Offshore-Windpark vor der Küste von Sulcis - "So stirbt der Thunfisch-Fang"
@Mystery bei dem großen Schornstein handelt es sich um ein Kohlkraftwerk , die 3 kleineren gehören der Firma Syder-Alloy sie haben Alcon übernommen. Infos im Netz nachzulesen. Noch Arbeitsplätze für die Region. Schauen wir was da noch kommt.
 
@Mystery bei dem großen Schornstein handelt es sich um ein Kohlkraftwerk , die 3 kleineren gehören der Firma Syder-Alloy sie haben Alcon übernommen. Infos im Netz nachzulesen. Noch Arbeitsplätze für die Region. Schauen wir was da noch kommt.
Viviamo a Calasetta, un po :), die Geschichte von Portovesme ist spannend aber leider nicht gut für alle die dort arbeiten bzw. gearbeitet haben.
 
Zwischen der Anzahl der aktuell diskutierten oder beantragten und den dann irgendwann mal installierten Anlagen wird es eine große Differenz geben. Aus guten Gründen darf nicht jeder dort eine Anlage hin stellen, wo es ihm passt oder wo er zufällig Zugriff auf halbwegs passende Grundstücke hat.
Unstrittig sollte sein, dass es in einigen Jahren mehr Windräder geben wird und muss. Ich hoffe nur die Regionalregierung hat halbwegs kompetente und unabhängige Leute in den Genehmigungsinstanzen.
 
Ich gehe davon aus, dass auf Sardinien die meisten den Unterscheid kennen zwischen „möglichen Standorten“ und „geplanten Standorten“.

Interessant, dass immer wieder das Argument ins Feld geführt wird (so auch auf der oben geposteten Karte), Sardinien würde heute schon mehr Energie produzieren als auf der Insel gebaucht werde. Ganz so als würde Sardinien nicht zu Italien gehören. Wenn es um andere Themen geht ist es allerdings natürlich kein Thema, dass man zu Italien gehört und vom Festland gefälligst alles Mögliche erwartet und in Anspruch nimmt. Aber gut, die derart zugespitzten Argumente sind der Gegnerschaft sind letztlich alle nur Polemik und Stimmungsmache.

Kürzlich gelesen (die Argumente sind letztlich überall dieselben): „Natur und Landschaft würden geopfert: Anlagen zur erneuerbaren Energieproduktion sollen den schönsten Landschaften errichtet werden, genauso wie in wertvollen Naturschutzgebieten.
Die erneuerbare Stromproduktion ohne Wasserkraft soll künftig 10 Terawattstunden (TWh) pro Jahr betragen. Der Ausbau soll im Wesentlichen mit Solar- und Windenergie erfolgen. Für einen substanziellen Beitrag von 10 TWh durch Windkraft wären 2'000 Windturbinen notwendig, für 10 TWh durch Freiflächen-Solarparks wären 100 km2 nötig. Damit würde unser schönes Land grossflächig mit Windrädern und Solarparks verschandelt.“

Text: Argumente der Gegner „Stromgesetz Schweiz“, das kürzlich zur Abstimmung kam. Die Gegner konnten gerade mal 30% der Stimmen für sich gewinnen und haben also eine krachende Niederlage erlitten.
 
Zuletzt geändert:
Idee?
Warum die Solaranlagen nicht über bestehende Schnellstrassen oder Autobahnen bauen?
Beläge würden geschont durch Schatten, fahren wäre somit weniger heiss und Strom gäbs auf den vielen Km doch auch.....
 
Nix gegen Tauben. Aber, der Kot ist enorm ätzend. Sicher auch für die üblichen, meist aus einem Tongemisch bestehenden terracotta-ähnlichen Dachziegel bzw. -pfannen, wie sie in südlichen Gefilden vorkommen (Glasierte kenn ich von dort nicht). Ich würde ihm schnelle Handlung empfehlen. Drahtgeflecht, Stachel, …
Sorry für das Off-Topic aber das stimmt nicht!
„Wie alle anderen Exkremente von Mensch und Tier ist auch der Taubenkot ein ästhetisches und hygienisches Problem. Die Ursache der Beschädigung von Bauwerken oder gar die Gebäudezerstörung – vor allem an historischen Objekten – auf den Taubenkot zurückzuführen, ist jedoch abwegig. Der Zerfall ist erst in den letzten Jahrzehnten problematisch geworden und primär auf Luftschadstoffe und den daraus resultierenden sauren Regen zurückzuführen. Über eine ätzende Wirkung des Taubenkots gibt es keine fundierten Aussagen.“
Zitat von https://wp.wildvogelhilfe.org/vogel...fosammlung/vorurteile-gegenueber-stadttauben/
 
Sorry für das Off-Topic aber das stimmt nicht!
„Wie alle anderen Exkremente von Mensch und Tier ist auch der Taubenkot ein ästhetisches und hygienisches Problem. Die Ursache der Beschädigung von Bauwerken oder gar die Gebäudezerstörung – vor allem an historischen Objekten – auf den Taubenkot zurückzuführen, ist jedoch abwegig. Der Zerfall ist erst in den letzten Jahrzehnten problematisch geworden und primär auf Luftschadstoffe und den daraus resultierenden sauren Regen zurückzuführen. Über eine ätzende Wirkung des Taubenkots gibt es keine fundierten Aussagen.“
Zitat von https://wp.wildvogelhilfe.org/vogel...fosammlung/vorurteile-gegenueber-stadttauben/
Doch, stimmt: https://schaedlingskunde.de/veroeffentlichungen/sachgemaesser-umgang-mit-tauben-und-taubenkot/
Ich wollte mal das Dachgeschoss über meiner alten Mietwohnung ausbauen (Privatvermieter war gern dabei). Aber, zunächst musste der Schädlingsbekämpfer da durch. Er hat mich auch recht energisch gewarnt, die Räume möglichst nicht vor seiner Reinigung zu betreten.

