Langstreckenflug mit Hund

Cataleya

Mitglied
Guten Morgen an alle Mitglieder,

ich bin zur Zeit sehr damit beschaeftigt meinen Umzug zu organisieren. Ich habe soweit alles in trockenen Tuechern, aber ich moechte gerne Euch wissen, ob es jemanden gibt, der mit Hund angereist ist.
Meine Happy wiegt 10 kg, sie darf also nicht in die Kabine mit rein.
Die Transportbox steht schon zu Hause und ab und zu schlaeft sie schon darin und gewoehnt sich an das Ding.
Die Impfungen sind auch alle auf Stand.
Ich bin aber ein wenig unsicher wie das wird mit der langen Zeit. Reine Flugdauer sind 9 Stunden und 40 Minuten.
Hat jemand Erfahrung damit, ob man dem Hund dann Wasser mitgeben kann? ein gebrauchtes t-shirt? ein Spielzeug? Beruhigungsmittel ja oder nein?
Gerne Eure Reaktion, damit ich auf Sardinien einen zufriedenen ungefrusteten Hund habe.
Danke schon mal. und viele Gruesse,
Cataleya
 
Weshalb fliegt man 9 Stunden und 20 Minuten nach Sardinien?

Eine Möglichkeit wäre auch, dass Du Deinen Hund begleitest, also begleitetes Fliegen.
 
Hallo Schwabe, ich fliege in der Kabine, aber der Hund muss im Transportkorb in einem extra Raum sitzen und darf nicht bei mir sein.
Ich kann es nun mal nicht aendern, dass der Flug so lange dauert. Das ist das einzige, das mir Kopfzerbrechen macht.
 
Dann fliegst du ja nicht von Europa aus nach Sardinien, da dauert kein Flug so lange.
Ich würde mit meinem Tierarzt sprechen, aber das ist schon eine große Belastung für das Tier.
Bist du schon mal mit ihm geflogen?
 
Was ich nicht so ganz verstehe: ziehst du denn nun direkt nach sardinien, ist also nicht zuerst mal ein urlaub dort geplant?
Wasser kann man mitgeben, ich würde für genaue infos zu dem themenbereich bei der fluggesellschaft nachsehen, oder steht da nichts?
Ich vermute, dass es kein Direktflug ist. Falls das stimmt würde ich via italienisches Festland mit Ita Airways nach Sardinien fliegen da da meines Wissens Hunde bis 10 kg in der Kabine mitfliegen können (ohne gewähr).
 
Es gibt eine Airline, wo alle Hunde an Board dürfen. Wenn es über den Großen Teich geht in Richtung Europa, dann nimm Dir ein Auto und die Fähre danach.


Letztlich hat mir eine Hundehalterin gesagt, dass bei Langstreckenflügen mit Hund Air France sehr gut sein soll. Wenn es unbedingt sein muss, dann würde ich nichts ohne einen Tierarzt machen.
 
ICH WÜRDE NIE NIE NIE NIE NIE NIE NIE !!!!!
MEINEN HUND ALLEIN LASSEN ÜBER NEUN STUNDEN
IN EINER GRAUSIG LAUTEN HEISSEN EINSAMEN STRESSIGEN UMGEBUNG!!!!!!
Dann würd ich lieber mit der Fähre anreisen von wo auch immer, wo mein Hund bei mir sein kann
und wenns drei Wochen dauert: SCHEISSEGAL!!!!!!
Kannst du dich vielleicht irgendwie erkundigen wenn du dich schon nicht reinfühlen kannst wie dein Hund sich fühlt
wie ein Hund sich fühlt in solchen Umständen
extrem verlassen
zum Sterben
verraten und verkauft
Frauchen kommt nicht
also interessiert es sie nicht
so denkt Hund.............
ich bin ihr sowas von egal
und das ist für einen Hund absolut verzweifelt
weil Hunde lassen sich total ein auf uns
sie dürfen ja nicht jagen oder sonstwas
sind total abhängig von uns!!!!!!!!!!!!!!!

aber musst du natürlich wissen
ob du ihm das antun willst
aber dann war schon vorher was
zwischen euch nicht in Ordnung wenn ja

der Hund kann nichts dafür wenn du nichts verstehst!!!!!
und logo, kannst ihm ein Narkosemittel geben
das ändert nicht viel oder nichts
er wacht auf und hat heftig Angst und Stress
und du bist nicht da........
also....
 
Übertreib nicht Urtica.
Einen Hund im Avis zu transportieren kann funktionieren, wenn der Hund an seine Box zu 100% gewöhnt ist und diese als seinen sicheren Ort versteht. DAS ist die absolute Grundvoraussetzung. Ein solches Training ist zeitintensiv und unerlässlich. Es kommt auch auf den Hund an. Ist er ok mit Fremden in ungewohnter Umgebung? Bleibt er ruhig,wenn es mit der Box ruckelt und er mit dieser hochgehoben wird?

