Auto Angst vor Autofahren auf Sardinien

junebug

Mitglied
Liebe Forumsmitglieder,

mein Freund und ich fliegen Ende Juni zum ersten Mal nach Sardinien und ich freue mich eigentlich sehr darauf. Was meine Freude jetzt sehr getrübt hat, ist, was ich über das Autofahren auf Sardinien gelesen habe. Wir werden in Olbia landen und von dort aus mit dem Mietwagen nach Valledoria fahren (mein Freund fährt). Ich weiß leider nicht genau, wie die Strecke so aussieht bzw.welche zu empfehlen wäre - gibt es da Tipps? Unser Navi hat eine Karte von 2015, ist das wohl aktuell genug?
Hauptsächlich mache ich mir aber große Sorgen um unsere Sicherheit auf Sardiniens Straßen. Mein Freund fährt sehr sicher, nur hilft das ja leider alles nichts, wenn jemand meint, eine Kurve schneiden zu müssen oder uns von der Straße abdrängt - gerade in den Bergen führt diese Vorstellung bei mir zu Horrorszenarien von abstürzenden Autos. Dass ich von regelmäßigen tödlichen Unfällen lesen musste, hat mich natürlich wenig beruhigt.
Kann jemand sagen, wie gefährlich die Strecke allgemein ist? (Klar, Verrückte gibt es immer...) Mit dem Bus fahren ist für unsere Strecke nicht möglich und letztlich würde das das Straßenproblem ja auch nicht lösen... Sind die Darstellungen, die ich gelesen habe, übertrieben oder steht mir eine Art Horrortrip bevor, bei dem ich jede Sekunde damit rechnen muss, durch die Fahrweise anderer Autofahrer in einen schweren Unfall verwickelt zu werden?
Es tut mir leid, wenn ich gerade etwas panisch klinge, aber ich bin generell ein eher vorsichtiger Mensch und die Berichte über die Fahrweisen haben mich sehr verunsichert, sodass ich jetzt nicht wirklich entspannt an den Urlaub denken kann.
Danke schon einmal und liebe Grüße!
 
Ciao liebe junebug,

oh je, du Arme! Jetzt mach' dir mal nicht so viele Gedanken!

Sardinien ist vom Autofahren her ein Ziel wie wohl so ziemlich alle anderen im südlichen Mittelmeerraum. Da die Menschen generell wohl eher etwas temperamentvoller sind, fährt mancher halt auch ein bissel temperamentvoller mit seinem Fiat Panda (so weit das bei den meist wenigen PS möglich ist!). Man sollte halt gerade als Tourist, der ja die Straßen und Kurven nicht so gut kennt wie Einheimische, vorsichtig, d.h. defensiv und vorausschauend fahren, so wie man das in Deutschland auch tut. Vorfahrtsschilder werden auf Sardinien z. B. schon mal eher missachtet als in D. Also besser nicht darauf verlassen, Vorfahrt zu haben. Die Mietwagen sind ja für die Einheimischen meist gut zu erkennen. Dann wissen die: "Ah, da sitzen Touris drin, die eh nicht wissen, wo sie hin wollen, dann fahren wir mal schnell da noch durch ..."

Die Straßen sind weitestgehend gut ausgebaut und die Strecke von Olbia nach Valledoria dürfte kein Problem sein. In den Bergen dagegen kann's halt schon mal etwas enger werden und man muss dann vielleicht mal ein Stück rückwärts fahren, wenn der Linienbus entgegenkommt. Ich hupe meist vor unübersichtlichen Kurven in der Hoffnung, somit vor überraschenderweise über die Mitte fahrenden PKW oder Bussen gewappnet zu sein.

Also: Augen zu (aber nur du als Beifahrerin!) und durch! :cool:

Und einen wunderschönen Urlaub auf Sardinien!

Barbara ;)
 
Nur keine Angst! Ich habe bei unseren bisher 6 Urlauben auf Sardinien, keine schlechten Erfahrungen gemacht und empfinde das Autofahren nicht als problematischer oder gefährlicher als in D. Gruss, Rüdiger
 
Warum liest Du so oft von schlimmen Unfällen?...weil Du wohl danach suchst. Angst ist eine schlechter Ratgeber im Süden. Natürlich fährt man dort ein bisschen agressiver aber nicht schlimmer als anderswo. Habt einen schönen Urlaub und seht die Sache locker.
 
Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es auf Sardinien gefährlicher war als z.B. auf einer griechischen Insel oder in Österreichs Bergen! Die einzige Situation war eine knapp vor uns querende Wildsau mit Jungen im Dunkeln - damit muss man rechnen und nicht zu schnell oder gedankenlos drauflosfahren....
 
