@qwpoeriu

Gar nicht so schlecht, dieses Thema hin und an wieder auf die Titelseiten zu bringen.
Bringt und manifestiert jedenfalls Beschäftigung den "Vulkanüberwachern" und natürlich an ganz vorderster Front den berichtenden Journalisten und Medien.

Man muß sich nur in Erinnerung rufen, um ggffls. die Wichtigkeit des eigenen Tuns immer wieder hervorzuheben und so die Unumgänglichkeit und Fortsetzung der eigenen Beschäftigung hervorzuheben und so die Gefährdungslage ganz oben anzusiedeln.

Das jedenfalls garantiert Beschäftigung auf Jahre hinaus - nahezu allen daran Beteiligten.
 
So ein ähnlicher Bericht war auch gestern in unserer Tageszeitung. Vulkanologen, die nicht an der Studie beteiligt waren, sehen das gelassener. Es gäbe keine Anzeichen für aufsteigendes Magma. Trotzdem wäre ständige Aufmerksamkeit geboten.

Das jedenfalls garantiert Beschäftigung auf Jahre hinaus - nahezu allen daran Beteiligten.

Bis zur Rente/Pension lässt sich da mit staatlicher Alimentierung trefflich forschen. Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk.
 

Der Titel sollte allmählich auf "der erwachende Riese" geändert werden. Denkt dran, ~30 Minuten, bis ein möglicher Tsunami die sardische Ostküste erreicht ;)
 
Der Titel sollte geändert werden in „Der granite Riese und die sardische Weinrebe auf Granit“

Sardinien und Korsika liegen auf einem großen gemeinsamen Granitsockel. Gestaffelt.
Muss mal demnächst den riesigen Tauchschein machen und mir das persönlich mit eigenen Augen zu Gemüte führen.

Warum schafft es die Weinrebe auf Granit herausragenden Wein zu kredenzen, während der Mensch zur Überhöhung neigt und nur „menschengemachte“ Probleme sieht?
Wir sollten uns an den autochthonen Weinreben Sardiniens ein Beispiel nehmen!

Der Mensch ist im Verhältnis zum Klima, zur Erdgeschichte wahrscheinlich kleiner als ne Ameise? Mindestens. Gleich kommt @Beppe und wird wahrscheinlich „Amöbe“sagen.

Lebt, genießt und freut euch des Lebens. Jeden Tag ne Apokalypse… Madonnnna.
Sorry für die Sonntagsrede an einem profanen Dienstag. Heute Wind, nix Mare.
 
Hm, die Natur ist stärker und manchmal frag ich mich schon, man weiss wo Gefahren sind und ignoriert sie?
Ganze Städte oder Dörfer werden/wurden in gefährlichen Gebieten gebaut, seis Vulkane, Erdbebengürtel, Lawinenhänge, Steinbrüche oder auch zu nahe an Flüssen/Seen..
Ist da nicht eine gewisse Überheblichkeit von Menschen dabei, die Naturgewalt nicht kapieren?
 
Naja, @MariaJ., fahrt doch mal nach Sizilien, am Ätna ist es wirklich schön. Der Boden ist sehr fruchtbar, Wein, Äpfel, Pistazien. Catania ist nach meinem Dafürhalten keine übermäßig ansehnliche Stadt, aber wenn man da Anfang Oktober durch die Gassen und umliegenden Orte läuft, nimmt man täglich drei Kilo zu, weil man gar nicht weiß, was man noch futtern soll. Heute mag das nicht mehr wichtig sein, historisch hingegen ... und der Berg bricht ja vergleichsweise regelmäßig aus, Zerstörungen inklusive.

Gleiches gilt für Napoli. Ich war Ende April dort auf der Durchreise, die Erde hatte einen Tag vorher gebebt, aber war still. Ein durchaus ernstes, aber fatalistisches Gespräch im B&B geführt: Wir versuchen es zu ignorieren und hoffen, dass die Häuser nicht einstürzen. Natürlich würden wir uns alle wünschen, dass es aufhörte, aber wir kommen doch hier her und haben hier unser Haus. Und überhaupt, wo sollen wir denn hin? In Mailand wartet doch niemand auf uns. In der Stadt das ganz normale Leben. Die (unzähligen) Touris denken sich "YOLO" und die Armen haben ohnehin andere Probleme.

Und dann stehst du oben am Castel Sant'Elmo, schaust über die Bucht und denkst dir "Ohne den Vesuv wäre es einfach nur eine Ansammlung von Häusern" ... so hingegen erkennt man die Stadt auch wenn man nie dort war. Ich kann es schon irgendwie verstehen, irrationalerweise.
 
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