Tourismus Saison 2022

Bisso

Sehr aktives Mitglied
Die erste Saison in relativer Freiheit nach zwei Jahren lässt sich gut an. Zu Ostern sind die Unterkünfte gut belegt und die Voranmeldungen für den Sommer sehr zufrieden stellend laut dem Dachverband. Sorgen bereiten die hohen Preise für Flüge und Mietwagen.
Hier im Südwesten sind viele sportbegeisterte unterwegs beim Surfen, Radfahren und Skypen.
 
Was der Verband verkündet, sieht in der Praxis oft anders aus, dazu genügt ein Blick in die Angebote bei FB und Airbnb:

Das Mietwagenpreisthema stranguliert die Nachfrage aus dem DACH- Raum nach Quartieren, die nicht in Nähe der Flughäfen liegen. Und italienische Urlauber suchen meist nur eine Woche August zum Low-budget-Preis. Davor und danach fehlt die Nachfrage, die DACH- Gäste sind WG. Coronasorge immer noch sehr kurzfristig im Buchungsverhalten und fragen sofort nach den Stornierungsregeln.

Wer jetzt zum Radeln oder Surfen auf Sardinien ist, kommt meist mit eigenem Auto oder Camper.
 
@casa sardegna

wer jetzt mit dem eigenen Auto oder Camper anreist, der bucht höchstwahrscheinlich eine Fährüberfahrt bei Moby oder Tirrenia (Wahrscheinlichkeit >50%) bei dem 'notleidenden' Onorato.

So helfen im Grunde alle mit, daß der darbende Onorato wieder auf die Beine kommt.
 
Das scheint eine Art hilfsbedürftiger Spezies zu sein. Nach dem Lehman-Crash hatten wir es mit notleidenden Bankern zu tun.
 
Ich glaube wir haben alles Richtig gemacht - wie viele anderen wohl auch - indem wir frühzeitig unsere Passage gesichert haben und das zu guten Preisen.
 
Guter Start für den Tourismus: 120.000 Ankünfte auf der Insel
Sardinien heißt die Urlauber wieder willkommen, von Cagliari bis Alghero, die alle ausgebucht sind.

Das erste Ostern, endlich "frei" nach zwei Jahren roter Zonen und minimaler Zirkulation, hat die Lust am Umzug explodieren lassen.

Sardinien hat seine Urlauber wiederentdeckt, und die Saison wurde mit zahlreichen Ankünften in den Städten, an der Küste, in den Dörfern und auf dem Land eröffnet: Man schätzt, dass an diesem langen Feiertagswochenende mehr als 120 Tausend Menschen gekommen sind.

Trotz der Tatsache, dass die Hälfte der Einrichtungen noch immer geschlossen ist, die Krise noch lange nicht überwunden ist, die hohen Transportkosten und der starke Nachhall des Krieges, wurden an den Flughäfen und Häfen zwischen letztem Freitag und heute beachtliche Zahlen verzeichnet - zwischen 45.000 und 48.000 Passagiere in Cagliari; 25.000 in Alghero; 40.000 in Olbia, plus Kreuzfahrtpassagiere - volle Häuser in den Agrotourismen (vor allem Mittagessen, weniger Übernachtungen), historische Zentren und traditionelle Orte im Sturm genommen.

Es ist zwar kein volles Haus, aber - unterstreicht Coldiretti - im Großen und Ganzen war es für die Betreiber ein sehr positiver Test, der Optimismus für die nächste Brücke am 25. April, für den ersten Mai, aber vor allem für den Sommer und, warum nicht, bis Oktober auslöst.

Für das Jahr 2022 wird mit 13 Millionen Touristen gerechnet (+25 % gegenüber dem Vorjahr), davon 8 Millionen Italiener und 5 Millionen Ausländer. Wir haben einen guten Start hingelegt", betont der Stadtrat für Tourismus, Gianni Chessa, "und in diesen Tagen sind die Hotels im Norden der Insel dank der internationalen Sportereignisse zu 70 % ausgebucht, auch mit Briten und Deutschen. Wir erwarten einen Rekordsommer, wir werden auch das Fehlen der Russen kompensieren".

