Die "Fäden Gottes" sind schon etwas besonderes.
JA, das sind sie! und schmecken auch ganz besonders.
Der Beitrag von Hans-Peter hat mich neugierig gemacht
und das Scheitern von Jamie Oliver auch ein bisschen.
Ich wollte es probieren.. Nein, nicht die Herstellung, ich wollte den Geschmack kennenlernen.
Dezember Urlaub war längst geplant und plötzlich stand Nuoro auf dem Plan.
Es war ein besonderer Tag, es sollte ein perfektes Abendessen sein.
Draußen die Weihnachtsbeleuchtung, drinnen ein Tisch, von dem man ein Blick in die Küche werfen konnte.
Ein netter Kellner und dann die große Freude Su Filindeu auf der Speisekarte zu finden.
Eine schnelle Bestellung und danach die erwartungsvolle Neugier...
Das Gericht: kräftige Brühe, außergewöhnliche Nudeln, alles mit Käse verfeinert, sehr schmackhaft, eine richtige Gaumenfreude.
Beim Anblick der feinen Fäden stellt man sich die Frage.. welche magische Hand hält sie zusammen?
Das Wissen wie die Nudeln angefertigt werden, macht das Gericht zu einem besonderen Genuss,
und während man es mit Begeisterung verspeist, und im Kopf noch die Worte der Frau Abraini kreisen
"
man muss den Teig mit den Händen verstehen",
weiß man es vielleicht noch mehr zu schätzen und noch mehr zu genießen
.
Il Rifugio heißt das Restaurant, wo man die "Fäden Gottes" verspeisen kann.
Das Restaurant befindet sich in Nuoro in der Via A. Mereu 28/36.
In den Abendstunden von 19:45 bis 23:30 geöffnet.
Mittwoch ist Ruhetag, Tischreservierung ratsam, Tel.Nr. 0784 232355
Auch im Dezember, mitten in der Woche waren alle Tische besetzt, viele Einheimische, angenehme Atmosphäre, nette Bedienung, sehr leckeres Essen. Empfehlenswert!