Keine Sorge, ich bin in diesem Jahr alleine auf der Insel unterwegs und dabei ist meine größte Sorge der Flug. ;)

Wie überall im Straßenverkehr hat man Träumer, Raser, vorausschauende und unvorsichtige Fahrer, allerdings in der Regel längst nicht so viele, wie in deutschen Ballungsgebieten.
 
Danke erst einmal für die vielen Antworten, das beruhigt mich schon mal etwas.
Gesucht hatte ich weniger nach Unfällen als eher nach der Straßenbeschaffenheit; dabei bin ich u.a.in diesem Forum und bei weiteren Ratgeberseiten zu Sardinien auf die genannten Infos gestoßen. Als ohnehin vorsichtiger Mensch ist das dann natürlich etwas, was sich eher im Kopf festsetzt.

Einen Hinweis zur Strecke gab es ja schon, kennt diese noch jemand von euch? Gibt es Tipps, wie man fahren sollte? Google Maps zeigt 3 verschiedene Wege, der Vermieter wiederum einen weiteren (mit etwas unkonkreten Angaben), das Navi zeigt vermutlich nochmal etwas anderes an. Gibt es da Erfahrungswerte, was am sinnvollsten und vielleicht auch am wenigsten kurvig/am besten ausgebaut ist?
 
Hallo junebug,

Leider kann ich dir zur Strassenbeschaffenheit nichts sagen, bin deine Strecke ein paar Jahre nicht gefahren. Kann aber deine Ängste durchaus verstehen. Als ich das 1. mal in Rom war, bin ich immer mehr in mich zusammengesunken, weil mir die anderen Autos so ungewohnt und schnell nahe kamen (und wieder davonfuhren). Bis ein mitfahrender Sarde sagte: "Keine Angst, NIEMAND WILL EINE DELLE IM AUTO HABEN. Daran hab ich mich dann gehalten und war beruhigt. Die Einheimischen sind immer im Vorteil, da sie ihre Strecken besser kennen als ihr Erstfahrer. Aber nach spätestens 3 Tagen habt ihr euch an den Verkehr (der wesentlich geringer ist als in Rom) gewöhnt.

Wünsche euch einen entspannten Urlaub. LG Ju
 
Ich finde auch, dass das Autofahren hier auf der Insel nicht gefährlicher ist als anderswo. OK die Straßen sind oft holperig, was aber dazu führt das ich ruhig und sinnig fahre, genauso wie die vielen Tiere, die hier so links und rechts neben der Straße grasen und ab und zu das Gras auf der anderen Seite probieren wollen (Pferde, Esel, Kühe, Schafe und Ziegen). Drollig finde ich, dass einige Straßen im Nirgendwo enden, gerade fährst du noch eine Straße längs und plötzlich ist es ein Feldweg, der nicht vertrauenserweckend aussieht. Und auf den "größeren" Straßen werde ich regelmäßig überholt...das passiert mir in D aber genauso. Solange mit nicht ständig eine Ape überholt, ist das OK, :). Und ich habe gemerkt, das ein Fiat Panda hier wirklich ein tolles Auto ist, nicht so schnell, hochbeinig und so klein, das man damit auch in den Straßen und beim parken keine Probleme hat. :)
 
Hallo junebug,
Wir sind letztes Jahr die Strecke von olbia nach Valledoria gefahren, mit unserem nun 38 Jahre alten Bulli. Wir sind die ss127 über Tempio gefahren. Ich kann nur sagen: freu dich auf die Fahrt, es gibt viele schöne aussichtspunkte! Die Straße ist überwiegend gut ausgebaut, es gibt ein, zwei Teilstücke von vielleicht 15 -20 km da ist etwas enger und es gibt auch ein paar schöne Kurven aber herrje, langsam fahren und aufmerksam sein (sollte man ja eh) und alles ist gut. Plant einen kleinen Stopp in einem der dorfcafes ein, lecker Cappuccino, ein Hörnchen und schon mal ein bisschen italienisches urlaubsfeeling tanken. Mir ist bislang auf Sardiniens Straßen nichts begegnet, was mir nicht auch sonstwo passiert wäre. Also, nur ruhig Blut und nehmt euch ausreichend Zeit, für die knapp 100 km braucht ihr ca 2 Stunden, wenn ihr gemütlich fahrt.
LG
André
 
diese Strecke ist mir sehr vertraut und ich bin sie bei Tag und Nacht unzählige Male gefahren. Wie Andre würde auch ich Fahrt über Tempio vorschlagen und nach Ortsausgang über Aggius durch das traumhaft schöne Valle della Luna nach Santa Maria Coghinas /Valledoria. Die veranschlagten 2 Stunden sind sehr großzügig bemessen und lassen beschauliche Fahrweise zu. Am Panorama Parkplatz des Vallee della Luna lohnt sich ein Stopp!!