(Unioneonline)
 
oh, da ist ja echte Konzentration im Gange:

Der Blackstone Fund landet auf Sardinien und kauft 3 Hotels in der Gallura

Vereinbarung zwischen den Amerikanern und der italienischen Aeroviaggi: Insulae wird geboren. Marmorata Club, Cala blu Resort und Agrustos Club erworben.

APRIL 18, 2022
SASSARI - Ein Geflecht von Interessen, das von Flughäfen bis zu Autobahnen, von Finanzfonds bis zum Luxustourismus reicht, hat sich in den letzten Wochen auf internationaler Ebene entwirrt. Sardinien spielt in dieser Handlung eine wichtige Rolle. Protagonist dieses finanziell-unternehmerischen Risikos ist der amerikanische Fonds Blackstone, der es auf eine Reihe von sardischen Hotels abgesehen hat. Bereits im Jahr 2020 wurde der Weg von Blackstone mit dem von F2i, dem Unternehmen, das die Flughäfen Olbia und Alghero verwaltet, verknüpft. Die beiden Unternehmen standen kurz vor der Übernahme von Atlantia (einem Unternehmen, das Flughafen- und Straßeninfrastrukturen in verschiedenen Teilen der Welt, einschließlich Italien, verwaltet). Diese Operation kam nicht zustande, aber jetzt ist es Blackstone gelungen, dank eines Fünfjahrespakts mit Edizione (einer von der Familie Benetton kontrollierten Finanzholding). Also Flughäfen, Autobahnen. Und jetzt auch Tourismus und Hotels.

Wie die Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore berichtet, hat der Blackstone-Fonds über seine Tochtergesellschaft Hotel Investment Partners eine Vereinbarung mit dem Unternehmen Aeroviaggi von Marcello Mangia unterzeichnet. Aus der Vereinbarung ist Insulae hervorgegangen, ein neues Unternehmen, in dem die 13 Infrastrukturen von Aeroviaggi zusammengeführt wurden. Die Hälfte dieser Einrichtungen befindet sich auf Sardinien: der Marmorata Club, das Cala Blu Resort und der Agrustos Club. Die anderen befinden sich in Sizilien (Pollina, Brucoli und Costanza). Gesamtkapazität der sechs Einrichtungen: 1.900 Zimmer. Insulae wird zu 75 Prozent von Hotel-Investmentpartnern (und damit von Blackstone) kontrolliert, die restlichen 25 Prozent von Aeroviaggi. Hotel investmet partners ist kein Unternehmen, das aus dem Nichts entstanden ist: Es besitzt 67 Gebäude mit fast 20.000 Zimmern, die sich auf Spanien, Griechenland und Portugal verteilen.

Die Ausgaben in Italien haben gerade erst begonnen, und in naher Zukunft könnten weitere Strukturen in den Orbit von Insulae gelangen. Marcello Mangia, Präsident von Aeroviaggi und Mitglied des Verwaltungsrats von Insulae, erklärte gegenüber der Sun: "Das Ziel ist eine ehrgeizige Neupositionierung im hohen 4- und 5-Sterne-Segment". Ein weiteres Ziel: "die Erweiterung des Portfolios um Ziele in Süditalien". Und Sardinien sollte im Zentrum des Fadenkreuzes stehen.
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Tourismus: Juni-Rekord für Häfen und Flughäfen auf Sardinien
+11% der Ankünfte im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie und 111% im Vergleich zu 2021

ANSA-Redaktion

Der Juni begann auf Sardinien mit einem Rekord: Die Passagierzahlen in den Häfen und Flughäfen waren höher als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019, dem letzten Sommer vor der Pandemie.

Vom 1. bis 10. Juni wurden in den Häfen der Insel 103.225 Ankünfte registriert: in Olbia 68.153, in Porto Torres 20.642, in Golfo Aranci 11.791 und in Cagliari 2.639.

Das ist ein Anstieg von 111 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021, einem Jahr, in dem sich der Tourismus nach dem katastrophalen Jahr 2020 aufgrund der Einschränkungen durch den Gesundheitsnotstand langsam erholte. Eine steigende Zahl (+ 10,99 %) auch im Vergleich zu 2019, dem Jahr, das für Sardinien Rekordzahlen verzeichnete.

