Wachstum der digitalen Unternehmen - Sardinien an 3. Stelle in Italien

Beppe

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Wachstum der digitalen Unternehmen - Sardinien an 3. Stelle in Italien

Confartigianato: „Jetzt müssen die Infrastrukturlücken beseitigt werden, die Insel muss wieder (?) zum Silicon Valley des Mittelmeers werden.“ (So ein Quatsch - die Insel war niemals ein Silicon Valley des Mittelmeeres - hier waren und sind die Besten in Israel und das mit >20 Jahren Vorsprung! ).

Im Jahr 2023 betrug das digitale Wachstum in den Handwerksbetrieben Sardiniens 5,6 %, ein Wachstum, welches das nationale Ergebnis von +3,3 % fast verdoppelt. Dies erfaßt auf der Insel insgesamt über 3.500 Betriebe mit rund 10.000 Mitarbeitern.

Damit liegt die Insel landesweit auf dem 3. Platz, was einem allgemeinen Trend entspricht und der beste seit 10 Jahren ist: Wir müssen sogar bis 2012 zurückgehen, um dann überhaupt festzustellen, daß der höchste Wachstumswert bisher und seinerzeit nur bei +3,6 % lag.
Zu den Regionen mit höheren Wachstumswerten als Sardinien zählen lediglich Venetien mit einem Wachstum von +6,6 % und Latium mit +5,9 %. Dies geht aus der Analyse des Forschungsbüros Confartigianato Imprese Sardegna zum „Digitalen Wandel von KMU auf Sardinien“ hervor, das die Istat-Daten 2023 überarbeitet hat.

Unter den Provinzen auf nationaler Ebene liegt Padua mit +11,8 % an der Spitze, gefolgt von Vicenza mit 9,7 %, Cagliari mit +6,8 % , Cuneo mit +6,2 %, Treviso mit +5,0 %, Rom mit +4,9 % und Como mit +4,8 %, Sassari/Gallura mit +4,6 % .

„Das Handwerk der Zukunft beginnt hier, bei diesen Unternehmen, die auf sardischem Boden und Gebiet in mehr als 30 Jahren dieses zum Silicon Valley (m.E. ein absoluter Witz ! ) des Mittelmeers entwickelt haben – unterstreicht die Präsidentin von Confartigianato Imprese Sardegna, Maria Amelia Lai – die Insel leide aber im Vergleich zu europäischen Konkurrenten unter gigantischen Lücken wie z.B. der Infrastruktur, in Energiefragen und der Steuerlast.
(Die Präsidentin Lai ist anscheinend nicht nur blauäugig sondern diese muß sogar auf beiden Augen blind sein. Einerseits behauptet sie, daß Sardinien sich zum 'Silicon Valley des Mittelmeeres' entwickelt hat und im gleichen Atemzug werden die gigantischen Lücken (die Rückständigkeit) bemängelt. Zudem stimmt irgendetwas nicht mit ihrem Zeitgefühl. Wie paßt das alles zusammen?)

Insbesondere im Forschungs- und Technologiebereich müssen wir wieder weitsichtiger sein und all jene Unternehmen planen und unterstützen, die mit der Intelligenz ihrer Mitarbeiter Produkte und Dienstleistungen mit einem sehr hohem Mehrwert schaffen. Wenn wir auf dieser Grundlage arbeiten, könnten wir technologisch so fortschrittlich sein wie das amerikanische Silicon Valley. (ein hehres Ziel!) Unser Ziel muss es sein, Sardinien wieder (? - war es das denn schon einmal ?) zu einem attraktiven Wissenschaftszentrum zu machen, in dem die besten Köpfe der Welt angezogen werden können, um den starken Lebensraum wiederherzustellen, der bereits in den 1990er Jahren geschaffen wurde.“ (diese Aussage bezweifele ich vehement! - eine einzige Selbstüberhöhung! )

„Wir brauchen schnelle und effiziente Konnektivität und Netzwerke – fügt Fabio Mereu hinzu, Regionalvizepräsident von Confartigianato Sardegna – und es ist wichtig, dass unsere Region diese Infrastrukturen (Telekommunikation und Ultrabreitband) weiter stärkt und die dem Antrieb, der Förderung und der Verbreitung von Technologien, die auf die Heimautomatisierung und das Management technologischer Geräte ausgerichtet sind, wie z. B. Software, Management, Cloud, Marktplatz, echte Qualitätsverbesserung, Plattformen für die Effizienz von Prozessen und innovative Dienstleistungen.“
„Die Nutzung sauberer Energie ist gut, reicht aber nicht aus und ist nicht der einzige Weg“, fährt Mereu fort.
„Energiegemeinschaften, Eigenverbrauch und Photovoltaik sind wichtige Instrumente, die ebenso wichtig sind.“
begleitet und unterstützend von Prozessen der Energieeffizienz bei Systemen, Maschinen, Gebäuden, der Überwachung und der wirksamen Steuerung des Verbrauchs.“

Quelle:
 
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m.E. verwechelt die o.a. Päsidentin Lai in ganz erheblichem Maße hierbei die Unterscheidung bzw. Verwendung von Handy Telefonen und dem Verständnis von/zu einer Digitalen Gesellschaft.

Sie verwechselt dies wohl ganz erheblich mit dem simplen Gebrauch von Mobil Telefonen.
Und hierbei war und ist Italien sicherlich sogar besser aufgestellt und durchsetzt als z.B. die Gesellschaft in D.

Der Gebrauch von Handys ist allerdings bei weitem kein Ersatz oder auch nach meinem Verständnis kein Anzeichen für die Transformation hin zu einer gelungenen und funktionalen digitalen Gesellschaft.
Hierfür bedarf es unendlich mehr! - als wie einfach in E.T.-Manier mal eben „nach Hause telefonieren“ zu wollen.
 
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