Natur Schmutzige Geschäfte
bo-ju
Sehr aktives Mitglied
Keine Angst, das steht hier schon richtig. Es handelt sich nicht um Geld, sondern um "Natur pur".
Jedes Lebewesen muss sich ernähren und die für den Körper nichr mehr brauchbaren Reste ausscheiden. Diese düngen die Erde und verbessern sie damit, aber niemand will sie so genau sehen oder gar hineintreten.
Warum stößt man dann auf der Insel viel zu häufig auf offen liegengebliebene menschliche Hinterlassenschaften?
Bei jeder Gruppenreise in ferne Länder fragt man doch zuerst: Wie halten wir es in diesem Land mit den sanitären Gepflogenheiten?
In Kenia wurde uns ein tief gegrabenes Erdloch angeboten, im Sinai mussten wir das Papier verbrennen, da es sich in der geringen Luftfeuchtigkeit nie zersetzt u. sonst vom Wind jahrelang verweht wird. In anderen Ländern wandert man mit dem Spaten abseits. Und in Sardinien?????
So viele Wanderer, Kletterer und Bootsfahrer zu verschwiegenen Buchten. Nicht jedermann geht mit der Zappa (Hacke) über der Schulter zur Cala Sisine. Im Sommer, wenn die Erde knochentrocken ist, vergisst man das Graben besser. Auf Felsen sowieso. Was also tun?
Ganz einfach: Hinter dem Busch das Düngematerial mit dem Papier bedecken und darauf einen Stein legen. Einen kleinen Zipfel Papier rausschauen lassen; damit weiss jeder Vorbeikommende, dass er diesen Stein jetzt besser nicht bewegt u. ausserdem werden seine Augen nicht beleidigt. Nach 1/2 Jahr ist alles verrottet oder von den Unterirdischen vertilgt.
Das kann man sich doch angewöhnen aus Rücksicht auf andere. Sogar Kinder lernen das schnell. Vor Jahren, als noch die Teuladini, die sich keine Ferienreise leisteten sondern mit der Großfamilie den August im Zelt am Strand verbrachten, haben wir das alle so gehalten und es gab nie Probleme. Miteinander reden ist halt manchmal nötig.
Ist uns ein saubereres Sardinien ein bisschen Steinetragen wert?
Plastikabfälle zu entsorgen ist wesentlich mühsamer.
Jedes Lebewesen muss sich ernähren und die für den Körper nichr mehr brauchbaren Reste ausscheiden. Diese düngen die Erde und verbessern sie damit, aber niemand will sie so genau sehen oder gar hineintreten.
Warum stößt man dann auf der Insel viel zu häufig auf offen liegengebliebene menschliche Hinterlassenschaften?
Bei jeder Gruppenreise in ferne Länder fragt man doch zuerst: Wie halten wir es in diesem Land mit den sanitären Gepflogenheiten?
In Kenia wurde uns ein tief gegrabenes Erdloch angeboten, im Sinai mussten wir das Papier verbrennen, da es sich in der geringen Luftfeuchtigkeit nie zersetzt u. sonst vom Wind jahrelang verweht wird. In anderen Ländern wandert man mit dem Spaten abseits. Und in Sardinien?????
So viele Wanderer, Kletterer und Bootsfahrer zu verschwiegenen Buchten. Nicht jedermann geht mit der Zappa (Hacke) über der Schulter zur Cala Sisine. Im Sommer, wenn die Erde knochentrocken ist, vergisst man das Graben besser. Auf Felsen sowieso. Was also tun?
Ganz einfach: Hinter dem Busch das Düngematerial mit dem Papier bedecken und darauf einen Stein legen. Einen kleinen Zipfel Papier rausschauen lassen; damit weiss jeder Vorbeikommende, dass er diesen Stein jetzt besser nicht bewegt u. ausserdem werden seine Augen nicht beleidigt. Nach 1/2 Jahr ist alles verrottet oder von den Unterirdischen vertilgt.
Das kann man sich doch angewöhnen aus Rücksicht auf andere. Sogar Kinder lernen das schnell. Vor Jahren, als noch die Teuladini, die sich keine Ferienreise leisteten sondern mit der Großfamilie den August im Zelt am Strand verbrachten, haben wir das alle so gehalten und es gab nie Probleme. Miteinander reden ist halt manchmal nötig.
Ist uns ein saubereres Sardinien ein bisschen Steinetragen wert?
Plastikabfälle zu entsorgen ist wesentlich mühsamer.