9 h sind wirklich lange, würde ich nur im absoluten Notfall machen.
Alle meine Hunde waren/sind Boxensicher, auch im Transport. Trotzdem würde ich 2 davon niemals im Avis fliegen lassen. Ihr Aggressionspotential ist einfach zu hoch.
Die längste Strecke im Avis waren 5 h Flug plus 3 h Ein- und Auschecken. Meine Chi's waren hin und wieder zusammen in einer Maxibox, völlig problemlos weil sehr gut trainiert.
Die längste Strecke in Cabin waren 11 h Inkl. Einchecken und Immigration in USA mit einem Chi. Der ist aber sehr gechillt und hat es hin und zurück fast komplett verschlafen.
Ich bin kein absoluter Gegner von Transport im Avis. Aber ich hasse es, wenn ich schon am Flughafen panische Hunde sehe, die mitgenommen werden sollen.
 
Eine Alternative wäre ja auch (Achtung: Ironie) eine Handhabung wie auf den Fähren: früher gab es am Oberdeck Boxen für die armen Tiere, da konnten die Halter wenigstens in der Nähe sein. Inzwischen hat sich wohl eingebürgert, dass man den Hund mit an Deck nimmt, ihn überall hinkacken lässt (macht nicht jeder, ok!), die Kacke dann liegen lässt (macht auch nicht jeder, ok), ihn in die Kabine nimmt - das ist inzwischen teilweise sogar ausdrücklich erlaubt (cabine con animali) - und dort auf den kuscheligen Decken (Menschendecken) die Nacht verbringen lässt.
Ich meine, es ist absolut in Ordnung, wenn man sein Tier mitnehmen möchte. Dann sollen aber andere nicht dadurch beeinträchtigt etc. Das ist doch wie im echten Leben im Park oder auf dem Gehweg.
 
Piri, so übertrieben gegenüber Deiner Nachricht finde ich die von Urtica nicht!
Du siehst es eher nüchtern, sachlich, sie emotional mit absolutem Hineinfühlen für den Hund.
Es ist einfach anders geschrieben und der/die Hundehalter fühlt sich nicht so verurteilt.
Es bleibt bei dem traumatisierenden Ereignis.
Falls nicht ein gesondertes Training vorab gestartet wird.
Aber tatsächlich ist Manches im Leben unumgänglich, anderes kann man selber entscheiden.
Und vielleicht tun sich hier ja durch die Erfahrungen und Antworten neue Möglichkeiten zum Wohl des Tieres und der wahrscheinlichen Sorge des Hundehalters auf.
Wäre doch schön!
 
Wenn ich mit meinen Flughunden im Flieger reise, dann sind die eigentlich immer ganz brav, Hauptsache die haben immer was zu fressen & zu trinken.

Natürlich flattern sie hin & an im Käfig immer schon mal aufgeregt hin & her, aber insgesamt sind die sehr gesittet. Wenn ich am Ankunftsort den Käfig aufmache, dann flattern sie in der Regel wohlgemuth auf und davon und sind dann nicht mehr gesehen. Wahre Langstrecken-Flughunde! :eek:
 
@ Schwabe: wir sind 2003 auf Sardinien mit einem Hund beschenkt worden und können uns seitdem ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Aber: vor dem Einchecken auf der Fähre wird immer Gassi gegangen. Und sollte trotzdem auf dem Schiff etwas unvorher gesehenes passieren ist IMMER ein Beutel am Mann.
Verteufelt nicht die Hunde sondern die Hundehalter
 
Wir würden unseren Hund niemals alleine in einer Box im Flugzeug lassen. Wie oft Koffer nicht ankommen, weiß man auch nicht. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Unser Hund fährt mit uns auf der Fähre. Wie schon geschrieben, gehen wir vorher auch mit ihm Gassi, und auf der Fähre haben wir immer Beutel dabei. Es war noch nie ein Problem.
 
@ Schwabe: wir sind 2003 auf Sardinien mit einem Hund beschenkt worden und können uns seitdem ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen. Aber: vor dem Einchecken auf der Fähre wird immer Gassi gegangen. Und sollte trotzdem auf dem Schiff etwas unvorher gesehenes passieren ist IMMER ein Beutel am Mann.
Verteufelt nicht die Hunde sondern die Hundehalter
Danke, mache ich ja auch nicht, verantwortlich ist immer der Halter (m/w/d).
Mein Lösungsansatz ist schlicht: keine Trennung von Mensch und Tier, also: entweder das Tier kommt in die Kabine zum Menschen (im Falle von Flughunden haben wir ja schon gelesen, wie das geht), oder der Mensch zum Tier (in die Box, in den Laderaum). Dann sind alle zufrieden. Und wenn Mensch das nicht will, ...fatti cavoli tuoi...
 
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