Luxus Concierge an der Costa Smeralda - eine gelungene Auswanderung

Georgie

Sehr aktives Mitglied
Wer immer schon mal wissen wollte, wie die Schönen und Reichen an der Costa Smeralda ihren Urlaub verbringen - Marcus Maier, deutscher Auswander aus Stuttgart, arbeitet als Luxus Concierge in Porto Cervo und lüftet das Geheimnis.
Zu seinen Kunden zählen Unternehmer, Promis und Spitzensportler. Der 46-Jährige Marcus erfüllt die Wünsche der Reichen als selbstständiger Concierge auf Sardinien. Eine Luxusyacht oder ein sündhaft teurer Sportflitzer – kein Wunsch bleibt offen.

 
So sehr man den Superreichen ihren Luxus und dem deutschen Auswanderer seinen gut bezahlten Job als Luxus Concierge an der Costa Smeralda auch gönnen mag, um so erschreckender ist die Oxfam Studie, die auf der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgestellt wurde.
Die Superreichen in aller Welt leben wie ökologische Vandalen. Sie verursachen demnach zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit.

 
@Georgie ich weiß nicht ob du das schon entdeckt hast die Serie bei hallo Deutschland hat schon im August begonnen da gibt es mittlerweile ca. 8 Beiträge unter anderem auch von pecora nera und 2 Bekannten von mir aus Torpe‘ und La Caletta, gebe mal wenn du noch nicht alle Beiträge gesehen hast bei Hallo Deutschland in der Suchfunktion Sardinien ein. LG aus Posada
 
@Georgie

was soll so eine tendenziöse und popolistische Nachricht aus Deiner Feder?
Die bösen Superreichen - man müßte sie wohl alle enteignen.

Die Wahrheit ist wohl eher -
Superreiche gibt es es gerade wohl mal nur so ca. 100.000 auf der Welt. Wieviel Prozent sind das von der Weltbevölkerung?
Viel schlimmer sind in der Summe der Emmissions-Output von so Normalbürgern wie Du und ich.
Der summarische Output aller macht's.

Den Output der Superreichen kannste hierbei fast völlig vernachlässigen.

Die unglaubliche Masse der übrigen und deren Emmissionen, das ist das, was wohl wirklich schädlich ist.

Die Oxfam Leute waren in einer guten Schule bei den Brexit Initiatoren und haben insofern gut lernen können.
Also wird wieder mal ein angeblicher (Neid kreierender) und künstlicher "Feind" konstruiert, den es gilt zu eliminieren.
 
Zuletzt geändert:
@Beppe ich habe gesagt, dass ich den Superreichen ihren Luxus gönne, viele von ihnen arbeiten auch hart für ihren Luxus. Aus meiner Feder kommt kein Ruf nach Enteignung, wie kommst du darauf?

Der Bericht zeigt uns in zugespitzter Form am Beispiel der Superreichen, dass wir alle unser Leben im Überfluss und unser Freizeitverhalten überdenken müssen. Wir verhalten uns doch ähnlich wie sie, fliegen, fahren zum Spass mit Schiffen und Autos, manche mit SUVs, jeder seinem Geldbeutel und Vorlieben entsprechend. Wir sind alle gleich böse, nur in unterschiedlicher Form. Mich hat die Studie von Oxfam eher betroffen gemacht.
 
@Georgie

wenn Du rechnen könntest, dann braucht es es für Deine Betroffenheit nicht der Schaffung eines ''Feindbildes".

Solche Artikel sind der geschichtsnotorische Wahnsinn für angebliche Verursacher, die subtil versuchen dem Mob
einen Schuldigen ans Messer zu lieferen. Das ist das, was ich anprangere.
 
Zuletzt geändert:
ok, Beppe, alles klar.
Aber du hast mich offensichtlich nicht verstanden, ich persönlich schaffe mir kein Feindbild, wenn dann macht das Oxfam. Solche Nachrichten kommen verschieden an, die einen widerlegen die Nachricht sachlich, wie du, andere sind einfach nur betroffen, wie ich. Ich habe die Nachricht selbst überhaupt nicht kommentiert. Warum also gleich persönlich werden?
 