Im gleichen Zeitraum kamen 180.769 Passagiere auf den drei sardischen Flughäfen an: Cagliari 82.582, Olbia 69.614 und Alghero 28.573, eine Steigerung von mehr als 150 % im Vergleich zu 2021, aber auch 5 % mehr als 2019. Dank des guten Wetters sind die Strände bereits von Urlaubern im Sturm erobert worden, und auch die historischen Zentren von Alghero und Cagliari sind in diesen Tagen von Touristen überlaufen.

Der Präsident der Region, Christian Solinas, zeigte sich zufrieden: "Nach einer langen Zeit der Einschränkungen ist es dringend notwendig, zur Normalität zurückzukehren, und für diese Sommersaison erwarten wir sehr positive Zahlen, die wahrscheinlich sogar die Rekordzahlen von 2019 übertreffen. Ein Ergebnis, das entscheidend zum Aufschwung des gesamten Sektors beitragen könnte, was sich unweigerlich auf unser Beschäftigungsniveau auswirken würde. Im Sommer ist Sardinien dank seiner Umwelt- und Landschaftsschönheiten überfüllt, aber mit seinem reichen Erbe an Traditionen, Kultur und Geschichte", so Solinas weiter, "kann die Insel auch in den anderen Monaten des Jahres als eines der beliebtesten Reiseziele bestätigt werden.
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Ja es war bereits der Juni recht viel los und auch schon Temperaturmässig, habe gleich zuerst mal einen Sonnenstich bei Gartenarbeit bekommen , dass war nicht lustig….gut überstanden. Wünsche allen schöne Sommerzeit!
 
Tourismus auf Sardinien: 'Präsenzboom bis Oktober
Rekordzahlen für die Insel und die Rückkehr von Ausländern

Es wird erwartet, dass der Boom des Tourismus auf Sardinien bis Oktober anhält, da viele Ausländer, insbesondere Schweizer und Deutsche, zurückkehren.

Die Saison wird immer länger und die Hotels sind fast ausverkauft: diejenigen, die im Voraus gebucht haben, diejenigen, die unter Terminen anreisen, und die Besucherzahlen sind nach zwei Jahren des Leidens sehr hoch.

"Die Ankunftszahlen in den sardischen Häfen und Flughäfen sprechen von einer durchschlagenden Saison, und das spiegelt sich auch in den Unterkünften wider", sagt Sandro Salerno, Präsident von Assoturismo Sardegna, "aber man muss vorsichtig sein, denn die allgemeine Wirtschaftslage wirkt sich auch auf die Wahl der Touristen aus, und dieser Boom gilt nicht für alle. Lassen Sie mich das erklären: Diejenigen, die anreisen, geben bereits viel für den Transport aus, und dann zahlen sie natürlich auch für die Unterkunft, so dass es an Einnahmen für Aktivitäten außerhalb der Unterkunft mangelt, die ein wenig zu kämpfen haben".

"Es ist kaum zu glauben, wie viele Anfragen es gibt. Ich glaube wirklich, dass Sardinien in diesem Jahr aus vielen Gründen das exotischste Reiseziel in Europa ist", kommentiert Carlo Amaduzzi, die Nummer eins des Assohotel Sardegna.

(Unioneonline)
 
Ich habe mich eh immer gewundert,dass hier die CP so früh schon Schluss gemacht haben.kannten wir vom ital.Festland und anderen Ländern nicht so. Zumal der Oktober ein wunderbarer Monat ist um auch Gegend zu erkunden .
 
Da sind die Sarden etwas halsstarrig. Wenn es läuft, könnte man die Saison etwas verlängern.
Zumal in 2023 die Lage wieder anders aussieht, wenn Inflation u. Rezession am Kontenstand der Kundschaft nagen. Hat dann auch sein Gutes, es wird wieder entspannter.
 
Vielleicht ist es einfach 'unsicher' für sie, da sie Sommer-Tourismus eher kennen?
Nicht nur CP, auch viele Hotels, Restaurants stellen per Anfang September auf 'Wintermodus' um. Das obwohl neuerdings viele Touris im Herbst reisen....diesmal wohl noch mehr, da wir 'Nördler' nun auch wieder mal Sommer haben.....;)
 
Es ist bemerkenswert, dass es schon deutlicher Wille des Konsortiums der Costa Smeralda rund um Aga Khan in den 60ern war, die Saison über - im Kern - die Monate Juli und August hinaus zu verlängern, dass dies aber kaum, vor allem nicht an der Costa Smeralda, gelungen ist.
 
