Windräder - Einstein-Teleskop, Mauro Pili - Unione-Sarda
Inwiefern die Nuova Sardegna oder auch die Unione Sarda überhaupt noch ernsthaft Sos Enattos und das Einstein Teleskop für Sardinien in Betracht ziehen, bleibt diesseits völlig unerfindlich
Passt schon. Wenn man das nicht mehr in Betracht ziehen würde, müsste man ja zum Schluss kommen, dass man keine weiteren Millionen mehr ausgeben sollte für die Kandidatur da aussichtslos. Zudem kann man, wenn man einfach weitermacht - obwohl andere Jahre voraus sind - sich bwz. Sardinien irgendwann wieder als Opfer darstellen.
 
sich bwz. Sardinien irgendwann wieder als Opfer darstellen.
Ja, Maren, dieser Gedanke drängte sich mir auch schon auf, als ich mich mal intensiver mit dem Thema beschäftigt hatte (s. Posts weiter oben). Es geschieht rein gar nichts Konstruktives, aber gejammert wird schon jetzt.
Witzig ist dabei auch, dass die Euregio Maas-Rhein plötzlich auf "Limburg" reduziert wird (@Beppe: wohlgemerkt: nicht die Gemeinde Limburg (an der Lahn) kommt in Frage, sondern die südlichste Provinz der Niederlande namens Limburg gehört u. a. zur genannten Region, beide Limburgs haben nichts miteinander zu tun). Aber so kann man den Konkurrenten - zumindest was die räumliche Ausdehnung angeht - schon mal kleinreden und zu einem Lula ebenbürtigen Gegner machen. Einfach nur lachhaft!
 
@Kary

die Provinz Limburg in den Niederlanden mit Maastricht als Hauptstadt ist mir bestens bekannt als auch der gleichnamige Käse sowie das Belgische Limburg mit der Hauptstadt Hasselt.

Zumal ich seinerzeit meine ersten Segelscheine in Roermond gemacht habe!
 
Es wird immer phantastischer mit der Unione Sarda.

Man kann ja durchaus etwas gegen Windräder in bestimmten Zonen haben; aber heute schießt die Unione Sarda einfach den Vogel ab.

Zur bildlich/fotografischen Verdeutlichung der evtl. Beeinträchtigung durch Windräder werden nunmehr
Fake-Fotos konstruiert und montiert, die Windräder wie Seeigel mit 40 Rotorblättern zeigen. Windräder, wie die gezeigten, habe ich tatsächlich in Natura noch nie gesehen, noch weiß ich, daß solche überhaupt existieren.
Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Je mehr Rotorblätter desto sichtbarer eine evtl. Sichtbehinderung und umso glaubhafter und 'stich- und stachelhaltiger' der redaktionelle Artikel. Hier könnte die Unione Sarda in Zukunft doch einfach bei Windrädern 'schwarze große Scheiben' montieren, dann könnte man in Nahsicht einfach nix mehr sehen. Also einfach vollschwarze Bilder einstellen.

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
@Beppe, wurden die Bilder während 'aktiv' gemacht, so würd man halt mehr Rotoren 'sehen'.......

Wir sahen auch 'vertikale' die viel kleiner sind und mind. so schnell drehten, aber sehr leise. Die fallen eindeutig weniger auf.....die Grossen wirken i-wie majestätisch.....Wenn sie drehen!
Uns viel auf, dass sie trotz gutem Wind still standen, was ja wohl wenig Sinn macht....
 
@MariaJ.

auch wenn sich die großen Windräder relativ schnell drehen, so sieht man dann nicht wirklich 'mehr' Rotorenblätter. Jedenfalls haben die nichts mehr gemein mit den früheren eher kleinen und auch schnell drehenden 'Western-Windräder'.

Zu der Anzahl der Rotorenblätter siehe hierzu auch:

und dort speziell:

Anzahl der Rotorblätter​

wobei man hierbei heutzutage wohl insgesamt immer nur Windkraftanlagen mit max. 3 Rotorblättern konzipiert.
 
Zuletzt geändert:
Uns viel auf, dass sie trotz gutem Wind still standen, was ja wohl wenig Sinn macht....
Die Windleistung nimmt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit zu. Daher wird bei mittelgroßen Windrädern schon ab etwa 10 m/s (etwa 35 km/h) die Drehzahl vermindert so dass die starken Zentrifugalkräfte keine Schäden anrichten können. Immerhin dreht dann die Spitze eines Windrotors (bei etwa 100m Flügellänge) mit gut 200km/h. Ab Sturmstärke (etwa 20 m/s) schalten die Rotoren komplett ab. Da z.B. ein Maestrale von etwa 30km/h ohne weiteres solche Spitzen in Böen aufweist, stehen sie öfter. Im Schnitt liefern Windräder in etwa 50% der Zeit Strom.
 