Ich nehme das Wort "ätzend" zurück. Aber nur, wenn wir von trockenem Kot sprechen und das Baumaterial nicht offenporig ist. In obigem Fall dürfte der Tonziegel / die Tonpfanne einige der im Kot enthaltenen Flüssigkeiten aufgesaugt haben. Wissenschaftlich belegen kann ich es aktuell nicht - müsste weiter suchen. Aber, wer will schon derartige Tonziegel über sich wissen......denkt man an Regen, der die aufgesaugten Ingredienzien wieder ausschwämmt (so unter dem Paneel möglich). Bäh.

Ein Kompromiss ist, wenn Beide unzufrieden sind. Also, @furboturbo lass uns schütteln die Hände.
 
Heute in der Unione Sarda:

Windpark, der Alarm in Carloforte: "Bohrungen bringen den Roten Thun auf die Flucht
Nach den Arbeiten am Meeresboden für den Bau der Offshore-Anlage geht der Fischfang auf der historischen Insel San Pietro zurück: "Bereit zum Kampf

"Seit Beginn der Fangsaison war das Wasser im Thunfischfanggebiet im Gegensatz zu den vergangenen Saisons immer sehr trüb und dunkel, so dass unsere Taucher nie mehr als ein paar Meter Sicht hatten. Infolgedessen wurden die größten Thunfische nicht gesichtet und die diesjährige Aktivität war stark eingeschränkt.

In Carloforte, am Standort des historischen Thunfischfangs auf der Insel San Pietro, herrscht Alarmstufe Rot: Vor einigen Monaten wurden vor dem Thunfischfangposten Bohrungen durchgeführt, um die Installation der Windturbinen und der dazugehörigen Kabel vorzubereiten, und nun wird befürchtet, dass das trübe Wasser, das die Thunfischfangsaison einschränkt, genau auf diese Tätigkeit zurückzuführen ist.

Was vorher nur Hypothesen waren, die sich auf mögliche Probleme für die Fischerei durch den Offshore-Windpark bezogen, der vor der Insel San Pietro gebaut werden soll, ist nun zu einer konkreten Befürchtung für die Zukunft der historischen Anlage geworden. Die Verantwortlichen für den Thunfischfang haben sich bereits an das Seeamt gewandt, um die erlittenen Schäden zu melden und sind bereit, den Kampf aufzunehmen.
Alle Einzelheiten finden Sie in L'Unione Sarda, die heute am Kiosk erscheint,
*** Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) ***

 
Noch ein kleiner OT zu den Tauben.
Eben im Dachdeckermarkt entdeckt: Will hier keine Werbung betreiben. Findet ihr aber im Netz: "PV Vogel Stop".
Kannte ich bisher nur für Dachfenster und sonstige Einfassungen. Der Markt denkt mit....

Screenshot 2024-06-28 163757.png
 
@Matz oder die?
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Wers humaner möchte, glänzende Dinge (flatternde Bänder, Windräder) aufhängen die sich bewegen, es gibt sogar solarbetriebene Stäbe, die sich unterschiedlich bewegen.
Scheinbar sollen auch Windspiele durch ihren Klang nützlich sein.
 
wir montierten mal ein Gerät, das Signale aussenden, welche Tauben nicht mögen und somit verschwinden würden. In der Tat haben sie die Signale interessiert registriert und das Gerät mit etwas Distanz beäugt, nach einem Tag schlüpften sie fröhlich wieder unters Dach.
 
Möwen sind dann nochmal ein anderes Kaliber. Wir beobachten in diesem Frühling wie auf dem Nachbardach Schnüre, welche Möwen verhindernd gespannt worden waren, diese heftig von den Vögeln attackiert wurden. Es war ein energisches Gezerre dran rum...ob sie es dann endlich geschafft haben sich den Nistplatz zu erobern wissen wir nicht....
 
@Matz oder die?
Den Anhang 45908 ansehen

Wers humaner möchte, glänzende Dinge (flatternde Bänder, Windräder) aufhängen die sich bewegen, es gibt sogar solarbetriebene Stäbe, die sich unterschiedlich bewegen.
Scheinbar sollen auch Windspiele durch ihren Klang nützlich sein.
na, die sind eher für die montage auf, nicht unter flächen geeignet. fensterbretter, vorsprung, dachfirst usw..
btw. die Vögel verletzen sich nicht wirklich daran, es piekst, aber erstochen sind sie nicht. nach dem landeversuch sind sie abgeschreckt.
 
Und wenn man mit den ganzen Nägeln die Vögel aufs Meer vertrieben hat kommen die Thunfische, weil sie aus Frust über die Windräder anfangen Tauben zu futtern? Oder was hat das alles mit dem Thema zu tun?
 
Und wenn man mit den ganzen Nägeln die Vögel aufs Meer vertrieben hat kommen die Thunfische, weil sie aus Frust über die Windräder anfangen Tauben zu futtern? Oder was hat das alles mit dem Thema zu tun?
Ist einfach:
Auf Seite 1 wurde in einer - wie es manchmal passiert: sich selbstständig machenden - Anekdote berichtet, dass man bei Solarpaneelen auf dem Dach, auf, unter dem installiertem Solarpaneel nistende Tauben achten sollte. Thats it.
Aber, du hast schon Recht: Back to Topic.
 
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