Die Begehrlichkeiten der politischen Kaste – Kurtaxe versus Anlandungssteuer
Beppe
Sehr aktives Mitglied
In den letzten Jahren hat es sich in mehreren Gemeinden SARDINIENS verbreitet – eine so genannte Tassa di Soggiorno (in etwa mit Kurtaxe zu übersetzen) zu erheben.
Vorreiter hierbei sind insbesondere die touristisch populären Gemeinden im Nordosten der Insel. Geldeintreiber hierbei sind die Übernachtungsbetriebe, die das hierbei eingetriebene
Geld an die jeweilige Gemeinde weiterleiten sollen. Inwieweit die Weiterleitung dieses
Zwangsgeldes (und innerhalb welcher Zeit ?) an die Gemeinde in voller Höhe auch statt findet, bleibt diesseits äußerst fraglich. Inwieweit das vereinnahmte Geld „DRITTGELD“ ist oder evtl. auch Konkursforderung wird – bleibt hierbei völlig offen.
Nunmehr werden in weiteren sogenannten „ärmeren“ Gemeinden Sardiniens die Begehrlichkeiten laut, an diesem Geldsegen und –regen teilhaben zu wollen. Zum einen sind dies Gemeinden, die vom touristischen Treiben an den Küsten nahezu ausgeschlossen sind bzw. daran nicht so „zahlreich“ teilhaben oder nicht über das organisatorische Prozedere oder Know-How verfügen, eine solche Zwangsabgabe einzutreiben.
Die vereinnahmte Kurtaxe kommt ausschließlich den vereinnahmenden Gemeinden gut.
Andere Gemeinden schauen hierbei schlicht in die ‚Röhre’ sprich: gehen leer aus.
Kurzum: einige Bürgemeister, Politiker, Regionalvertreter etc. treten nunmehr verstärkt auf,
mit der politischen Forderung: Abschaffung der „Tassa di Soggiorno“ und Anschaffung einer sogenannten einheitlichen „Anlandungssteuer“ (wie z.Zt. bereits in Korsika praktiziert); die dann nach dem Gießkannenprinzip an alle ausgeschüttet wird. Dies hätte zum Vorteil, dass eine in etwa gleiche Teilhabe an diesem möglichen Geldsegen sichergestellt wird und der Gast sogar auch noch spare.
Zur Zeit beträgt die ‚Kurtaxe’ je nach Gemeinde und in Abhängigkeit der Unterkunftsart zwischen Euro 1,50 bis zu Euro 5,-- pro Tag und Gast.
Für einen Aufenthalt von 14 Tagen wird im Maximalfall so schnell zusätzlich nochmals 70,-- Euro für einen Urlauber fällig.
Die neue Politgarde will dann einheitlich (und dies wird dann wohl einfach nur der Anfang einer sich hochschraubenden Preisspirale sein) einen einheitlichen Anlandungssatz von angedachten Euro 20,-- pro Person haben und gibt hierbei vor, dass der Urlauber hierbei sogar noch spare. Das sieht hierbei allerdings nur am Anfang der ‚Spirale’ so aus und der Betrag der ‚Anlandungssteuer’ wird sich dann ganz schnell und stetig erhöhen, weil die 'öffentliche Hand' unersättlich ist.
Es erinnert mich zusehends an die Besuchersteuer in die frühere DDR, wo die legalisierten Staatsräuber auch vehement in die Taschen der Westbesucher griffen
Wenn ein Besuch in den ‚ZOO’ SARDINIEN dann noch mal x-EURO extra kosten soll, dann frag ich mich, ab welcher Höhe der EXTRAKOSTEN der ‚Gast’ durch Abwesenheit sprich Nichtsbesuch der Insel antworten wird.
Vorreiter hierbei sind insbesondere die touristisch populären Gemeinden im Nordosten der Insel. Geldeintreiber hierbei sind die Übernachtungsbetriebe, die das hierbei eingetriebene
Geld an die jeweilige Gemeinde weiterleiten sollen. Inwieweit die Weiterleitung dieses
Zwangsgeldes (und innerhalb welcher Zeit ?) an die Gemeinde in voller Höhe auch statt findet, bleibt diesseits äußerst fraglich. Inwieweit das vereinnahmte Geld „DRITTGELD“ ist oder evtl. auch Konkursforderung wird – bleibt hierbei völlig offen.
Nunmehr werden in weiteren sogenannten „ärmeren“ Gemeinden Sardiniens die Begehrlichkeiten laut, an diesem Geldsegen und –regen teilhaben zu wollen. Zum einen sind dies Gemeinden, die vom touristischen Treiben an den Küsten nahezu ausgeschlossen sind bzw. daran nicht so „zahlreich“ teilhaben oder nicht über das organisatorische Prozedere oder Know-How verfügen, eine solche Zwangsabgabe einzutreiben.
Die vereinnahmte Kurtaxe kommt ausschließlich den vereinnahmenden Gemeinden gut.
Andere Gemeinden schauen hierbei schlicht in die ‚Röhre’ sprich: gehen leer aus.
Kurzum: einige Bürgemeister, Politiker, Regionalvertreter etc. treten nunmehr verstärkt auf,
mit der politischen Forderung: Abschaffung der „Tassa di Soggiorno“ und Anschaffung einer sogenannten einheitlichen „Anlandungssteuer“ (wie z.Zt. bereits in Korsika praktiziert); die dann nach dem Gießkannenprinzip an alle ausgeschüttet wird. Dies hätte zum Vorteil, dass eine in etwa gleiche Teilhabe an diesem möglichen Geldsegen sichergestellt wird und der Gast sogar auch noch spare.
Zur Zeit beträgt die ‚Kurtaxe’ je nach Gemeinde und in Abhängigkeit der Unterkunftsart zwischen Euro 1,50 bis zu Euro 5,-- pro Tag und Gast.
Für einen Aufenthalt von 14 Tagen wird im Maximalfall so schnell zusätzlich nochmals 70,-- Euro für einen Urlauber fällig.
Die neue Politgarde will dann einheitlich (und dies wird dann wohl einfach nur der Anfang einer sich hochschraubenden Preisspirale sein) einen einheitlichen Anlandungssatz von angedachten Euro 20,-- pro Person haben und gibt hierbei vor, dass der Urlauber hierbei sogar noch spare. Das sieht hierbei allerdings nur am Anfang der ‚Spirale’ so aus und der Betrag der ‚Anlandungssteuer’ wird sich dann ganz schnell und stetig erhöhen, weil die 'öffentliche Hand' unersättlich ist.
Es erinnert mich zusehends an die Besuchersteuer in die frühere DDR, wo die legalisierten Staatsräuber auch vehement in die Taschen der Westbesucher griffen
Wenn ein Besuch in den ‚ZOO’ SARDINIEN dann noch mal x-EURO extra kosten soll, dann frag ich mich, ab welcher Höhe der EXTRAKOSTEN der ‚Gast’ durch Abwesenheit sprich Nichtsbesuch der Insel antworten wird.
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