzwinkelige Portal und der eigentliche Brunnenschacht dahinter sind unzerstört.

Kaum zu glauben: seit Mitte April hat es hier in der Gegend nicht mehr nennenswert geregnet, das Land ist ausgetrocknet bis verbrannt, aber in dem Heiligen Brunnen steht gut einen halben Meter kristallklares, frisches Wasser! Offensichtlich haben die Ursarden schon vor 3000 Jahren recht gut gewusst, wo sie ihre Brunnen anlegen mussten ...