Es ist ja auch so, dass sie, zumindest in den kleineren Betrieben, aber durch die Fachkräfte Knappheit dieses Jahr auch in größeren Anlagen, drei bis vier Monate durcharbeiten ohne freie Tage und vierzehn Stunden am Tag. Da sagt der Sarde und die Sardin dann auch Mal, dass es einfach reicht an Arbeit und das Einkommen reichen muss bis zum nächsten Jahr
 
Man merkt schon, dass die Insel voll ist:

Tourismus, Rekord-Juli in sardischen Häfen und Flughäfen
Ankünfte mit zweistelligem Wachstum im Vergleich zu 2021 und deutlichem Wachstum im Vergleich zu 2019. Solinas: "Tolles Ergebnis trotz der internationalen Situation".
Tourismus, Rekord-Juli in sardischen Häfen und Flughäfen (Foto Ansa)
Tourismus, Rekord-Juli in sardischen Häfen und Flughäfen (Foto Ansa)
Die Daten zu den Ankünften auf Sardinien im Juli bestätigen den positiven Trend des Vormonats. Mehr als 1,3 Millionen Passagiere gingen in den Häfen und Flughäfen von Bord, mehr als 2021 und auch mehr als 2019, und damit 6,5 % mehr als vor der Pandemie.

"Das sind Zahlen, die die hohe Attraktivität unserer Region und die Dynamik des Tourismussektors bestätigen, der trotz der Unsicherheiten auf dem internationalen Parkett wettbewerbsfähig bleibt", kommentierte der Präsident der Region, Christian Solinas, der sich mit der allgemeinen Entwicklung der Tourismussaison zufrieden zeigte.

Im Juli verzeichneten die Häfen nach Angaben der Hafenbehörde von Sardinien insgesamt mehr als 607.000 Ankünfte, was einem Anstieg von 14 % im Vergleich zu 2021 und 6,92 % im Vergleich zu 2019 entspricht und den besten Wert der gesamten Saison darstellt. Zu den bedeutendsten Zahlen gehören die des Hafens von Olbia und Porto Torres mit über 370 Tausend bzw. 143 Tausend ausgeschifften Passagieren.

Auch die Ankünfte auf den Flughäfen entwickelten sich gut, insgesamt 763 Tausend Landungen auf den drei Flughäfen der Insel.

Cagliari-Elmas erreichte mit über 302 Tausend Passagieren wieder das Niveau vom Juli 2019. Alghero verzeichnet mit 113.343 ausgeschifften Passagieren im abgelaufenen Monat einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 2021 (+32%) und auch im Vergleich zu 2019 (+7,36). Dasselbe gilt für Olbia mit 347.351 Ankünften im Juli (+26,3% gegenüber 2021 und +12,24 gegenüber 2019). Olbia hat im Juli mit 665.000 Passagieren bei den Ankünften und Abflügen einen historischen Rekord aufgestellt.

"Die internationale Situation, die in den letzten Wochen durch Streiks im Luftverkehr und Preiserhöhungen gekennzeichnet war", so Solinas, "hat die Touristen nicht abgeschreckt, die weiterhin Sardinien als Urlaubsziel wählen. Wir werden weiterhin überall für unsere Insel werben und in ihre natürliche Schönheit, ihre Vorzüge und ihre Kultur investieren, die etwas Einzigartiges und einen Wert darstellen, der die Wirtschaft der gesamten Region anziehen und ankurbeln kann".
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Für die Tourismusbranche sicherlich gut, dass wieder Touris kommen.
Fraglich trotzdem, ob eine längere Saison nicht auch mehr 'Verteilung' brächte.
Klar, so durcharbeiten, wie Bisso vermerkt, ist sehr hart! Sowieso bei den Temperaturen. Interessant, dass trotz Allem scheinbar viele Einheimische arbeitslos sind.....
 
