Sonntag 12.6. - Wahltag auf Sardinien: Kommunalwahlen und Abstimmung über 5 Referenden
Beppe
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Sonntag 12.6. - Wahltag auf Sardinien: Kommunalwahlen und Abstimmung über 5 Referenden
Am Sonntag, den 12. Juni, wird auf Sardinien gewählt: an diesem Tag finden die Kommunalwahlen in 65 Gemeinden und gleichzeitig eine Volksabstimmung zur Judikative statt.
Die Auszählung der Stimmen zur Volksabstimmung beginnt unmittelbar nach Schließung der Wahllokale um 23 Uhr. Die Auszählung der Stimmen zu den Kommunalwahlen beginnt erst am Montag, den 13. Juni um 14 Uhr.
Das Referendum: Insgesamt gibt es 5 Fragen (Abstimmungen) zur Judikative.
Die 1. fordert die Aufhebung eines Teils des sogenannten Severino-Gesetzes, welches die Unwählbarkeit bzw. auch den automatischen Ausschluss von Parlamentariern, Regierungsmitgliedern, Regionalräten, Bürgermeistern und Kommunalverwaltern im Falle einer Verurteilung wegen schwerer Straftaten vorsieht;
die 2. betrifft eine Beendigung des sogenannten "Pendel- oder Drehtüren-Effekts", d.h. der Wechsel in der Berufsausübung vom Richter zum Staatsanwalt und umgekehrt
die 3. Referendumsabstimmung sieht vor, dass ein Richter zukünftig nicht mehr 25 bis 50 Unterschriften sammeln muss, um seine Kandidatur beim Obersten Rat einzureichen;
die 4. sieht vor, dass ein Richter nicht mehr bei einem "Wiederholungstäter" dies als Grund für die Anordnung von Untersuchungshaft oder Hausarrest anführen können;
die 5. Abstimmung des Refenderums sieht vor, dass Anwälte in den sogenannten Justizräten über die Arbeit der Richter und ihrer Professionalität abstimmen und diese hiermit bewerten können.
Am Sonntag, den 12. Juni, wird auf Sardinien gewählt: an diesem Tag finden die Kommunalwahlen in 65 Gemeinden und gleichzeitig eine Volksabstimmung zur Judikative statt.
Die Auszählung der Stimmen zur Volksabstimmung beginnt unmittelbar nach Schließung der Wahllokale um 23 Uhr. Die Auszählung der Stimmen zu den Kommunalwahlen beginnt erst am Montag, den 13. Juni um 14 Uhr.
Das Referendum: Insgesamt gibt es 5 Fragen (Abstimmungen) zur Judikative.
Die 1. fordert die Aufhebung eines Teils des sogenannten Severino-Gesetzes, welches die Unwählbarkeit bzw. auch den automatischen Ausschluss von Parlamentariern, Regierungsmitgliedern, Regionalräten, Bürgermeistern und Kommunalverwaltern im Falle einer Verurteilung wegen schwerer Straftaten vorsieht;
die 2. betrifft eine Beendigung des sogenannten "Pendel- oder Drehtüren-Effekts", d.h. der Wechsel in der Berufsausübung vom Richter zum Staatsanwalt und umgekehrt
die 3. Referendumsabstimmung sieht vor, dass ein Richter zukünftig nicht mehr 25 bis 50 Unterschriften sammeln muss, um seine Kandidatur beim Obersten Rat einzureichen;
die 4. sieht vor, dass ein Richter nicht mehr bei einem "Wiederholungstäter" dies als Grund für die Anordnung von Untersuchungshaft oder Hausarrest anführen können;
die 5. Abstimmung des Refenderums sieht vor, dass Anwälte in den sogenannten Justizräten über die Arbeit der Richter und ihrer Professionalität abstimmen und diese hiermit bewerten können.
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