Berg Su Gorropu - die Entdeckung einer der größten Schluchten Italiens
Beppe
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Su Gorropu - die Entdeckung einer der größten Schluchten Italiens
Die Schlucht erosiven Ursprungs ist ein Meisterwerk der Natur und der Artenvielfalt. Su Gorropu ist eine der spektakulärsten Canyons Europas, ein wahres Meisterwerk der Natur, eine Fundgrube der Artenvielfalt und einer der Orte, die man auf Sardinien unbedingt gesehen und insofern auch besucht haben sollte.
Mit bis zu 500 Meter hohen Wänden ist sie eine der tiefsten Schluchten Europas.
Es handelt sich um eine Schlucht erosiven Ursprungs, die die Grenze zwischen der Barbagia von Orgosolo und dem Ogliastra-Gebiet von Urzulei markiert. Sie wurde im Laufe der Zeit durch den Rio Flumineddu Fluß modelliert, der am Grunde fließt und von den Wassern gespeist wird, die den Supramonte durchqueren, teils in unterirdischen Kanälen, teils auch aus Quellen, die flussabwärts der Schlucht wieder auftauchen.
Der Wildbach hat das Kalkgestein erodiert und so die Schlucht gebildet. An den Wänden finden sich Fossilien, die auf die Entstehung der Schlucht unter Wasser vor ca. 190 bis 60 Millionen Jahren hinweisen. Das Panorama wird durch den Steineichenwald von sas Baddes und das Profil des Monte Novu san Giovanni bereichert. In der Umgebung befindet sich das uralte Bergmassiv des Supramonte, das die Kulisse für das höhere und jüngere Gennargentu-Massiv bildet.
Wie erreicht man Su Gorropu ?
Im Osten kann man das Auto auf dem Genna-Sìlana-Pass parken und auf der Ostsardischen Staatsstraße (SS 125) zwischen Dorgali und Baunei einem markierten Weg folgen, der eine Stunde für die Hinfahrt und doppelt so lange für die Rückfahrt benötigt. Von Süden her kann man die Schlucht über eine Exkursionsroute für Experten erreichen,
die in Sedda ar Baccas beginnt: 12 Kilometer, die man binnen 5 Stunden gut hin und zurück zurücklegen kann. Sie verläuft entlang der s'Ischina 'e sa raicca und führt zunächst nach Pischina Urthaddala, einem kleinen, vom Flumineddu gebildeten See, und dann zum Wasserfall de sa Giuntura, der den Eingang zur Schlucht flussaufwärts markiert.
Von Norden her, von Dorgali aus, durchquert man (mit dem Auto) das Oddoene-Tal bis zur s'Abba Arva-Brücke, von wo aus man zu Fuß zwei Stunden lang entlang des Flusses und des Südosthangs des Monte Oddeu zwischen glatten, weißen Kalksteinblöcken wandert.
Ausflüge und Wanderungen in der Gorropu-Schlucht
Für Wanderungen in der Schlucht, sind erfahrene Führer und eine entsprechende Ausrüstung erforderlich. Ausflüge können auch nachts unternommen werden, um eine dem Supramonte zugesprochene innere Seele von der Abenddämmerung bis hin zum Morgengrauen zu erleben.
Wie lang ist die Gorropu-Schlucht?
Die Schlucht ist 1,5 Km Kilometer lang.
Wie lange dauert das Trekking nach Su Gorropu?
Es beginnt in der Regel um 8.30 Uhr am Gorropu-Basislager und man kehrt gegen 17 Uhr zurück.
Die Gesamtlänge der Route beträgt 6,5 km mit einem Höhenunterschied von etwa 400 Metern.
Muss man für den Besuch der Gorropu-Schlucht im Voraus buchen?
Eine Vorausbuchung wird empfohlen!
Quelle:
Die Schlucht erosiven Ursprungs ist ein Meisterwerk der Natur und der Artenvielfalt. Su Gorropu ist eine der spektakulärsten Canyons Europas, ein wahres Meisterwerk der Natur, eine Fundgrube der Artenvielfalt und einer der Orte, die man auf Sardinien unbedingt gesehen und insofern auch besucht haben sollte.
Mit bis zu 500 Meter hohen Wänden ist sie eine der tiefsten Schluchten Europas.
Es handelt sich um eine Schlucht erosiven Ursprungs, die die Grenze zwischen der Barbagia von Orgosolo und dem Ogliastra-Gebiet von Urzulei markiert. Sie wurde im Laufe der Zeit durch den Rio Flumineddu Fluß modelliert, der am Grunde fließt und von den Wassern gespeist wird, die den Supramonte durchqueren, teils in unterirdischen Kanälen, teils auch aus Quellen, die flussabwärts der Schlucht wieder auftauchen.
Der Wildbach hat das Kalkgestein erodiert und so die Schlucht gebildet. An den Wänden finden sich Fossilien, die auf die Entstehung der Schlucht unter Wasser vor ca. 190 bis 60 Millionen Jahren hinweisen. Das Panorama wird durch den Steineichenwald von sas Baddes und das Profil des Monte Novu san Giovanni bereichert. In der Umgebung befindet sich das uralte Bergmassiv des Supramonte, das die Kulisse für das höhere und jüngere Gennargentu-Massiv bildet.
Wie erreicht man Su Gorropu ?
Im Osten kann man das Auto auf dem Genna-Sìlana-Pass parken und auf der Ostsardischen Staatsstraße (SS 125) zwischen Dorgali und Baunei einem markierten Weg folgen, der eine Stunde für die Hinfahrt und doppelt so lange für die Rückfahrt benötigt. Von Süden her kann man die Schlucht über eine Exkursionsroute für Experten erreichen,
die in Sedda ar Baccas beginnt: 12 Kilometer, die man binnen 5 Stunden gut hin und zurück zurücklegen kann. Sie verläuft entlang der s'Ischina 'e sa raicca und führt zunächst nach Pischina Urthaddala, einem kleinen, vom Flumineddu gebildeten See, und dann zum Wasserfall de sa Giuntura, der den Eingang zur Schlucht flussaufwärts markiert.
Von Norden her, von Dorgali aus, durchquert man (mit dem Auto) das Oddoene-Tal bis zur s'Abba Arva-Brücke, von wo aus man zu Fuß zwei Stunden lang entlang des Flusses und des Südosthangs des Monte Oddeu zwischen glatten, weißen Kalksteinblöcken wandert.
Ausflüge und Wanderungen in der Gorropu-Schlucht
Für Wanderungen in der Schlucht, sind erfahrene Führer und eine entsprechende Ausrüstung erforderlich. Ausflüge können auch nachts unternommen werden, um eine dem Supramonte zugesprochene innere Seele von der Abenddämmerung bis hin zum Morgengrauen zu erleben.
Wie lang ist die Gorropu-Schlucht?
Die Schlucht ist 1,5 Km Kilometer lang.
Wie lange dauert das Trekking nach Su Gorropu?
Es beginnt in der Regel um 8.30 Uhr am Gorropu-Basislager und man kehrt gegen 17 Uhr zurück.
Die Gesamtlänge der Route beträgt 6,5 km mit einem Höhenunterschied von etwa 400 Metern.
Muss man für den Besuch der Gorropu-Schlucht im Voraus buchen?
Eine Vorausbuchung wird empfohlen!
Quelle:
Su Gorropu, alla scoperta del canyon più grande d'Italia - L'Unione Sarda.it
La gola di origine erosiva è un capolavoro della natura e della biodiversità
www.unionesarda.it
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