Navis schlagen nach Tempio oft die Strecke über Bortigiadas vor, die landschaftlich auch sehr schön ist. Diese Strecke ist allerdings sehr kurvenreich und führt über enge Straße

Sardinien ist von der Verkehrsdichte nicht Neapel oder N.Y. und bei besonnener Fahrweise musst du dich nicht mehr vor dem Auto fahren fürchten als zu Hause auch

Freu dich auf den Urlaub und die Anreise von Olbia nach Valledoria , die - wie oben beschrieben - wunderschön ist:)
 
Ein Tipp für das Fahren in Ortschaften: Wenn ihr in einer engen Gasse an einem entgegenkommenden Auto vorbei fahren müsst, bleibt soweit wie möglich rechts stehen und überlasst dem einheimischen Fahrer das Manövrieren. Der kann das mit Sicherheit besser. Wenn es zu einem Schaden kommt, ist nie der Stehende Schuld. Vor allem immer Ruhe bewahren. Die einheimischen Fahrer sehen das Manövrieren in engen Gassen sehr entspannt und reagieren meist nicht aggressiv wie bei uns in D.
 
Oh ja ein guter Tipp Georgie mit dem stehen bleiben und ja ich finde die Autofahrer hier aus sehr viel entspannter als in D und die Hupe dient meistens dazu Freunde und Bekannte zu grüßen :)
 
ich fahre seit 1983 mehrmals jährlich nach sardinien,die ganze zeit hat mich das einen spiegel gekostet,in einen engen gasse in oristano.
sarden fahren sehr zurückhaltend auto,aber wenn im august die festlandsitaliener einfallen kann es gerade an der ostküste schon etwas enger werden.
als motorradfahrer in bw träume ich manchmal von den hervorragenden strassen auf sardinien.
glaube mir,es ist schlimmer einmal durch heidelberg zu fahren,wie von olbia nach valledoria.

lg

klaus
 
wir werden die Strecke Olbia-Valledoria-Castelsardo in ein paar Tagen fahren (freu,freu!). Genau so, wie sie Sardinista beschreibt - für uns der schönste Weg... wirklich nicht besorgniserregend.
Dazu aber eine Frage: ist die SP38bis zwischen Olbia und Priatu immer noch zu?

LG Verena
 
Liebe junebug,

ich bin wie du eine eher ängstliche Auto-/Beifahrerin. Angst vor und auf den sardischen Straßen habe ich auch nach 5 Urlauben nicht, im Gegenteil ! Ich empfinde das Fahren auf Sardinien weitgehend entspannend, da wenig Verkehr (außerhalb der Hochsaison).
Enge, kurvige Gebirgsstraßen sind mir nirgendwo geheuer, aber auch diese erscheinen mir auf Sardinien nicht gefährlicher als anderswo.
Vor einer Fahrt auf einer vollen deutschen Autobahn habe ich weit mehr Angst.
Die Beschaffenheit der mir bekannten Straßen im Osten und Süden habe ich als sehr gut empfunden, die Gegend um Valledoria kenne ich leider noch nicht, aber warum sollte es dort viel anders sein....
Bei angemessener, vorausschauender Fahrweise musst du dir wirklich überhaupt keine Sorgen machen.
Wenn es dich beruhigt, dann schaue dir die Strecke per Streetview an, dann wirst du sehen, alles halb so wild !

Nun wünsche ich dir ungetrübte Vorfreude :)
 
Meine paar Meter letztes Jahr auf der Insel empfand ich als sehr entspannend. Jeder Meter macht da mehr Spass! Festlanditalien oder deutsche Autobahnen/ Großstäde sind da um einiges chaotischer und weniger spassig.

Als Fahrer sollte man insbesondere bei kurvenreichen Strecken auf seine Mitfahrer achten. Gelegentlich zu dichtes Auffahren sollte man gelassen aufnehmen. Denke viele Touristen sind wahrscheinlich einfach zu kurzsichtig ;)
 
Hey und ganz viel Spass im und am Urlaub!

Ehrlich, ich hab viel mehr Angst, auf der A 8 zwischen Stuttgart und Ulm zu fahren als auf der Insel :D

Also, viel Verkehr gibts in der Tat auf bella Sardegna nur in der Hochsaison oder in Olbia, Cagliari, Sassari zu den Stosszeiten.
Die Sarden fahren meines Erachtens hundertmal disziplinierter als der Grossteil der Römer oder Napolitaner.