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@Georgie

mit dem kommentar- bzw. kritiklosen Zitat einer solchen Nachricht schaffst Du ggflls. solche Feindbilder beim Leser.
Damit hätte Oxfam bereits ihr Ziel erreicht. Und Du setzt Dich der Kritik einer unreflektierten Nachrichtenverbreitung aus.
 
hm, ich mein, wenn jede Person etwas überlegen würd, wo und wie sie gewisse Dinge ändern könnt um der Umwelt zu helfen, wär schon sehr viel gut oder besser.
Ebenso mein ich, sehr Reiche und eher Arme gabs schon immer. Wer schliesslich 'glücklicher' lebt ist auch wieder eine sehr persönliche Empfindung.
Ich selber möchte nicht zu diesen 'oberen 10'000' gehören, trotz Geld, trotz Glamur und und und...mir ist wichtiger, dass ich selber entscheide, mich völlig frei bewegen kann und nicht für (fast) alles einen 'Diener' brauch.

Ob nun gewisse Recherchen stimmen oder nicht, Medien brauchen solche Schlagzeilen und ja, heut ist es wohl modern, wenn Aufwiegeleien gemacht werden. Wir sind alle nur Menschen und doch hätte jeder seine Portion Verantwortung gegenüber Mitmenschen, Natur, Umwelt zu tragen.
 
hm, ich mein, wenn jede Person etwas überlegen würd, wo und wie sie gewisse Dinge ändern könnt um der Umwelt zu helfen, wär schon sehr viel gut oder besser.
Nicht mehr nach Sardinien reisen. Spart PKW Abgase und das fiese Schweröl auf den Fähren, oder noch umweltfreundlicher: Das Fliegen sein lassen. Das wäre doch ein erster Schritt, oder? ;)
Wäre für Sardinien natürlich eine Katastrophe.
 
@Herbert Wolf..tja, stellt sich auch die Frage, wie oft man mit der Reise die Umwelt belastet. Noch viel wichtiger, wie man die restlichen Tage verlebt.........zu Fuss oder mit Fahrrad um die Ecke einkaufen gehen? Nicht verschwenderisch leben? Nachhaltig einkaufen? usw.
 
Herbert Wolf,
Wieso wäre das für Sardinien eine Katastrophe? So riesig ist der Anteil der im Tourismus beschäftigen Menschen hier nicht. Vielleicht kämen dann auch vermehrt Ideen zum Greifen, die nicht nur Saison Arbeitsplätze sondern ganzjährige, verlässliche und qualifizierte Arbeit auf der Insel möglich machen.
 
Weil die Touristen viel Geld auf der Insel lassen? Keine Vermietung mehr von Häusern, Apartments ,Hotel, Campingplätze. Weniger Umsatz an Tankstellen und in Supermärkten. Deutlich geringer Bedarf an Mietwagen, usw.
Für verlässliche, ganzjährige qualifizierte Arbeit müsste Sardinien dann ein Alleinstellungsmerkmal für dieses Produkt oder die Dienstleistung haben, das sehe ich aber nicht. Die Bodenschätze kann man nicht mehr gewinnbringend fördern, Agrarwirtschaft ist jetzt auch nicht so die Innovation, eventuell in dem Sektor auf Bio setzen? Gibt es dafür einen Markt in sinnvoller Entfernung? Die Produkte müssten dann ja auch wieder zum Endverbraucher, von einer Insel wird es dann teuer.
So schön wie Sardinien ist, und so liebenswert die Menschen sind, ich sehe wenig Ansätze für die von Dir beschriebene Idee, die einen Unternehmer dazu bringen könnte sein Unternehmen von Sardinien aus zu betreiben.
Man hat das Thema auf vielen Inseln, auch Gran Canaria lebt vom Tourismus, sonst ist da wenig, etwas Landwirtschaft und Kunsthandwerk, aber das sind die Kunden dann auch Touristen. Mallorca nicht anders, da ging während des Corona Lockdowns viele pleite.
 
Nicht mehr nach Sardinien reisen. Spart PKW Abgase und das fiese Schweröl auf den Fähren,oder noch umweltfreundlicher: Das Fliegen sein lassen.
Tja, leider ist es nicht umweltfreundlicher als zu fliegen, mit einem PW aus D an einen Fährhafen zu fahren und dann die Fähre zu nehmen. Wenigstens so lange man nicht mindestens zu dritt im PW sitzt, ab 3 ändert sich die Rechnung (wie es mit Elektroauto aussieht weiss ich nicht).

Allerdings hilft es auch nicht weiter, nicht nach Sardinien zu reisen, solange man sich sonst nie fragt, wie man eigentlich lebt. Insofern ist es kaum eine Variante, als ersten Schritt auf so eine Reise zu verzichten, dann der Hauptanteil der verursachten Emissionen fällt ja nicht darauf, sondern auf Dinge, auf die zu verzichten ganau besehen gar kein Verzicht sind.
 
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