Es werden halt Fachkräfte gesucht, auch im Restaurant bedienen muss gelernt sein und ist nicht jedermans/-fraus Sache genauso wie der Zimmerservice in den Hotels ;)

Und dann gibt's ja immer noch arbeitssuchend gemeldete, die schwarz arbeiten wie in anderen Ländern auch.
 
Passend zum Thema heute ein Artikel von ANSA:

Tourismus: SOS sardische Hoteliers, ohne Personal stoppen Dienstleistungen
Federalberghi "Das Problem wird sich in den kommenden Jahren wiederholen

(ANSA) - CAGLIARI, 29. JULI - Das Hotelgewerbe leidet weiterhin unter Personalmangel, und etwa acht Betriebe im Süden Sardiniens sahen sich gezwungen, einige Dienstleistungen einzustellen, da sie nicht über genügend Personal verfügten.
"Trotz der negativen Verlautbarungen zum Thema Beschäftigung, unter deren Schirmherrschaft die Tourismussaison begonnen hat, müssen wir darauf hinweisen, dass es in Südsardinien keine Fälle gab, in denen Hotels wegen Personalmangels nicht geöffnet haben", erklärt der Präsident von Federalberghi Sud Sardegna, Fausto Mura, "Es gab sicherlich einige Unannehmlichkeiten, die einige Betriebe gezwungen haben, einige Dienstleistungen einzuschränken, manchmal in der Quantität und manchmal leider auch in der Qualität.

So ist beispielsweise der Zimmerservice begrenzt, ebenso wie die Mittagsverpflegung, der Barservice am Strand oder der Service am Swimmingpool".
Die am meisten gesuchten Berufsgruppen sind heute: Köche, Maîtres, qualifizierte Kellner und qualifiziertes Empfangspersonal, kein Problem dagegen, unqualifiziertes Personal zu finden. Das überzeugt uns mehr und mehr davon, dass das eigentliche Problem in der Ausbildung und in der geringen Anzahl von Auszubildenden auf der Insel liegt, die jedes Jahr in den touristischen Arbeitsmarkt eintreten", erklärt Mura: "Im Moment läuft die Tourismussaison gut und die Prognosen für die kommenden Monate sind hervorragend.
Wir sprechen keineswegs von einer Rekordsaison, aber die bisherigen Zahlen sind gut. Wie üblich werden wir die Abrechnung am Ende der Saison vornehmen".
Nach Muras Einschätzung wird sich das Problem, bestimmte Fachkräfte zu finden, in den kommenden Jahren erneut stellen. "Es gibt keine Fortbildung für Direktoren und Manager in diesem Sektor, und diese Personen sind fast immer auf dem inländischen oder ausländischen Markt zu finden. Wir hoffen, dass dieses Problem so bald wie möglich gelöst werden kann, aber da wir wissen, dass die neuen Mitarbeiter drei bis fünf Jahre Ausbildung benötigen, ist uns klar, dass es in den kommenden Jahren wieder auftreten wird. Wir fordern die Ausbildungsorganisationen, die Gewerkschaften, das Tourismusministerium und den Gesetzgeber auf, sich mit den Berufsverbänden zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden. (ANSA).
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Wir fordern die Ausbildungsorganisationen, die Gewerkschaften, das Tourismusministerium und den Gesetzgeber auf, sich mit den Berufsverbänden zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden.
Eine super Idee, fürwahr. In anderen Ländern mit Top-Ausbildungsangeboten ist die Problematik exakt dieselbe. Aber so kann man erst einmal beraten, dann drei bis fünf Jahre warten bis die ersten Anwärter durch sind mit der Ausbildung. Und dann wird einem bestimmt eine andere Idee kommen, wer eine Lösung suchen soll, weil eine Ausbildung nichts an der Situation ändern wird.
 
Wer will eigentlich noch in den Berufen arbeiten, bei denen die Arbeitszeit in den Tagesrandzeiten, Nacht, oder am WE liegen? So gut wie niemand mehr. Zumal in diesen Berufen die tarifliche Arbeitszeit - sofern es einen Tarifvertrag gibt - oft überschritten wird, bei einem oft nicht geleistetem Ausgleich der Mehrleistung.
 
