Baby-Bonus für über 1.400 sardische Familien im Jahr 2022 auf Sardinien

Beppe

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Baby-Bonus für über 1.400 sardische Familien im Jahr 2022 auf Sardinien

Hierbei gib es € 600,--- (für das 1. Kind) für diejenigen, die in Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern leben.

Mehr als 1.400 Familien in Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern, die im Jahr 2022 durch die Geburt eines Kindes Zuwachs bekommen haben, erhalten den Babybonus.

Er wird in Form eines monatlichen Zuschusses von € 600,-- für Haushalte, die in Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern wohnen oder ihren Wohnsitz dorthin verlegen, für jedes im Jahr 2022 geborene, adoptierte oder auch Pflegekind und in den Folgejahren bis zur Vollendung 5. Lebensjahres des Kindes gewährt (der Bonus sinkt auf € 400,-- für alle anderen Kinder ab dem 2. Kind).

In dem Ende Januar verabschiedeten Finanzgesetz wurden insgesamt 99 Millionen Euro für die Geburtenzulage bereitgestellt (20.350.000 für 2023, 33.177.000 für 2024, 46.216.200 für 2025), zusätzlich zu den 7 Millionen, die für das Jahr 2022 bereitgestellt wurden und deren Verwendung genau die Bedürfnisse von mehr als 1.400 Familien erfüllt.

"Die Baby-Zulage ist unseres Erachtens eine der wichtigsten Maßnahmen im Kampf gegen die Entvölkerung und ist immerhin ein Teilerfolg, der uns Hoffnung gibt", so der Präsident der Region, Christian Solinas.

Ziel war und ist, das Leben in den Kleinstädten zu fördern, mit einem wichtigen Anreiz hinsichtlich der Geburtenrate und zusätzlich zu den Maßnahmen für Hypotheken auf die Erstwohnung sowie auf Gewerbeniederlassungen (für in Gemeinden mit weniger <3.000 Einwohner). Alle diese Fördermaßnahmen haben ein einziges Ziel: "dafür zu sorgen, dass jede Gemeinde und jedes Gebiet, insbesondere die kleinsten und schwächsten, die Möglichkeit haben, sich selbst zu erneuern und ein dauerhaftes Wachstum und eine dauerhafte Entwicklung zu schaffen".

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
@tineminchen

kannst Du leicht selbst berechnen: siehe


Damit wird sich voraussichtlich Italien zukünftig ebenso überheben wie seinerzeit bereits D mit der Kindergeldzulage (wo z..B. das Kindergeld für einen in D Arbeitenden und dessen im Ausland lebenden Kinder gezahlt wurden. Hierdurch zahlte z.B. 2016 die Bundesrepublik Deutschland 537 Millionen Euro Kindergeld für 168.400 Kinder, die im EU-Ausland leben sollen. Das entspricht einer ver-5-fachung der anspruchsberechtigen Kinder von EU-Ausländern gegenüber 2010 und Ende 2017 wurde sogar für 243.234 Personen in D Kindergeld gezahlt, die außerhalb von Deutschland in der Europäischen Union oder im Europäischen Wirtschaftsraum leben.
Zwischen 2010 und 2017 steigerte sich die Zahl der im Ausland lebenden Kinder, für die in D Kindergeld gezahlt wurde, von 61.615 auf 215.499. Die Kindergeldzahlungen ins Ausland hatten sich auf 343 Millionen Euro fast ver-10-facht!
 
Zuletzt geändert:
Eigentlich auch dumm, daß ab dem 2. Kind der Bonus sinkt.
Viel Erfolgversprechender wäre doch eine 'Goldener Schuß' Prämie.
Je erfolgreicher (kinderreicher) der 'Goldene Schuß' desto mehr (höher) die 'Goldenen Prämien'.

Bin jedenfalls überzeugt, daß mein Modell mit dem 'Goldenen Schuß' noch eher und schneller
einen signifikanten demographischen Einfluß hätte.
 
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