Initiativen, Alternativen & Projekte auf Sardinien in Zeiten der "Krise"
der Admin hat's passend gesagt: zurueck zum Thema!

her mit den neuen Ideen!
Ju, wir haben uns doch eigentlich lieb, wenn auch nur virtuell - oder?
lassen wir doch einfach mal das Gemecker und gucken, was geht - nicht was nicht geht!

Mein Angebot fuer die Website steht.

API
 
Lieber Api,
Natürlich haben wir uns eigentlich lieb, wir streiten ja auch garnicht. Mir war nur für einen unkontrollierten Moment entfallen, daß wir altersmäßig dermassen auseinanderdriften, dass wir einander nicht mehr immer verstehen können. Was ja vielleicht sogar ganz gut sein kann, da ihr Jungen euch so nicht beeinflussen lasst vom "Gemecker". Deshalb habe ich meinen Beitrag auch schnell wieder gelöscht.
Nur mit Ideen kann ich nicht dienen, da ich an jeglicher Möglichkeit der Durchsetzung zweifele.

Habe nur immer in Sardinien versucht die Natur und mein persönliches Umfeld etwas besser zu verlassen als ich es vorgefunden habe. Mehr ging nicht. LG Ju
 
Ich schlage vor, dass wir wir unsere Beiträge grob in drei Kategorien einteilen, damit es übersichtlicher wird:

1. "Biete": Vorstellung von Initiativen/Projekten:

Kurze Beschreibung, ungefähr so: Name/Bezeichnung, Entstehungsgeschichte (Idee, Motivation, Bedürfnisse der Gründer), Aktivitätenspektrum, Realisierungsgrad, bisherige Erfahrungen, Kooperationen, Zukunftsperspektiven.
Ansprechpartner: Name(n), Email, Telefon, Besuch möglich?

2. "Suche": Anfragen

3. Diskussion

Erfahrungsaustausch, Kritik etc.

Die bereits bestehenden Projekte könnten auch einen "Tag der offenen Tür" anbieten.

@Api, die Idee "Tauschbörse/Marktplatz" finde ich sehr gut, aber das könnte doch parallel laufen, oder?

Grüße an alle,

Günther
 
natuerlich kann das parallel laufen, soll es ja auch.
im Grunde findet ja hier im Forum auch aehnliches statt, ich glaube aber nicht,
dass wir Peter auch noch die Kategorie Tauschboerse/Marktplatz zumuten koennen, oder????;)

naja, ausserdem soll das ganze ja auch mindestens zweisprachig stattfinden...

ansonsten sind deine Anregungen sehr hilfreich, waere schoen, wenn es Gehoer findet...also: an die Tasten!

Ich bin dann mal so frei und eroeffne drei Kategorien als neue Threads hier im Forum...
 
ich schreib jetzt nochmal hier rein, denn ich versteh´s momentan nicht so ganz, was die forianer -"gerne zusammen mit sarden" für neue wege gehen sollten, um die krise in sardinien zu überwinden....???

die ursprüngliche idee war doch mal, bestehende initiativen und versuche junger sarden, die angesichts der krise neue ideen entwickeln und umzusetzen versuchen hier im forum vorzustellen, bekannt zu machen und, angeregt durch den austausch hier, eventuell zu unterstützen.
so hatte ich mir das eigentliche projekt und netzwerk hier im forum vorgestellt ....und das fände ich schon einen großen schritt !

okay, in baressa kann der api vielleicht sowas initiieren und die sarden ziehen mit.... aber sonst so .....??

z.b. : durch die erzählungen von su corvu und api vom dorfladen und der bottega wurde ich sofort angeregt, hier bei uns im dorf zu schauen -und wurde fündig ! .... werde das dann mal berichten....

online tauschbörse/marktplatz hier im forum, für uns ?? junge sarden klicken sich hier nicht rein, glaub ich zumindest, die haben doch ihr FB, wo sie dauernd unterwegs sind ...da wär´s schon eher was....

aber ich will ja nicht gleich meckern -vielleicht stellt ihr gleich was eigenes groß auf die beine.....

lg oya
 
Lieber Api,
leider muß ich Günther recht geben,die Jugendlichen haben ÜBERHAUPT kein Interesse,
ihr in der Schule oder besser noch, Hotelfachschule ,erlentes Deutsch oder Englisch aufzubessern.
Ich habe mich kostenlos angeboten.
Kein Bock.