Viele Sarden haben aber etwas gewöhnungsbedürftige Verhaltensweisen am Steuer.

Ich denke da an die, die dir am liebsten in den Kofferraum schlüpfen würden (weil sie dich so sympathisch finden?) und meinen, Abstand halten ist nicht nötig (wozu auch, so entwickeln sich vielleicht neue Freundschaften...) :cool:
Kurven schneiden ist eher in. Hab anfangs und auch jetzt noch Tendenzen zum Herzinfarkt gezeigt, inzwischen weiss ich doch eher, dass geschätzte 99 Prozent der erwähnten FahrerInnen es dann doch reaktionstechnisch hinbekommen, nach rechts zu ziehen, wenn Gegenverkehr kommt.

Dann gibts die Idioten, die kilometerlang drängeln, um dich dann zu überholen, wenn sies geschafft haben, dann biegen sie kurz darauf ab in ihre Hauseinfahrt. Die mussten vielleicht dringend aufs Klo whistling
Der Gegenpol sind die Fahrer, die überall mit höchstens 25 km/h rumgurken. Die sind eventuell die Über-Hundert-Jährigen, von denen es ja auf der Insel eine Menge gibt. Oder die, deren Karre nicht versichert ist, weil sie grad kein Kleingeld übrig haben. Oder die, deren Karre über 20 Jahre auf dem Buckel hat und sich sonst die Einzelteile vielleicht lösen würden.

Nimm nicht an, dass du im Kreisverkehr unbedingt Vorfahrt hast. Und es gibt viele Fahrer, die, wenn du auf der Vorfahrtsstrasse ausserorts dich der Kreuzung näherst an der sie warten um auf die Vorfahrtsstrasse einzubiegen, solange warten, bis du etwa 50 m nahe der Kreuzung bist. Dann fahren sie los und setzen sich im Schneckenkriechgang direkt vor dich. Was das soll, das habe ich bisher nicht ergründen können. Aber vielleicht schafft ihr das dann ;) Die zwei Spuren im Kreisverkehr werden oft auch synchron benutzt, sprich, wenn jemand in der äusseren Spur in den Kreisverkehr einfährt, dann kann es sein, dass er/sie dann schliesslich und endlich den Kreisverkehr auf der inneren Spur wieder verlässt.

Wenn dir ausserorts ein Fahrzeug mit Warnblinklicht begegnet, dann könnte es sein, dass sich auf deiner Fahrspur und insgesamt auf der Strasse die Schaf- oder Kuhherde der Besitzer des Fahrzeugs mit Warnblinklicht befindet. Subito runter vom Gas. Aber das merkst du dann schon ziemlich bald wenn du mitten in der Herde stehst....

Ok, das waren die Besonderheiten, die mir spontan eingefallen sind. Keep cool, es ist ganz einfach und angenehm zu fahren mit etwas Voraussicht. Die du vom hektischen Verkehr in Deutschland ja eh drauf hast.:)
 
Viele Sarden haben aber etwas gewöhnungsbedürftige Verhaltensweisen am Steuer.

Ich denke da an die, die dir am liebsten in den Kofferraum schlüpfen würden (weil sie dich so sympathisch finden?)


och jetzt dachte ich immer das wären Touristen denen die Urlaubszeit davonrinnt ;) Wie gesagt gelasssen bleiben... ich war einmal sehr überrascht und mein Gaul ist fast mit mir durchgegangen... grrrr... ... empfand es fast als Nötigung

Würde mir letztendlich aber
eher etwas Sardinien auf deutschen Strassen wünschen. Also keine Angst! :)
 
ich bin dann manchmal fies... ich trete dann öfters mal sachte völlig unregelmässig und unberechenbar auf die Bremse, wenn mir einer zu sehr draufhängt. Das erhöht seinen Adrenalinspiegel durchaus wirksam und die meisten halten dann doch etwas mehr Abstand :D
 
und... wichtig....... lichthupe heist NICHT du darfst ,ich lass dich......das heist VORSICHT ich komme!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! bleib boß stehen.:mad::mad::mad::mad::mad::mad:
 
