Umfrage bzg. Traumurlaub
peko
Sehr aktives Mitglied
Mal anders rum: Hast Du schon Gruppenreisen (als Gruppenmitglied) mitgemacht? Weisst Du aus eigener Anschauung, was der Reisende erwartet, sich wünscht, verlangt?
Meiner Meinung nach solltest Du mal mindestens eine Saison für einen Sardinien-Reiseveranstalter als Reiseleiterin arbeiten, um Dir überhaupt die Basics anzueignen! Was andere bereits gesagt haben, finde ich auch. Du gehst sehr blauäugig an die Sache heran und scheinst (noch) keine Ahnung zu haben, was da alles auf Dich zukommen kann (wird). Und es dürfte Dir auch (noch) nicht bewusst sein, dass Du, wenn Du Reisen anbietest, auch eine Riesenverantwortung eingehst. Was machst Du denn, wenn du eine Gruppe von sagen wir 10 Personen hast, und Dir fallen drei Zimmer wegen Wasserschaden aus? Was machst Du, wenn sich einer Deiner Kunden auf einer von Dir organisierten Wanderung den Fuß bricht? Was machst Du, wenn Dir einer Deiner Reiseteilnehmer mitten auf der Reise wegstirbt? Hab ich alles schon gehabt, um einmal ein paar von den ärgeren Ereignissen zu erwähnen.
Du darfst nicht erwarten, dass die, zu denen Du bei der Buchung und unterwegs ein fast freundschaftliches Verhältnis hast, solche Vorkommnisse mit einem Lächeln wegstecken. Überhaupt heutzutage, wo es Mode geworden ist, sich seinen Urlaub durch Beschwerden und Reklamationen mithilfe des Konsumentenschutzes zu refinanzieren, wird auf Teufel-komm-raus geklagt. Ein großer Reiseveranstalter hält das, wenn auch zähneknirschend, aus.
Du auch? Hast Du den finanziellen, rechtlichen, versicherungstechnischen und auch psychischen Rückhalt, sowas durchzustehen?
Ich will Dir sicher nicht Deine Pläne vermiesen, aber Du müsstest Dir zuerst einmal darüber klarwerden, dass die Reisebranche - auch in kleinem, "privaten" Umfang, ein beinhartes Geschäft ist und mit idealisierenden Traumvorstellungen nix zu tun hat. Auch im phantastischen, kinderaugen-leuchten-lassenden Disneyland werken hinter den bunten Kulissen Computer und stampfende Maschinen ...
peko
Meiner Meinung nach solltest Du mal mindestens eine Saison für einen Sardinien-Reiseveranstalter als Reiseleiterin arbeiten, um Dir überhaupt die Basics anzueignen! Was andere bereits gesagt haben, finde ich auch. Du gehst sehr blauäugig an die Sache heran und scheinst (noch) keine Ahnung zu haben, was da alles auf Dich zukommen kann (wird). Und es dürfte Dir auch (noch) nicht bewusst sein, dass Du, wenn Du Reisen anbietest, auch eine Riesenverantwortung eingehst. Was machst Du denn, wenn du eine Gruppe von sagen wir 10 Personen hast, und Dir fallen drei Zimmer wegen Wasserschaden aus? Was machst Du, wenn sich einer Deiner Kunden auf einer von Dir organisierten Wanderung den Fuß bricht? Was machst Du, wenn Dir einer Deiner Reiseteilnehmer mitten auf der Reise wegstirbt? Hab ich alles schon gehabt, um einmal ein paar von den ärgeren Ereignissen zu erwähnen.
Du darfst nicht erwarten, dass die, zu denen Du bei der Buchung und unterwegs ein fast freundschaftliches Verhältnis hast, solche Vorkommnisse mit einem Lächeln wegstecken. Überhaupt heutzutage, wo es Mode geworden ist, sich seinen Urlaub durch Beschwerden und Reklamationen mithilfe des Konsumentenschutzes zu refinanzieren, wird auf Teufel-komm-raus geklagt. Ein großer Reiseveranstalter hält das, wenn auch zähneknirschend, aus.
Du auch? Hast Du den finanziellen, rechtlichen, versicherungstechnischen und auch psychischen Rückhalt, sowas durchzustehen?
Ich will Dir sicher nicht Deine Pläne vermiesen, aber Du müsstest Dir zuerst einmal darüber klarwerden, dass die Reisebranche - auch in kleinem, "privaten" Umfang, ein beinhartes Geschäft ist und mit idealisierenden Traumvorstellungen nix zu tun hat. Auch im phantastischen, kinderaugen-leuchten-lassenden Disneyland werken hinter den bunten Kulissen Computer und stampfende Maschinen ...
peko