Da wir grade von Katzen reden, kommt eine Bitte von mir:
Bitte regt euch nicht auf, wenn an manchen Stellen Sardiniens SEHR VIELE davon leben und von den Einheimischen so gepflegt werden, wenn auch nicht in den Häusern sondern in Wald u. Feld, dass man es nicht verstehen kann. Sie dezimieren nämlich die Ratten, die sich sonst noch schlimmer vermehren würden. Hätten wir auf unserem Terreno nicht dauernd 5 Katzen leben gehabt, wäre die Rattenplage nicht auszuhalten gewesen. So aber war das Gkeichgewicht gewahrt.
Erst dachten wir, die lieben Tierchen würden verhungern, wenn wir den Urlaub beendeten. Nichts dergleichen, sie begrüssten uns freudig, aber wohlgenährt beim nächsten mal. Aßen auch höflich v.
unserem mitgebrachten Dosenfutter, aber wirklich nur aus Höflichkeit.
Pallone nannten wir den "Gebietskater", weil er im Umkreis das Sagen hatte. Schade, dass ich hier keine Papierfotos reinsetzen kann. Abends sass Pallone auf Pauls Knien und las Zeitung mit ihm. Wenn es aber dunkel wurde, musste Paul sehr aufpassen, keine Kratzer zu bekommen. Denn wehe, ein Rivale heulte in weiter Ferne!. Dann sah man den Herrn des Reviers flitzen, schneller als der Schall. Und der Herr des Terrenos holte die Heilsalbe raus.
Bisso, sind in Calasetta die meisten Strassenkatzen immer noch schwarz- weiss? (Ist wohl schon zu lange her, dass "Silvestro° dort der Herr war.)
Gruss Bo-Ju