Tourismus:: der Ansturm auf die Insel treibt die Preise in die Höhe
Beppe
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Tourismus:: der Ansturm auf die Insel treibt die Preise in die Höhe
20 Millionen Besucher werden erwartet, aber die Preise steigen mit dem Ansturm.
Der Alarm von Verbraucherorganisationen: „Die Sarden werden bestraft !“
Der Tourismus macht alles teurer. Eine der unerwünschten Auswirkungen durch die (angebliche ???!) Urlaubsindustrie, obwohl sie ja eigentlich vom Papier her nur Wohlstand bringen sollte, ihn aber am Ende aber wieder wegnimmt, mindert oder sogar gänzlich vernichtet.
Und es ist nicht so, als ob es auf Sardinien Geld zu verprassen gäbe:
69,3 % der Familien können am Ende des Monats einfach nichts mehr zur Seite legen.
Der Mechanismus ist ein wirtschaftlicher: Die steigende Nachfrage, vom Restaurant bis zum klassischen Supermarkteinkauf, treibt vermeintlich die Preise in die Höhe. Aber letztendlich reisen die Touristen dann doch wieder ab, während die Preissteigerungen bei den Einheimischen dann aber verbleiben", so das bittere Resümee des Regionalpräsidenten von Adiconsum. Es sind gerade die Verbraucherverbände, die die Preiserhöhungen in einer Tourismussaison, die mit 20 Millionen Besuchern eine Rekordsaison auf der Insel zu werden verspricht, anprangert.
Für den Warenkorb gab es allein im Juni bereits einen Anstieg von 3,5 %. Und auch das außer Haus Essengehen erfordert größere finanzielle Aufwendungen. Nach Angaben von Federconsumatori liegen die durchschnittlichen Steigerungen in den Badeorten bei 2 %, so dass eine 4-köpfige Familie, die letzten Sommer € 259,60 € ausgab, in diesem Urlaub bereits € 264,80 € zahlen muss.
Auch die Kosten für eine Unterkunft steigen: Altroconsumo hat in einem Bericht vom Juni, der sich mit dem Thema Urlaub befasst, Stintino und Villasimius in die Liste der teuersten Badeorte Italiens aufgenommen, wobei die Ausgaben für eine Woche in einem Hotel hierbei auf € 1.269 respektive € 1.194 geschätzt wurden.
Und wenn man vor 4 Jahren für einen Sonnenschirm und zwei Liegen € 182 pro Woche ausgegeben hat so muß man jetzt € 212 hierfür löhnen.
Quelle:
www.unionesarda.it
20 Millionen Besucher werden erwartet, aber die Preise steigen mit dem Ansturm.
Der Alarm von Verbraucherorganisationen: „Die Sarden werden bestraft !“
Der Tourismus macht alles teurer. Eine der unerwünschten Auswirkungen durch die (angebliche ???!) Urlaubsindustrie, obwohl sie ja eigentlich vom Papier her nur Wohlstand bringen sollte, ihn aber am Ende aber wieder wegnimmt, mindert oder sogar gänzlich vernichtet.
Und es ist nicht so, als ob es auf Sardinien Geld zu verprassen gäbe:
69,3 % der Familien können am Ende des Monats einfach nichts mehr zur Seite legen.
Der Mechanismus ist ein wirtschaftlicher: Die steigende Nachfrage, vom Restaurant bis zum klassischen Supermarkteinkauf, treibt vermeintlich die Preise in die Höhe. Aber letztendlich reisen die Touristen dann doch wieder ab, während die Preissteigerungen bei den Einheimischen dann aber verbleiben", so das bittere Resümee des Regionalpräsidenten von Adiconsum. Es sind gerade die Verbraucherverbände, die die Preiserhöhungen in einer Tourismussaison, die mit 20 Millionen Besuchern eine Rekordsaison auf der Insel zu werden verspricht, anprangert.
Für den Warenkorb gab es allein im Juni bereits einen Anstieg von 3,5 %. Und auch das außer Haus Essengehen erfordert größere finanzielle Aufwendungen. Nach Angaben von Federconsumatori liegen die durchschnittlichen Steigerungen in den Badeorten bei 2 %, so dass eine 4-köpfige Familie, die letzten Sommer € 259,60 € ausgab, in diesem Urlaub bereits € 264,80 € zahlen muss.
Auch die Kosten für eine Unterkunft steigen: Altroconsumo hat in einem Bericht vom Juni, der sich mit dem Thema Urlaub befasst, Stintino und Villasimius in die Liste der teuersten Badeorte Italiens aufgenommen, wobei die Ausgaben für eine Woche in einem Hotel hierbei auf € 1.269 respektive € 1.194 geschätzt wurden.
Und wenn man vor 4 Jahren für einen Sonnenschirm und zwei Liegen € 182 pro Woche ausgegeben hat so muß man jetzt € 212 hierfür löhnen.
Quelle:

Turismo, l’assalto all’Isola fa lievitare i prezzi - L'Unione Sarda.it
Attesi 20 milioni di visitatori, ma i rincari seguono l’onda positiva. L’allarme dei consumatori: «Sardi penalizzati»
Zuletzt geändert: