Heute ist Barbara Tag
Georgie
Sehr aktives Mitglied
Allen Barbaras im Forum gewidmet
Gedicht über Barbarazweige von Heinz Grunow
Ich brach drei dürre Reiselein
vom harten Haselstrauch
und tat sie in ein Tonkrüglein
warm war das Wasser auch.
Das war am Tag Sankt Barbara
da ich die Reiselein brach
und als es nah an Weihnacht war,
da ward das Wunder wach.
Da blühten bald zwei Zweigelein
und in der heilgen Nacht
brach auch das dritte Reiselein
und hat das Herz entfacht.
Ich brach drei dürre Reiselein
vom harten Haselstrauch
Gott lässt sie grünen und gedeihn,
wie unser Leben auch.
Barbarazweige sind eine alte Weihnachtstradition, die jedoch etwas in Vergessenheit geraten ist.
Glaube oder Aberglaube. Öffnen sich die Kirschblüten genau am Weihnachtsmorgen, so sollen sie ihrem Besitzer Glück bringen. Der Brauch geht auf eine Überlieferung der Heiligen Barbara zurück, die wegen ihres Übertritts zum Christentum im 3. Jahrhundert zum Tode verurteilt wurde. Auf dem Weg in das Gefängnis soll an ihrem Kleid ein Kirschzweig hängen geblieben sein. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser. Dieser soll genau an dem Tag geblüht haben, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.
Man kann das „Wunder der Barbarazweige“ auch mit vielen anderen Gartengehölzen nachvollziehen.
Es eignen sich ebenso Zierkirschen, Zierpflaume, Schlehe, Zierjohannisbeere, Japanische Quitte, Goldregen, Ginster, Forsythie, Zaubernuss, Kornelkirsche, Mandel, Hasel und Weide.
Da wir dieses Jahr noch keinen Frost hatten, ist es wichtig, dass die Barbarazweige diese Nacht in die Kühltruhe kommen, um den winterlichen Frost zu simulieren. Am nächsten Tag, also morgen, schneidet man die Zweige schräg an und klopft mit dem Hammer drauf, um die höchstmögliche Wasseraufnahme zu gewährleisten. Warmer Standort, möglichst nicht zu trockene Luft, sonst trocknen die Zweige.
Viel Glück nicht nur allen Barbaras an ihrem Ehrentag, sondern allen, die versuchen, Barbarazweige zum blühen zu bringen.
LG
Georgie
Gedicht über Barbarazweige von Heinz Grunow
Ich brach drei dürre Reiselein
vom harten Haselstrauch
und tat sie in ein Tonkrüglein
warm war das Wasser auch.
Das war am Tag Sankt Barbara
da ich die Reiselein brach
und als es nah an Weihnacht war,
da ward das Wunder wach.
Da blühten bald zwei Zweigelein
und in der heilgen Nacht
brach auch das dritte Reiselein
und hat das Herz entfacht.
Ich brach drei dürre Reiselein
vom harten Haselstrauch
Gott lässt sie grünen und gedeihn,
wie unser Leben auch.
Barbarazweige sind eine alte Weihnachtstradition, die jedoch etwas in Vergessenheit geraten ist.
Glaube oder Aberglaube. Öffnen sich die Kirschblüten genau am Weihnachtsmorgen, so sollen sie ihrem Besitzer Glück bringen. Der Brauch geht auf eine Überlieferung der Heiligen Barbara zurück, die wegen ihres Übertritts zum Christentum im 3. Jahrhundert zum Tode verurteilt wurde. Auf dem Weg in das Gefängnis soll an ihrem Kleid ein Kirschzweig hängen geblieben sein. Sie stellte den abgebrochenen Zweig in ein Gefäß mit Wasser. Dieser soll genau an dem Tag geblüht haben, an dem sie zum Tode verurteilt wurde.
Man kann das „Wunder der Barbarazweige“ auch mit vielen anderen Gartengehölzen nachvollziehen.
Es eignen sich ebenso Zierkirschen, Zierpflaume, Schlehe, Zierjohannisbeere, Japanische Quitte, Goldregen, Ginster, Forsythie, Zaubernuss, Kornelkirsche, Mandel, Hasel und Weide.
Da wir dieses Jahr noch keinen Frost hatten, ist es wichtig, dass die Barbarazweige diese Nacht in die Kühltruhe kommen, um den winterlichen Frost zu simulieren. Am nächsten Tag, also morgen, schneidet man die Zweige schräg an und klopft mit dem Hammer drauf, um die höchstmögliche Wasseraufnahme zu gewährleisten. Warmer Standort, möglichst nicht zu trockene Luft, sonst trocknen die Zweige.
Viel Glück nicht nur allen Barbaras an ihrem Ehrentag, sondern allen, die versuchen, Barbarazweige zum blühen zu bringen.
LG
Georgie




