Anstieg Meeresspiegel: „Ertrinken“ zukünftig auch Cagliari und Olbia?
Beppe
Sehr aktives Mitglied
Was zur Zeit Venedig mit dem „Hochwasser“ widerfährt, ist auch ein denkbares Szenario für Sardinien.
Venedig ist „das“ exemplarische Vorzeigebeispiel für den fortschreitenden Anstiegs des Meeresspiegels,
zu dessen Ursachen unter anderem der Klimawandel gehört.
Insofern betrifft dieser auch Sardinien, mit allen möglichen Folgen. Cagliari gilt als eine der italienischen Hafenstädte, die am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden werden.
Die ENEA (nationale italienische Energie- und Umweltagentur) hat eine Rangliste derjenigen Meeresstädte erstellt, die am meisten betroffen sein werden. Die Rangliste wird natürlich angeführt von Venedig, wo der heutige Wasserstand bis zum Jahr 2100 nochmals um 1,064 Meter ansteigen wird; gefolgt von Neapel (+1,040 Meter) und dann folgt bereits die sardische Kapitale mit einem „Wasserspiegelanstieg“ von +1,033 Metern.
Das Szenario wird allerdings noch schwärzer, wenn man auch die Auswirkungen der so genannten "Sturmflut" berücksichtigt, d.h., das gleichzeitige Auftreten und Nebeneinander von Tiefdrucklagen, Wind, Wellen und Vollmond oder Neumond, was unter bestimmten Bedingungen allein einen Anstieg des Meeresspiegels an der Küste um etwa 1 Meter bewirkt.
In diesem Fall ist Cagliari nach Augusta, Bari und Brindisi die viertgefährdeste Stadt Italiens mit einem Meeresspiegel, der in den kommenden Jahrzehnten um insgesamt 2,033 Meter steigen könnte. Alarm auch für Olbia, wo der Anstieg zwischen 1,025 und 2,025 Metern betragen könnte.
Venedig ist „das“ exemplarische Vorzeigebeispiel für den fortschreitenden Anstiegs des Meeresspiegels,
zu dessen Ursachen unter anderem der Klimawandel gehört.
Insofern betrifft dieser auch Sardinien, mit allen möglichen Folgen. Cagliari gilt als eine der italienischen Hafenstädte, die am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden werden.
Die ENEA (nationale italienische Energie- und Umweltagentur) hat eine Rangliste derjenigen Meeresstädte erstellt, die am meisten betroffen sein werden. Die Rangliste wird natürlich angeführt von Venedig, wo der heutige Wasserstand bis zum Jahr 2100 nochmals um 1,064 Meter ansteigen wird; gefolgt von Neapel (+1,040 Meter) und dann folgt bereits die sardische Kapitale mit einem „Wasserspiegelanstieg“ von +1,033 Metern.
Das Szenario wird allerdings noch schwärzer, wenn man auch die Auswirkungen der so genannten "Sturmflut" berücksichtigt, d.h., das gleichzeitige Auftreten und Nebeneinander von Tiefdrucklagen, Wind, Wellen und Vollmond oder Neumond, was unter bestimmten Bedingungen allein einen Anstieg des Meeresspiegels an der Küste um etwa 1 Meter bewirkt.
In diesem Fall ist Cagliari nach Augusta, Bari und Brindisi die viertgefährdeste Stadt Italiens mit einem Meeresspiegel, der in den kommenden Jahrzehnten um insgesamt 2,033 Meter steigen könnte. Alarm auch für Olbia, wo der Anstieg zwischen 1,025 und 2,025 Metern betragen könnte.