Bea2
 
Meine Freundin hat ein paar Jahre Englischkurse durchgeführt (Siniscola) für unterschiedliche Niveaus. Leider ist sie vor rund einem Jahr aus familiären Gründen nach GB zurückgekehrt, wo sie auch hergekommen war. Item: Die Nachfrage war zunächst sosolala, mit der Zeit aber enorm. Zunächst hat sie den Unterricht bei sich zu Hause abgehalten, bald wurde es da zu eng und sie hat einen Raum dafür gemietet. Dies also eine vollkommen andere Erfahrung, man kann da nicht einfach generalisieren finde ich.
Aber nun zurück zum Thema :)
 
@oya

natuerlich soll es auch und vielleicht sogar zuerst um die Projekte der Sarden gehen, nur wer berichtet davon hier, wenn nicht Forianer?
ich hatte ja angeboten, eine extra Website zu eroeffnen und zwar mindestens zweisprachig, die ein Netzwerk erschaffen helfen kann,
um dann eben all diese Projekte, oder jene, welche zusammenpassen, zusammen zu bringen.

@ maren

vielen Dank fuer positives!
 
Hi Api
Dein Angebot mit der Webseite finde ich super! Vielleicht wäre Facebook parallel gut, da man die Leute damit sofort erreicht, dh man muss nicht jedes Mal einen Newsletter oder Ähnliches verschicken, wenn man Neuigkeiten wie zB neue Adressen hat. Wenns denn mal soweit ist.
Grüsse, Maren
 
15. Dezember in Alghero

2. Barter und Flohmarkt
Tausch- und Flohmarkt
Beim Tauschmarkt kann nur getauscht werden. Geld darf nicht gezahlt werden.
Ort: auf dem Marktplatz

LG

Dieter
 
hallo dieter,

falls du dort hingehst, könntest du vielleicht mal danach beschreiben, wie sowas dann abläuft .... ich meine abgesehen von frau gegen kühlschrank...
... ich kann´s mir nicht so recht vorstellen ... ein wildes gefeilsche mehr so zum spaß ?? .... oder aus ökonomischen gründen, dass sich dann 2 finden, die genau das anbieten, was der andere sucht ??

lg oya
 
Hallo Oya,

ich habe mich mal erkundigt.

Der Tauschmarkt funktioniert wie folgt:

Die Teilnehmer können allein entscheiden, wie die Dinge getauscht werden und welchen Wert sie für die Produkte ansetzen. Es gibt also keine Punkte, wie man das aus Deutschland kennt.

Es gibt drei verschiedene Kategorien der Waren, die man tauschen kann;

neue und/oder gebrauchte Ware, Handwerksprodukte, Landprodukte.

Wenn die Dinge zu groß sind, bringt man Fotos mit.

Um 9,30 Uhr muss man sich registrieren lassen.

Um 11,00 Uhr beginnr dann der Tauschmarkt.

Wenn es mir möglich ist, werde ich wieder hinfahren um noch mehr zu erfahren.

Anbei das Plakat zur Veranstaltung:

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LG

Dieter
 
danke, dieter !


also, ich würde dann z.b. einen schönen ganzen pecorino semi-stagionato (weil ich davon viel habe oder leicht rankomme) hinbringen und könnte ihn gegen ein halbes agnello oder ein pollo oder eine kiste carciofi oder etwas, an das ich nicht so leicht rankomme eintauschen ..... ??

ist schon interessant und ich bin gespannst was du dann evtl. erzählst...

lg oya
 
Gedanke über das Thema.....und außen den Thema.