Nicht nur aus Gründen der Anlagensicherheit können die WKA abgeschaltet werden, sondern auch wenn es die Netzstabilität betrifft. Hier ganz zutrefflich beschrieben:

 
sieh an, sieh her ... !?!? - Einstein-Teleskop auf Sardinien ???

lt. einer gestrigen Meldung aus der Nuova Sardegna vom 7.10.2023:


werden die Dinge um das Einstein Teleskop nunmehr kompliziert.
Jetzt gibt es bereits 3 (!) Bewerber für das Einstein-Teleskop.

Auch die Kandidatur der deutschen Region Lausitz ist so gut wie sicher. Die geologisch historische Landschaft in Deutschland hat bereits € 1,7 Milliarden für das Einstein-Teleskop bereitgestellt.

Die Dinge werden nunmehr wesentlich komplizierter (!).
Der Weg zur Vergabe des Einstein-Teleskops (Et) an Italien und insbesondere an Sardinien wird plötzlich sehr viel komplizierter (!).

Neben dem Konkurrenten und Mitbewerber, der Euroregion Maas-Rhein (Limburg), muss sich Lula nämlich nun auch noch gegen die Lausitz durchsetzen, einer historischen Landschaft ganz im Osten Deutschlands, fast an der Grenze zu Polen und der Tschechischen Republik.

Ja mei, wer hätte das gedacht! Die ebenfalls evtl. Bewerbung der Lausitz ist seit längerem bekannt, wurde aber hartnäckig von italienischen und sardischen Politikern und Journalisten (in einem unisonen Stimmungswahn und -höhenflug) bereits an den Landes- und Inselgrenzen völlig ignoriert, ausgeblendet und einfach nicht mehr wahrgenommen.
 
Zuletzt geändert:
Das ist mal wieder ein tolles Beispiel dafür, wie sich die Presse aus Nicht- und Halbwissen einen Artikel mit Falschinformationen zusammenzimmert.
Mich interessierte als Erstes, wo die Nuova Sardegna die angeblich zugesagten 1,7 Milliarden für das ET in der Lausitz hergeholt hat. Darüber findet man anderweitig nämlich nichts.

Aufschlussreich ist lediglich dies hier:
In der Lausitz ist das DZA (Deutsches Zentrum für Astrophysik – Forschung.Technologie. Digitalisierung.) federführend für die ET-Bewerbung zuständig. Dieses Zentrum befindet sich derzeit noch in der 3-jährigen Aufbauphase und hat vor einem Jahr den Wettbewerb zur Strukturförderung "Wissen.schafft.Perspektiven“ gewonnen:


Wie hier zu lesen ist, besteht das DZA aus drei Säulen, wobei das ET lediglich Bestandteil einer der Säulen ist. Für das DZA als Ganzes ist "nach der Aufbauphase in der Endausbaustufe eine jährliche Förderung
von rund 170 Mio € vorgesehen". Aha!

Wenn man nun als Redakteur nicht weiß - oder nicht wissen will -, wieviel Millionen eine Milliarde hat (1.000), oder wenn man die noch längst nicht begonnene Endausbaustufe mittels einer Glaskugel eigenmächtig auf 10 Jahre hochsetzt, kann man sich die genannten 1,7 Milliarden zusammenfantasieren.
Dass dieser Betrag ausschließlich dem ET zugute kommen und sogar schon dafür bereitgestellt worden sein soll, ist definitv falsch.....
 
interessant auch bei der ganzen ET-Bewerbungs-Chose:

alle Bewerber fangen mit einem L an:

spinnt man das Ganze weiter, so wird letztendlich dann daraus:

1. Lausitz
2. Limburg
3. Lula

In freier Anlehnung an den bekannten Rühman Fílm "Wenn der Vater mit dem Sohne" und dem
Song "La Li Lu" könnte man hierzu noch den sinnstiftenden Text (für Lula Träumer) einstellen:

La li lu
Nur der Mann im Mond schaut zu
Wenn die kleinen Babies schlafen
Drum schlaf' auch du

La li lu
Vor dem Bettchen steh'n zwei Schuh
Und die sind genauso müde
Geh'n jetzt zur Ruh'
Dann kommt auch der Sandmann
Leis' tritt er ins Haus
Sucht aus seinen Träumen
Dir den schönsten aus

La li lu
Nur der Mann im Mond schaut zu
Wenn die kleinen Babies schlafen
Drum schlaf' auch du
Drum schlaf' auch du
 
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