ich bin dann manchmal fies... ich trete dann öfters mal sachte völlig unregelmässig und unberechenbar auf die Bremse, wenn mir einer zu sehr draufhängt. Das erhöht seinen Adrenalinspiegel durchaus wirksam und die meisten halten dann doch etwas mehr Abstand :D
Nimms mir nicht übel, Corona niedda, aber das ist so ziemlich der beknackteste Tipp, den man jemandem geben kann, der sich irgendwie bedrängt fühlt im Straßenverkehr. Was du kontrolliert als "Erziehungsmassnahme" startest, kann den hinter dir fahrenden zu einer Vollbremsung verleiten, wenn der nicht achtsam ist, oder den dahinter fahrenden. Wenn der dann auch noch nen Wohnwagen zieht, kann das in einer Katastrophe enden. Ich würde sowas normalerweise nicht kommentieren, wenn ich nicht selber einmal nur knapp einem Auffahrunfall entgangen wäre, weil der vier Autos vor mir fahrende hilfssheriff ne ähnlich gute Idee hatte und der dahinter fahrende Neuwagen derart in die Eisen gegangen ist, dass ich mit meiner alten trommelbremsenkutsche trotz ordentlichem Abstand meinen vollgepackten 2tonnen Bulli nur mit Mühe habe an das völlig sinnlose Manöver anpassen konnte. Also, Bitte, bitte nicht machen!! lieber an balou, den Bären denken: Versuchs mal, mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit...
Ciao,
André
 
ich nehms garantiert nicht übel :)
und ich schätz es dann schon ab, wann ich sowas mach und wann ich auch mal besser an den rand fahr und jemanden überholen lasse, dann hab ich auch wieder meine ruhe...
no problem. und ich hab definitiv keine punkte in flensburg oder sonstwo ;-)
 
Meine erste Urlaubsreise war 1965 nach Italien Riviera mit dem Auto.Nach 20 Kilometer habe ich das Auto abgestellt und wollte Nie mehr in Italien Autofahren.
Aber ich mußte Ja.was soll ich sagen es hat sich gelohnt .
Als ich begriffen habe das man sich auf die Fahrkunst und das nicht immer einhalten der Regeln verlassen kann ging es Prima .Nach 14 Jahren Gardasee mit dem Auto .Fahre ich viel Lieber in Italien als in Deutschland
Die Strassen auf Sardinien haben bei mir ein klares Klasse 1.Es sei den man möchte mit dem Auto jeden Strand erreichen..
Anstadt Navi eine gute Karte die lohnt sich so bin ich schon etliche tausend Kilometer auf Sardinien gefahren.
Es hat und es wird mir bestimmt auch dieses Jahr viel Spass und Freude bereiten.
Aber ACHTUNG es sind Kühe , Schafe , Ziegen , Schweine und anderes Getier auf den Strassen
Und neuerdings auch Radarfallen die echt sind so sagt mir jedenfalls mein Vermieter .
ER hält sich aber überhaubt nicht daran:Ist halt Italiener OH sorry Sarde

L.G.
Bernd
 

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Na also wer das Bremslicht streicheln kann sollte erst recht nicht erschrecken wenn es aufleuchtet. Man muss im Strassenverkehr mit vielem rechnen. Plötzlich umschaltende Rote Ampeln, Graue Mäuse etc. Abstand kann immer helfen.

Solange man selber keine Vollbremsung einleitet ist das kein Thema. Wer dazu zu schwache Nerven hat sollte eben entsprechend Abstand halten.
 
jetzt gebe ich auch noch meinen senf dazu: also - wie andiha bin ich auch eher ängstliche beifahrerin. allerdings hört das auf der reise nach sardinien kurz nach dem passieren der grenze österreich oder schweiz auf. ein wenig aufregung gibts manchmal auf den schmalen italienischen autobahnen im appenin, aber eher wegen der enge, nicht wegen wirklich gefährlich. auf sardinien bin ich wirklich entspannt. auch wir haben schon mehrere unfälle gesehen dort, die nicht so schön aussahen (leider oft mit motorradfahrern). selber hatten wir gleich beim ersten mal ein unfällchen. aber ansonsten gehts für mein empfinden doch eher gemütlich zu. was corona niedda geschrieben hat, erkenne ich in vielen erlebten situationen wieder. also: keine angst bitte, in deutschland ist das oft viel schlimmer. am besten fährt man, wenn man sich auf all die schon beschriebenen sachen einstellt und ansonsten ist urlaub, da fährt man doch nicht unter stress.

lg anke, die eine schöne urlaubsplanung wünscht
 
Ihr seid ja wirklich super, danke für die ganzen Antworten! Insgesamt bin ich jetzt echt um einiges ruhiger.
Wir werden auf dem Rückweg sehr früh morgens unterwegs sein - wie sieht es denn so mit der Straßenbeleuchtung aus?
 
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