Es gab mal den theoretischen Ansatz, die Bezahlung einer Arbeit nach ihrer Beliebtheit auszurichten, also je unbeliebter desto höher das Entgelt ;) Ich glaube, das wurde im Zuge des uneingeschränkten Grundeinkommens diskutiert, ist aber jetzt nicht unbedingt ein Sardinien spezifisches Thema^^
 
Oh ich denke da auch an Müllabfuhr und Pflege...

wobei bestimmt viele Leute lieber auf Sardinien unbeliebte Arbeit machen würden als in den DACH Ländern wenn die Bezahlung stimmt ;)
 
Aha! Weil es auf Sardinien so schön ist. Oder habe ich das Thema mit der Entvölkerung der Insel missverstanden?
 
Hm, wenn ich mir vorstelle (jeweils miterlebe) wie warm es in einer Küche ist..... Da würd ich wohl einen solchen Job im Norden doch eher ins Aug fassen.
Klar ist jedoch, guter Lohn = gute Angestellte. Wer will schon für ein Trinkgeld über 8 Stunden arbeiten?
 
Wer will eigentlich noch in den Berufen arbeiten, bei denen die Arbeitszeit in den Tagesrandzeiten, Nacht, oder am WE liegen? So gut wie niemand mehr. Zumal in diesen Berufen die tarifliche Arbeitszeit - sofern es einen Tarifvertrag gibt - oft überschritten wird, bei einem oft nicht geleistetem Ausgleich der Mehrleistung.
Arbeiten in den Tagesrandzeiten, abends/ Nachts, Wochenende mag nicht jedermanns Vorzug sein, doch dies ist Realität für viele Berufe ( Schichtmodelle Industrie, Krankenhaus, Polizei/ Feuerwehr, Luftfahrt/ Airport,, Supermärkte,..)
Wäre hier vorsichtiger mit der These

Insofern mehr eine Frage der Wertschätzung als des Timings.

@ Bisso soweit es die Bezahlung angeht ist es wohl mehr eine Frage von Angebot und Nachfrage. Ich glaube nicht dass alle hoch bezahlen Jobs unbeliebt sind….oder alle beliebten Jobs unterbezahlt sind
Vielleicht ist die „Beliebheit“ oft eine Frage des Einkommens und Arbeitsplatz-Sicherheit .
 
Zuletzt geändert:
Arbeiten in den Tagesrandzeiten, abends/ Nachts, Wochenende mag nicht jedermanns Vorzug sein, doch dies ist Realität für viele Berufe ( Schichtmodelle Industrie, Krankenhaus, Polizei/ Feuerwehr, Luftfahrt/ Airport,, Supermärkte,..)
Wäre hier vorsichtiger mit der These

Insofern mehr eine Frage der Wertschätzung als des Timings.
Die Thematik ist der Tourismus. Deshalb sind auch nur die Jobs die den Tourismus, bzw Gastronomie u. Hotellerie betreffen, gemeint.
Da sieht es nicht nur auf Sardinien, sondern bei uns in D düster aus. Da kenne ich Einige, die während der Lockdowns entlassen wurden, bzw selbst gekündigt haben. Wenn man dann noch eine Arbeit gefunden hat, bei der es geregelt zugeht, das Geld pünktlich auf dem Konto ist, dann wechselt man auch nicht mehr zurück.
 
Was man so in den Straßen und an den Stränden sieht, täuscht nicht:

Ferragosto: volles Haus in Flughäfen, Hotels und Restaurants
Ausländer kehren nach Sardinien zurück, aber die Russen fehlen

Mehr als eine halbe Million Fluggäste zwischen den Flughäfen Cagliari, Olbia und Alghero.

Für einen vollgepackten August-Urlaub.

Zahlen, die dank einer gewissen Atempause durch den Covid denjenigen des Sommers vor der Pandemie auf Sardinien ähneln und manchmal sogar übertreffen. Ergebnis? Volle Hotels und Restaurants. "Es ist schwierig, ein Zimmer zu finden", bestätigt Carlo Amaduzzi, Präsident des Assohotel Confesercenti, gegenüber ANSA, "aber auch einen Platz zum Essen: viele Gastronomen versuchen, um ihre Kunden nicht zu verärgern, eine alternative Unterkunft in einem anderen Betrieb eines Kollegen zu finden. Und die Buchungen besagen, dass es auch ein großer September werden könnte".

