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Beppe

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Inflation - Preissteigerungen - Nudelpreise

Nudeln in Cagliari kosten 2,40 Euro pro Kilo: Rekordpreis und dritthöchster Preis unter den italienischen Städten
Nur in Ancona (2,44) und Modena (2,41) kostet der Hauptbestandteil der italienischen Küche (der Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 23 Kilo pro Jahr) mehr.

Pasta, wieviel kostet sie jetzt? Rekordpreise in ganz Italien, über 2 Euro pro Kilo. Und Cagliari steht auf dem unangenehmen oberen Treppchen der Städte auf der italienischen Halbinsel, denn das 'Leibgericht' in der italienischen Küche kostet jetzt satte 2,40 Euro pro Kilo.

Ancona ist die italienische Stadt mit dem - sozusagen - höchsten Preis, Cosenza ist die preiswerteste, während Siena den stärksten jährlichen Anstieg zu verzeichnen hat. Und nur in 12 Provinzen liegen die Preise für Spaghetti, Rigatoni und Penne unter der 2-Euro-Schwelle.

Die Daten werden von Assoutenti zur Verfügung gestellt, die eine offizielle Karte der hohen Nudelpreise in Italien erstellt hat und sich entschlossen hat, 'Mister Prezzi' (Preisbeobachtungsstelle) einzuschalten, um die Preisentwicklung eines Produkts zu beleuchten, das auf dem Tisch nicht fehlen darf.

Nach den neuesten offiziellen Daten hält im März Ancona den Rekord, wo der Durchschnittspreis bei 2,44 Euro pro Kilo lag. An zweiter Stelle steht Modena (2,41 Euro), gefolgt von Cagliari (2,40 Euro), Bologna (2,39 Euro) und Genua (2,38 Euro). Die billigste Stadt ist Cosenza, wo ein Kilo Pasta im Durchschnitt 1,48 Euro kostet, gefolgt von Palermo und Siracusa (1,50 Euro).

Vergleicht man die aktuellen Preise mit denen vom März 2022, so stellt man fest, dass die stärksten Preissteigerungen in mehreren Provinzen der Toskana zu verzeichnen sind: Den Rekord hält Siena, wo ein Kilo Nudeln von durchschnittlich 1,37 Euro pro Kilo im vergangenen Jahr auf heute 2,17 Euro gestiegen ist, was einem Anstieg von 58,4 % entspricht. Steigerungen von über 50 % gab es auch in Florenz (52,8 %) und Pistoia (51,8 %). In Alessandria waren die jährlichen Schwankungen am geringsten (+4,6 %), während in Sassari und Neapel die Preise innerhalb eines Jahres "nur" um 9,9 % stiegen.

Der Durchschnittspreis für Nudeln in Italien liegt derzeit bei 2,13 Euro pro Kilogramm, was einem durchschnittlichen Anstieg von 25,3 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht (damals lagen die Listenpreise bei durchschnittlich 1,70 Euro). "Pasta ist eines der beliebtesten Produkte der Italiener, mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von ca. 23 kg im Jahr, und es ist klar, dass diese hohen Preise den Geldbeutel der Verbraucher belasten", so der Präsident von Assoutenti und fügt hinzu: "Hatte im letzten Jahr der Beginn des Konflikts in der Ukraine noch einen Tsunami auf den Rohstoffmärkten ausgelöst, so sieht die Situation heute anders aus, mit Notierungen, die laut Coldiretti um 30 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022 gefallen sind. Zu berücksichtigen ist auch, dass die Weizenpreise im ganzen Land einheitlich sind und bei etwa 38 Eurocent pro Kilo liegen:

Es ist daher schwer zu verstehen, warum die Einzelhandelspreise für Teigwaren in den verschiedenen Provinzen so stark voneinander abweichen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unser Dossier an 'Mister Prezzi' und den Minister für Unternehmen und Made in Italy zu übermitteln, damit sie feststellen können, ob es Spekulationen oder Anomalien im Teigwarensektor gibt, die die Einzelhandelspreise derart verändern".

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
@Piri
lt. volantino (Seite 8-9) von carrefour 500gr. Rummos = € 1,-- (= 1 KG = € 2,--)

Ich denke aber auch, daß es sich bei der o.a. Meldung nicht um industriell hergestellte Pasta, sondern wie von @MariaJ. eingeworfen, es sich wohl eher um "frische" Pasta handeln dürfte.
 
Zuletzt geändert:
wobei ich mich noch gut an die seinerzeitige Meldung aus der Nuova Sardegna von 2011 erinnern kann:

Ravioli aus Gold: 28 Euro das Kilo
"Teure Ferien"
Astronomische Preise in einer Pasticceria in Golfo Aranci

 
Zuletzt geändert:
Jetzt war ich doch neugierig und hab mal auf der HP von Kaufland/D nachgeschaut:
Unter € 3.--/kg ist kaum was zu finden, geht aber durchaus hoch auf > 7, je nach Sorte
und Verpackungsgroesse, und natuerlich industriell, z.B. Barilla.
Also immer schön aufpassen, dass man nicht Apfel mit Birnen vergleicht.
 
Was nutzt alles Jammern.
Ich glaub nicht das selbstgemachte Billiger Kommen.Wenn man Mehl,Eier,Maschine Energie rechnet.
Wenn jetzt alles Teurer wird fangen die Leut vielleicht mal an zu überlegen und es wird nicht mehr soviel weggeschmissen.
Ja unsere liebsten sind Barilla.Waren 2018 in Livorno das Kilo für 0,75 Cent im Angebot.Wenn ich bei sowas dazu komm pack ich Natürlich ein ob ich brauch oder nicht.Weil Haben ist Besser als Brauchen.
Heut liegen die alle so 2,70 Teuro.
Einmal ist es Sonnenblumenöl,dann die Butter und jetzt hat sich grad Klopapier verdoppelt.
Ich bin zwar ein Naturbursche hab aber mein Lebtag noch nie Grün gewählt.
Wenn ich irgendwo in ner Supermarktschlange steh hat sich bei den Vordermännern und Frauen am Kaufverhalten nix Feststellbares verändert.Alle haben volle Körbe.Also ist doch die Welt immer noch in Ordnung.
 
und jetzt hat sich grad Klopapier verdoppelt.
Du nimmst also das 2-lagige. Da bist Du doch günstig dran. ;)

Wenn ich irgendwo in ner Supermarktschlange steh hat sich bei den Vordermännern und Frauen am Kaufverhalten nix Feststellbares verändert.Alle haben volle Körbe.Also ist doch die Welt immer noch in Ordnung.
Man fragt sich nur wie lange das reichen muss. Bei Manchen ist es das Grundlegende für 1 Monat.
 
Ponti ich kenn alle Extreme von Spittelarm bis Superreich.
Egal was Wir hier Diskutieren wir werden auf der Insel nix ändern und Daheim auch nicht.Und es gibt auch keinen da ganz oben der jemals ein Unglück auf der Welt verhindert hätte.
Freuen Wir uns das Wir Gesund sind und überhaupt noch Reisen können.Reise vor dem Sterben,sonst Reisen hinterher Deine Erben.
 
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