Das italienische Volk ist und war schon immer, eine Nation von Migranten in der ganzen Welt.

Dieses Phänomen betrifft nicht nur Sardinien, sondern ganz Italien.

Es ist auch ein Volk, das Leben anders, aus dem deutschen Volk sieht.

Im Allgemeinen sind die Werte für uns, die Italiener, Familie und Freunde.

Die Italiener sehen die Arbeit als Mittel zum Erreichen eines Ziels.

Der Zweck ist in der Regel ein Wohneigentum im Land der Geburt, wo die Mitglieder der Familie bleiben.

Haben wir jemals uns gefragt, ob es nicht das ist, das diese Menschen( sarden oder italiener ist egal) wollen?

Sie Überlassen anderen die Aufgabe, die Industrialisierung und damit auch das Verschrottung vom Ihre Land, samt jedes Lebens Wert.

Das könnten es auch haben, aber das wollen es nicht!

Sie wandern aus, und nehmen mit was sie brauchen, gleichzeitig, pflegen Sie zu Hause, was wir allen möchten. Ein Land, indem Sie, menschlich-freundlich Leben können. Das machen es die meistens. Das habe selbe gemacht.


Was könnten wir die Sarden bieten! Was kann als Ausländer etwas bieten, dass die sarden nicht Sie schon genommen haben.

Die Frage sollte sein! Was fragen uns die Sarden?

Wollen die, etwas , vom uns haben!

Vielleicht!


Aber sicher nicht,dass wir ,Sardinien, in eine perfekt funktionierende Land, wie Deutschland, gestalten!

Weil die Sarden, sind Fähig, zu bauen, was Sie wollen.

Und zu nehmen, was die wollen.

Wir sollten vielleicht uns fragen, ob nicht die Sarden, klaever, als viele andere sind.

Weil ein Sarde, wird es, so schlimm wie die economische Lage wird, immer ein System, um selbständig zum leben, finden

Es seid es auch, indem eine alte Haus, ein Ausländer verkauft.

Mit verkauft er aber nicht, was wichtig ist.

Familie, Freunde, die Faehigkeit in Sardinien, gut zum leben, wie ein Sarde, immer kann.

Was koennen wir machen in der Zeit vom der Krise.

Ein Netzt bauen, ja.

Aber nicht fuer die Sarden.

Für uns alle, sarden die Interesse haben und nicht sarde.

Und vielleicht die Augen aufmachen und nichts an alles glauben, was das Fernsehe und die Zeitungen, sagen.

Wie wirklich das Leben, bei uns zu Hause, lauft, sollten wir selbe sehen.

Es wurde reichen an der Strassen Rand zu schauen.

Wie viele Menschen leben da ? Allein! Krank! An sich überlassen!

Wie viele Kinder gehen bei uns nicht zu Schule? Und wie viele Eltern und opi werden in Heim gesteckt, weil die Kinder kein Zeit haben!

Zeit fuer die Familie! Was eigentlich DAS WICHTIGE ist. In Sardinien, bis jetzt, sind diese Punkte, immer noch , Kleingkeiten.

Ganz weniegr Faelle.

SO haben die Sarden schon ein Netz, die wir nicht haben.

Und es scheint auch zu funktionieren.

Diese Netz besteht auf Zeit fuer einander. Auf Akzeptanz.

Wieso diese Gedanken!

Weil ich viele Punkte finde, fùr ein Netzt, die kommerziaelle Zweck haben koennten, aber keine die, Sarden, helfen koennten.

Da wuesste ich gar nichts, wie ich jemand, der mich nicht fragt, helfen koennte.


Vielleicht ist meine Gedanke falsch.

Aber ich denke, dass vielleicht ist so dass wir mehr nòtig haben, zum Helfen, als die andere, geholfen zu werden.

Tzd. alle Gedanke

Ich bleib hier.

Wenn etwas gibt, die in Sud nòtig wird, meldet euch.















