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Autor/in
diverse
Jahr
1972
Verlag
Hoffmann und Campe
Genre
  1. Reisebuch
Sach Merian Sardinien, Heft 1972

Literatur

Administrator
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Kleiner Kontinent im Mittelmeer, S. 6
Marcello Serra beschreibt die ungewöhnliche Vielfalt der Natur, die den Besucher Sardiniens immer aufs neue in ihren Bann zieht: Er berichtet von volkstümlichen Erklärungen für diesen Reichtum, welche die Sarden einen letzten Schöpfungsakt Gottes zu verdanken glauben.

Sonne, Kork und nackte Küste, Egbert Hoehl, S. 13
Vom Norden der Insel ist hier die Rede, von der Gallura, der herb melancholischen Landschaft zwischen Castelsardo, Santa Teresa und Olbia. Ein zerklüfteter Granitwall grenzt sie zum Meer hin ab - rauh und schroff nach Norden, nach Osten aber mit vielen Buchten und vorgelagerten Inseln.

Unterwegs zum Gennargentu, Ottoheinrich Zenker, S. 16
1834 Meter hoch ist die höchste Erhebung des zentralen Gebirgsmassivs auf Sardinien, benannt nach dem piemontesischen Grafen Albert de La Marmora, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts erstmals auf die Insel gekommen war und sich in vielfältiger Weise für sie einsetzte. Der Autor unseres Beitrags begann seinen Aufstieg zu dem der Punta La Marmora benachbarten Bruncu Spinu im kleinen Bergdorf Desulo.

Das Dreieck im Süden, S. 23
Ein anderes, "unsardisches" Sardinien ersteht in dem Beitrag von Thomas Münster: Er besuchte die fruchtbare Schwemmlandschaft des Campindano und die im Südwesten sich daran anschließenden Gebirgszüge Iglesiente und Sulcis, halb Industrieland, halb Geisterrevier.

Ruhender Pol im Wander der Zeit: Die sardische Frau, Anna Dessy Deliperi, S. 29

Bei der Calavalcata Sarda, S. 35
Otto Rombach besuchte das größte sardische Volksfest in Sassari

Das Geheimnis der Nuraghen, Hanna Kiel, S. 40
Ruinen erloschener Kulturen sind Prüfsteine für den Betrachter. Sieht er in ihnen nichts anderes als Trümmerstätten, so wird er um ein Erlebnis ärmer, das auch dem Laien wesentliche Eindrücke vergangener Jahrtausende und noch von Geheimnissen umwitterter Epochen der Menschheitsgeschichte lebendig zu vermitteln mag.

Karthagos Spuren unter Roms Ruinen, Karl Schwedhelm, S. 47

Eine Insel und drei Hauptstädte, Marcello Serra, S. 50

Alghero - Aargons Brückenkopf, Ingeborg Guadagna, S. 56
Alghero heißt zu deutsch "Algenort" - die Strömung des Meeres treibt mitunter meterhohe Algenberge an den Strand. 1355 dekretierte König Pedro IV., Alghero sei keine sardische Stadt mehr, sondern eine katalanische.

So steht es nicht im Baedeker, S. 59
Kleiner sardischer Festkalender, Geologischer Steckbrief, Kavier aus Cagliari, Nuraghe und Pinedda, Enzio König von Sardinien, Höhlentrip mit Hindernissen, Romanische Kirchenfassaden.

Wildwest im Schafspelz, S. 68
Das Bergdorf Orgosolo galt lange Zeit als das berüchtigte Zentrum der Banditen Sardiniens und wurde von Fremden daher ängstlich gemieden. Birgit Kraatz berichtet über die Hintergründe des sardischen Banditentums.

Sogar die Hirten wandern aus, Giorgio Bocca, S. 73

Garibali auf Caprera, Marco Nozza, S. 78
Giuseppe Garibaldi, ursprünglich Marineoffizier, dann Emigrant in Frankreich und Südamerika, ist der volkstümliche Held des Risorgimento, des italienischen Freiheitskampfes. Als er 1849 wieder einmal fliehen mußte, entdeckte er sein späteres Asyl und Domizil per Zufall auf der Insel Caprera.

Das Portrait. Grazia Deledda, S. 82

Bücher zum Thema, S. 85

Der Weg der Strohhalme, Ruth Kromer, S. 86

San Pietro - Insel einer Insel, S. 90
Ein kleines Stück Ligurien im Schatten des sardischen Kontinents - und ein Paradies.

Luxus zwischen Fels und Dornen, Monika von Zitzewitz
, S. 95
Vor elf Jahren entdeckte ein Prinz aus dem Morgenland den Ferieplatz der happy few

Von der Annehmlichkeit des Kostspieligen, Gregor von Rezzori, S. 96
Costa Smeralda: Refugium von Millionären, die sich in ein raffiniert ausgeklügletes einfaches Leben stürzen - das freilich seine Tücken udn seine Spielregeln hat, die hier ein Kenner amüsiert und amüsant beschreibt.


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MERIAN Reisemagazin (monatlich erscheinende Reisezeitschrift mit Reise-Tipps, spannenden Reportagen, Insider-Wissen zu Reisezielen dazu Fotografien... )

"Sardinien - nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer- ist ein Kontinent im kleinen, wie Marcello Serra schreibt. Vom selben Autor gibt es einen Reiseführer mit dem frappierenden Titel "Mal di Sardegna" - frei ins Deutsche übersetzt "Der Fluch Sardiniens" : Mehr noch als die anderen Gebiete Mezzogiorno, des italienischen Südens, hat Sardinien, seit 1948 autonome Region der Republik, an der Isolation, an der Emigration seiner Bewohner in die Industriezentren des Nordens zu leiden...

Inhalt: Kleiner Kontinent im Mittelmeer. Sonne, Kork und nackte Küste. Unterwegs zum Gennargentu. Das Dreieck im Süden. Ruhender Pol: Die sardische Frau. Bei der Cavalcata Sarda. Das Geheimnis der Nuraghen. Karthagos Spuren unter Roms Ruinen. Eine Insel und drei Hauptstädte. Alghero - Aragons Brückenkopf. Wildwest im Schafspelz. Sogar die Hirten wandern aus. Garibaldi auf Caprera. Das Porträt: Grazia Deledda. Der Weg der Strohhalme. San Pietro - Insel einer Insel. Luxus zwischen Fels und Dornen. Von der Annehmlichkeit des Kostspieligen."


 
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