Rettet die sardinischen Schafe !
peko
Sehr aktives Mitglied
Wenn man auf Sardinien als Urlauber ein wenig abseits der Badeorte unterwegs ist, stößt man um diese Jahreszeit immer wieder auf eine entsetzliche, mitleiderregende Szenerie: auf einer sonnverbrannten, öden, graslosen Fläche, fern jedes Wasserlaufs, sieht man dichtgedrängt dutzende, gar hunderte Schafe eng unter einem Busch oder Baum, dessen Schatten bei weitem nicht ausreicht, sie alle vor der sengenden Sonne zu schützen.
Sie stehen mit hängenden Köpfen, knochendürr, ausgebeutet, ihrer isolierenden Schutzschicht aus echter Lambswool beraubt, bis zum letzten Tropfen leergemolken, so geschwächt, dass ihre mageren Beine sie kaum noch tragen wollen und sie sich aneinander anlehnen müssen. Ein erbärmlicher Anblick, der das Touristenherz bluten lässt und sämtliche verschütteten Mutterinstinkte freilegt.
Hier ist dringendst Abhilfe zu schaffen!
Da die Möglichkeit, die armen Tiere mit individuellen mobilen Schirmchen auszustatten, an den hohen Beschaffungs- und Montagekosten scheitert und die Verhandlungen mit den Strandschirmverleihern, sie möchten nicht mehr vermietbare, aber noch intakte Schirme doch für den guten Zweck zur Verfügung stellen, äußerst zäh verlaufen, wird derzeit eine Petition vorbereitet, die die Regionalregierung mit Nachdruck dazu auffordert, Tage mit Temperaturen höher als 35°C abzuschaffen, notfalls auch per Dekret zu verbieten. Für diese Petition wurde bereits eine Unterschrift gesammelt.
Sollte das aus politischem Kalkül nicht realisiert werden, bleibt nur noch die Lösung, die leidenden Kreaturen in klimatisch günstigere Gebiete zu transferieren. Hier bieten sich die mitteleuropäischen Regionen im deutschsprachigen Raum aufgrund der geringen eigenen Schafbestände an, etwa die saftigen Grünflächen Mittel- und Norddeutschlands, aber auch die höhergelegenen Gebiete der alpinen Zwergstaaten. Die Tatsache, dass sich die hitzekollapsbedrohten Tiere noch im Besitz sardischer Hirten und Bauern befinden, muss im Zuge des Projekts wohl dem hehren Ziel untergeordnet und somit ignoriert werden. Zu diesem Zweck werden Patenschaften eingerichtet, um die artgerechte Unterbringung und Versorgung der 3,3 Millionen geretteten sardischen Schafe zu gewährleisten. Bei Interesse finden sich im Internet bestimmt entsprechende Adressen, nicht jedoch in diesem Sardinienforum.
Shitstorm erbeten
Sie stehen mit hängenden Köpfen, knochendürr, ausgebeutet, ihrer isolierenden Schutzschicht aus echter Lambswool beraubt, bis zum letzten Tropfen leergemolken, so geschwächt, dass ihre mageren Beine sie kaum noch tragen wollen und sie sich aneinander anlehnen müssen. Ein erbärmlicher Anblick, der das Touristenherz bluten lässt und sämtliche verschütteten Mutterinstinkte freilegt.
Hier ist dringendst Abhilfe zu schaffen!
Da die Möglichkeit, die armen Tiere mit individuellen mobilen Schirmchen auszustatten, an den hohen Beschaffungs- und Montagekosten scheitert und die Verhandlungen mit den Strandschirmverleihern, sie möchten nicht mehr vermietbare, aber noch intakte Schirme doch für den guten Zweck zur Verfügung stellen, äußerst zäh verlaufen, wird derzeit eine Petition vorbereitet, die die Regionalregierung mit Nachdruck dazu auffordert, Tage mit Temperaturen höher als 35°C abzuschaffen, notfalls auch per Dekret zu verbieten. Für diese Petition wurde bereits eine Unterschrift gesammelt.
Sollte das aus politischem Kalkül nicht realisiert werden, bleibt nur noch die Lösung, die leidenden Kreaturen in klimatisch günstigere Gebiete zu transferieren. Hier bieten sich die mitteleuropäischen Regionen im deutschsprachigen Raum aufgrund der geringen eigenen Schafbestände an, etwa die saftigen Grünflächen Mittel- und Norddeutschlands, aber auch die höhergelegenen Gebiete der alpinen Zwergstaaten. Die Tatsache, dass sich die hitzekollapsbedrohten Tiere noch im Besitz sardischer Hirten und Bauern befinden, muss im Zuge des Projekts wohl dem hehren Ziel untergeordnet und somit ignoriert werden. Zu diesem Zweck werden Patenschaften eingerichtet, um die artgerechte Unterbringung und Versorgung der 3,3 Millionen geretteten sardischen Schafe zu gewährleisten. Bei Interesse finden sich im Internet bestimmt entsprechende Adressen, nicht jedoch in diesem Sardinienforum.
Shitstorm erbeten