.
 
Jemand, der eine Reise nach Sardinien plant und Sardinien nicht kennt, könnte leicht auf die Idee kommen, erst mal zu googeln und als kritischer, umweltbewusster Mensch die Begriffe „Sardinien, verseucht ….. „ oder Ähnliches einzugeben, oder auch ins Sardinienforum zu schauen. Ganz schnell wird er auf den Beitrag „Sardiniens Strände PET-verseucht (arte Doku)" stoßen. Ich denke, er wird schnell weiter klicken und für sich und seine Familie ein anderes, vermeintlich nicht verseuchtes Urlaubsziel suchen. Ich würde es tun, wenn ich Sardinien nicht so kennen und lieben würde.

Natürlich müssen wir uns alle mit dem Problem der Meeresverschmutzung durch Plastik & Co. auch auf Sardinien auseinandersetzen, dürfen nicht wegschauen. Aber durch die Fokusierung des Problems auf die Strände Sardiniens, wie es im Thread unter "DIE INSEL - ALLGEMEINES" betrieben wurde (aus welchen Gründen auch immer), könnte Sardinien m.E. noch weiter in die Krise stürzen, wenn dadurch nämlich Touristen wegbleiben. Das ist genau das, was wir verhindern wollen. Ich denke, es wäre für Sardinien in der Krise eine größere Hilfe, wenn schädigende Beiträge hier im Forum nicht unterstützt würden.

LG
Georgie
 
Hallo Georgie,

wenn Du mich angesprochen haben solltest: Ich habe an keiner Stelle von Projekten gesprochen, welche sich Nichtsarden für Sarden ausdenken. Ich habe nur "kleine Brötchen" aus meinem Dorf hier berichtet, u. den Dorfladen kann ich wohl kaum in einen "globalen Zusammenhang" stellen. Oder?

LG

Günther
 
Nein, Günther, ich habe dich nicht angesprochen. Ich merke, dass du meinen Beitrag missverstanden hast. Ich beziehe mich auf den Thread "Sardiniens Strände PET verseucht". OK, ich versuche, meinen Text klarer zu machen. Sorry
Georgie

Nachtrag: Das war jetzt echt schwierig, das auszudrücken was ich fühle. Ich bin sauer, dass Sardinien so unnötig in Verruf gekommen ist.

Günther, vielleicht passen meine Gedanken nicht genau in diesenThread, aber irgendwie doch.
 
Hallo anobius,

Schön, dass ich nun endlich verstanden werde, dass der Titel der Doku falsch zitiert und somit schädigend für Sardinien ist. Tatsächlich habe ich den ganzen Thread hindurch immer wieder darauf hingewiesen und gewarnt. Tatsächlich wollten Dolce und einige andere nicht einen einzigen Einwand in diese Richtung gelten lassen. Endlich nach Tagen quälenden Threads seine Aussage „Man kann Überschriften hier -selbst wenn man es wollte - nachträglich nicht ändern.“ Für so unbeholfen hatte ich Dolce nie eingeschätzt, unfähig die Überschrift seines Beitrags ändern zu lassen!? Wie der Admin sagte "Das kann jede Nase". Eine finstere Absicht will ich ihm auch nicht unterstellen.

Danke für deinen Erklärungsversuch. Nur macht es die Sache nicht besser. Selbst wenn der Admin jetzt den Titel, wie du ihn vorschlägst, ändern würde, das Internet vergisst nicht.
" d´ Katz isch scho dr Boom nuff!"