Nach Angaben von Confesercenti ist der Fremdenverkehr hälftig zwischen Italienern und Ausländern aufgeteilt. "Die Europäer haben sich entschieden, in Europa zu bleiben, und Sardinien ist zusammen mit Spanien und Griechenland das exotischste Ziel, das sie angesichts der internationalen Krise und der Reduzierung der Interkontinentalflüge gewählt haben", erklärt Amaduzzi. Die Russen sind verschwunden. Es waren noch nie sehr viele. Aber sie haben immer viel ausgegeben. Erst die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine und die von der Europäischen Union verhängten Sanktionen gegen Persönlichkeiten, die mit Putin in Verbindung stehen, haben die Ankünfte an der Costa Smeralda und im Forte Village im Jahr 2022 fast völlig zum Erliegen gebracht. Die wenigen Neuankömmlinge bleiben in ihren Residenzen und halten sich bedeckt, gehen nicht auf die Piazzetta in Porto Cervo oder machen Ausflüge auf ihren Megayachten.

Der starke Rückgang auf dem russischen Markt wird auch von der Leitung von Forte Villlage, dem exklusiven Luxusresort der tschetschenischen Brüder Musa und Mavlit Bazhaev, bestätigt. "In diesem Jahr verzeichneten wir einen Rückgang der Besucherzahlen in Russland um etwa 80 %", so Lorenzo Giannuzzi, Chief Executive Officer und General Manager von Forte Villlage, gegenüber ANSA, "aber es ist uns gelungen, das Fehlen des russischen Marktes weit über die Erwartungen hinaus durch ein deutliches Wachstum in unseren traditionellen Märkten und in den aufstrebenden Märkten zu kompensieren, die in der Vergangenheit einen geringeren Anteil ausmachten, insbesondere in den USA und im Nahen Osten.

Viel Verkehr auf den sardischen Flughäfen. Ein Beispiel vor allem in Cagliari. Bis zum 21. August werden 200.000 Passagiere erwartet (Ankünfte + Abflüge), wobei 1.350 Flugbewegungen erwartet werden und 240.945 Plätze verkauft werden. Im Jahr 2020 waren es 119.230 Fahrgäste und im Jahr 2021 169.920. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Zahl der Fluggäste im August deutlich näher an der Zahl für 2019 liegen wird, nämlich bei über 600 000. Olbia ist nicht zu übertreffen. Bis zum 22. August werden 250.000 Passagiere durchreisen, davon 130.000 Ankünfte und 1.800 Flüge allein der kommerziellen Luftfahrt.

Cagliari wird auch von Kreuzfahrtschiffen überflutet: Am Ferragosto (aber auch am 22.) legt die Costa Firenze mit einer Kapazität von über fünftausend Passagieren an. Und am 18. kommt die Marella Discovery mit fast zweitausend Urlaubern an Bord. Olbia antwortet mit einem Poker: Samstag Aida Stella, August mit Msc Orchestra, am 18. mit Valiant Lady, und am 19. mit Silver Dawn. Ruhm auch für Porto Torres: am Sonntag mit Mein Schiff und am 21. mit Oceania.

Nicht nur Strände und herrliches Meer. Der touristische Aufschwung - so die Lesart des Cia Sardegna -, der den Sommer 2022 auf der Insel kennzeichnet, beruht auf zwei grundlegenden Faktoren: dem agrartouristischen Angebot und der Qualität der landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Insel.

Ein hervorragendes touristisches Angebot darf das Angebot an hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten nicht außer Acht lassen", betont der Regionaldirektor Alessandro Vacca, "und in Sardinien ist dies dank der Arbeit und des Engagements unserer landwirtschaftlichen und zootechnischen Betriebe möglich, die es auch in diesem Jahr trotz der großen Schwierigkeiten, die durch die sehr hohen Temperaturen und die steigenden Produktionskosten verursacht wurden, geschafft haben, Produkte mit einem hohen Qualitätsniveau auf den Markt zu bringen, das sich ständig verbessert.
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