LG
Georgie
 
zum ausgangsthema :

beim ausprobieren der neuen verlinkung zur LaNuova stoße ich neben den dort vorgestellten news beim weiteren durchblättern auf diesen artikel :
"il dottor Paolo Fresu, trombettista e psicologo " , der doch tatsächlich von der uni mailand sowas wie die ehren-doktor-würde für seine herausragende leistung nicht nur als musiker, sondern als kultur-promoter verliehen bekommt !

und das wäre hier im thema vielleicht einer erwähnung wert, finde ich, wie ein solch toller sardischer musiker mit einem projekt wie
"Time in Jazz" seit 25 jahren sein kleines dorf kulturell, sozial und ökonomisch bekannt macht und voranbringt....und nicht nur das, neben den hochkarätigen musikalischen haben sich noch andere kunst-projekte daraus entwickelt.... bis hin zum "green jazz" , dem so wichtigen
projekt zur ökologischen sensibilisierung, damit der eingriff eines so großen festivals in natur und umwelt reduziert werden kann, wobei ja die enge verbindung von musik und natur immer ein hauptthema ist .... ein schöner link dazu ist
http://www.timeinjazz.it/page.php?l=2&id=136 (leider nur in italienisch).

wie paolo fresu sagt, er hoffe, "time in jazz" könnte auch ein beispiel für andere dörfer und dafür sein, wie die kultur immer noch ein wertvolles und wichtiges gut ist und gefördert gehört .... für ein bewusstsein zum wohle des landes, der natur und umwelt (so ungefähr)

ciao oya
 
Projekte auf Sardinien in Zeiten der Krise:

Vorige Woche berichtete die Zeitung: Ein junger Mann aus Nuoro, dem es unpraktisch erschien, dass so viele Lastwagen leer auf den Autobahnen fuhren, gründete auf eigene Kosten eine Firma, in der man per Computer Frachten auch auf der Rückfahrt buchen und mitnehmen kann. Seine kleine Firma läuft recht gut an, nur stört es ihn etwas, dass bei 500 italienischen Lastwagenfahrern nur ein Sarde mitmacht.

Das ist keine "alte" Geschichte sondern eine heutzutagige. Ich hoffe sie für euch wertfrei genug rübergebracht zu haben.
 
Hi, man, wie konnte ich das hier übersehen,man,man,man......Tolle Idee.....nur wieder teilweise viel zu depressiv....ich habe noch nicht alle Beiträge gelesen, aber die Idee in Kooperation zu arbeiten ist mal richtig gut. Wie ihr wisst Kämpfe ich ja auch seit gut 3 Jahren darum hier was auf die Beine zu bringen. UND ICH LASS MICH AUCH NICHT UNTERKRIEGEN!!! Immer positiv bleiben !! HAHAHAHAHA.....In jeder Region Sardiniens gibt es doch Spezialisten, d.h. Bei uns gibt es Tomaten ( ca. 250t jedes Jahr), in Muravera Orangen, in anderen Zonen Artischocken und,und,und.....ich denke einfach, das die Landwirtschaftlichen Kooperationen nicht eng genug " Miteinander" arbeiten und auch einfach zu wenig Kontakte ins Ausland besitzen, wegen sprachlichen Problemen oder einfach nur wegen Scheuklappen....naja, ich bekomme aus alten Kontakten mittlerweile aus Finnland Quellwasser angeboten oder aus Griechenland Kräuter, dort haben sich gerade auch wegen der Krise einige Kooperationen Leute rangeholt um das Netzwerk zu verdichten.....Also wenn ihr Hilfe braucht, auch in verschiedenen Sprachen , ich bin für alles offen... Ciao Dominik
 
Hallo bo-ju,

Dein Beispiel gefällt mir, denn es zeigt: Es kommt auch auf die Eigeninitiative an, und statt großer Entwürfe sollten auch kleine Brötchen wertvoll sein.

Günther

P.S.: Als unverbesserlicher Altlinker setze ich natürlich auch auf öffentliche Verantwortung im ökonomischen, sozialpolitischen u. soziokulturellen Bereich - doch wo der Staat sich längst aus seiner Verantwortung gestohlen hat (Rom, Region, Provinz, Kommune ... ), ist Selbsthilfe angesagt.
 
landwirtschaftliche kooperation für den regionalen/lokalen bedarf wär doch positiv....
da muss man gar nicht groß ins ausland exportieren, wenn man zu allererst mal die eigenen leute versorgt, bzw. die sich selbst und gegenseitig versorgen, anstatt sich das spanisch-holländische zeugs im supermercato täglich zu holen...

es wär´ doch ein jammer, das potenzial dieser so fruchtbaren insel (incl.menschen) so zu verschleudern !!

ja, die landwirtschaft im urprünglichen sinn braucht´s doch einfach dringend ... finde ich zumindest immer wieder.

s. artikel " I partiti : tutta da rifare l´agricoltura sarda" in http://lanuovasardegna.gelocal.it/c...tutta-da-rifare-l-agricoltura-sarda-1.6483853

lg oya
 
endlich mal wieder was neues, positives entdeckt, in der gestrigen LaNuova : und auch für alle LOLLOVE-fans aus dem kulturthread !

LOLLOVE, das archaische dorf aus altem stein und moos blüht wieder neu auf im internet, als projekt "LOLLOVE Mag" junger sarden,
als online treffpunkt für kultur = design, architektur, innovation, literatur, musik, mode, umwelt usw...

parallel dazu "LOLLOVE Lab" , das bilinguale (engl/ital) print-magazin aus echt papier, dessen 1.ausgabe morgen abend als reales
event im "gretas" in cagliary vorgestellt wird.

die ersten online beiträge unter www.lollove.com klingen schon recht vielversprechend und interessant...

das konzept dieser ganz jungen sardischen kreativen, den namen dieses mythischen uralten orts, als melancholisches symbol der flucht der jungen aus den zonen innersardiniens in die jetzt-zeit herüberzuholen und ihn frisch und jung zu beleben als ort eines modernen treffpunkts für neue hoffnung und innovation -das hat schon was !!

wobei ja LOL (lachen in mediensprache ) und LOVE sich schön ergänzen....


lg oya
 
Hallo Zusammen,

bin Gert Schmidt aus Hannover und habe euer Forum von einer Sardinien-Freundin gefunden.

Hier in Hannover war ich mitgestaltend beim Aufbau verschiedener Initiativen für die Umweltbewegung, solidarische Ökonomie, Energiewende, Transition Towns usw. beteiligt. Teilweise waren es gute Versuche ;-), vieles funktioniert und einiges läuft inzwischen richtig gut :)

Beim Lesen eures Forums hatte ich die Idee, dass Vorgehensweisen, Werkzeuge und Ideen sehr gut für eure Fragen geeignet sind:

* Ideenfindung und interne Kommunikation
* Projektaufbau, Projektplan
* bewährte Konzepte
* Kooperation von Initiativen und Unternehmen
* Handelsbeziehungen
* Öffentlichkeitsarbeit und Vertrieb
* Wertschätzungskultur für Handwerk und Dienstleistungen

Nun ist es so, dass mich das in Hannover alles sehr in Anspruch nimmt und ich froh bin, wenn ich meine eigenen Herausforderungen löse, indem ich für mein Einkommen sorge. Also, habe keine Langeweile und such keine neuen Probleme ;-)

Allerdings möchte ich auf den Impuls der Freundin eingehen und schauen, was dabei herauskommt, wenn ich euch schreibe. Synergien wären schön und Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt :)

Ich war noch nie auf Sardinien und weiss nichts von euren Alltagssorgen. Aber ich könnte euch anbieten, euch die Projekte, in denen ich unterwegs bin, vorzustellen und ihr prüft, was davon für euch geeignet ist.

Welche Kommunikationswege gibt es: dieses Forum? Telefon - aber das ist je teuer..... Skype?

Viele Grüße
Gert
 
Hallo Gert,

habe diese Rubrik mit initiiert, danke für Deinen Beitrag. Komme bald darauf zurück, bin nur zur Zeit (auf Sardinien!) zu sehr im Stress (Übersetzungen, Publikationen, Arbeit am Haus u. auf dem Grundstück, unsere Tiere .... )

Günther

sander.guenther@gmail.com
 
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