Strand Schließung und abriss der Strandbars in Sa Mesa Longa.

narbolese

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Kioske, die an den Stränden von San Vero Milis abgeholzt werden
von Michela Cuccu
Sa Mesa Longa

Sa Mesa Longa
Aber der Bürgermeister beruhigt: "Sommer mit Dienstleistungen für Touristen
08. April 2024


San Vero Milis Vier werden abgerissen, oder besser gesagt, drei sind schon weg. Es handelt sich dabei um die Bauten, die an der Küste entstanden sind und die sich nicht mit dem Pul vertragen. Die Bulldozer der Gemeinde waren während der langen Aussetzung untätig und warteten zunächst auf die Urteile des TAR (Regionales Verwaltungsgericht) und später des Staatsrates, der jedoch 2022 den Konzessionären von drei der Bauwerke, die die Verordnungen angefochten hatten, Recht gab.

Erst jetzt hat die Gemeinde mit den "dringenden und notwendigen" Abrissen begonnen, wie es in der letzten Verfügung heißt, um die neuen Aufträge im Hinblick auf die nächste und unmittelbar bevorstehende Sommersaison auszuführen und die zivil-, buchhalterische und strafrechtliche Haftung der Verwaltung und insbesondere des Leiters des technischen Bereichs selbst zu gewährleisten, der die Vergabe der Arbeiten an ein lokales Unternehmen für 35.000 Euro unterzeichnet hat. Ursprünglich sollte die Summe für den Abriss von zwei der vorschriftswidrigen Gebäude verwendet werden: "Lo scivolo" in Mandriola und "Lollo beach" in Putzu Idu. Es gab jedoch eine Abweichung: Die ehemaligen Konzessionäre von "Lo scivolo" rissen die Bauten auf eigene Kosten ab, nicht zuletzt, weil die Gemeinde von ihnen eine Entschädigung für die entstandenen Kosten verlangt hätte. Die Gemeinde beschloss daraufhin, die eingesparten Mittel auch für den Abriss der beiden anderen Bauwerke in Sa Mesa Longa zu verwenden, die nicht mit dem Pul übereinstimmten. Dabei handelt es sich um das "Sottovento" (das letzte abzureißende Gebäude) und das "Guaranà".



Die Kioske wurden nämlich alle als nicht konform mit den Vorgaben des Küstenplans eingestuft, der in der Zwischenzeit neue Gebiete festgelegt hatte, in denen die Kioske aufgestellt werden sollten, sowie neue Typen und städtebauliche Formen, die befolgt werden sollten. "Sobald die Abrissarbeiten abgeschlossen sind, wird die Vergabe der Flächen für die neuen Kioske ausgeschrieben.

Der Bürgermeister von San Vero, Luigi Tedeschi, versichert, dass auch Sa Mesa Longa in diesem Sommer seine Kioske haben wird. Die Kioske werden da sein, aber die Strukturen werden sich natürlich von denen unterscheiden, an die wir uns erinnern, und wie bereits in anderen Küstengebieten geschehen, werden die neuen Kioske die Merkmale aufweisen, die im Plan für die Nutzung der Küste vorgesehen sind. Für die Gemeinde ist dies ein echter Wettlauf mit der Zeit, denn der Beginn der Badesaison steht unmittelbar bevor, und angesichts der sommerlichen Temperaturen in diesem Frühjahr hat sie für viele bereits begonnen. Inzwischen gibt es Neuerungen, die bereits im Sommer 2025 beginnen könnten. "Wir sind dabei, den Pul zu ändern", kündigt der Bürgermeister an, "was weitere Änderungen an den Strukturen der Kioske vorsieht, die, wenn die Änderung angenommen wird, alle aus Holz sein werden, was sich harmonischer in die Landschaft einfügt.


Das sind die einzigen beiden Erfrischungsstellen, die es bisher an dem langen Strand zwischen den Klippen von Capo Mannu und Su Pallosu gibt. Im vergangenen Sommer waren beide aufgrund eines Beschlusses des Staatsrats geschlossen geblieben, was zu einer ziemlichen Kontroverse unter den Strandbesuchern führte, die sich über das völlige Fehlen von Dienstleistungen an dieser schönen Sandzunge beschwerten, an der es sogar keine Toiletten gab. Bürgermeister Luigi Tedeschi reagierte damals auf die Kontroverse, indem er erklärte, dass der Strand, wie viele andere Bereiche der Küste, Sperrgebiete und geschützte Bereiche seien. Daher sei es für den ersten Bürger unmöglich, in der Nähe des Strandes chemische Toiletten aufzustellen: "Zweihundert Meter vom Strand entfernt gibt es ausgestattete Anlagen: Gehen Sie dorthin", sagte er damals und kündigte an, dass die Gemeinde mit dem Abriss der irregulären Strukturen beginnen werde, um Platz für neue zu schaffen. Eine Angelegenheit, die 2013 begann, als die Bürgermeisterin Flavia Adelia Murru die Verwaltung leitete, geht also zu Ende.


Es wurde für 2024 kein ersatz geschaffen,es gibt weiterhin keine Toiletten.Aber in dem ganzen Bereich werden Parkgebühren erhoben,8 € pro Pkw am Tag.
"Zweihundert Meter vom Strand entfernt gibt es ausgestattete Anlagen", diese Aussage entspicht nicht der Wahrheit.
 
Wir sind dabei, den Pul zu ändern", kündigt der Bürgermeister an, "was weitere Änderungen an den Strukturen der Kioske vorsieht, die, wenn die Änderung angenommen wird, alle aus Holz sein werden, was sich harmonischer in die Landschaft einfügt.
So ein Quatsch, was dieser Bürgermeister da von sich gibt. Als ob Holzbauten sich harmonischer in die Landschaft einfügen.
Zumal ich Stein- bzw. Granitbauten kenne, die einfach klasse sind und wunderschön ins Landschaftsbild passen. Desweiteren haben solche auch einen erheblich geringeren Pflege- und Unterhaltungsaufwand gegenüber Holzbauten. Ich nehme mal an, daß dieser Tedeschi mit Errichtung der Holzbauten gleichzeitig auch langfristige handwerkliche Unterhaltungs- und jährliche Überholungsverträge für die Holzbauten mit jemandem aus seinem Dunstkreis hat oder sein Neffe sogar einen Holz- und Schreinerbetrieb hat.
 
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Tja und die Pachtgelder sind auch nimmer!
Aber im Süden schaffen die das ja auch! Familienstrand, ein Jahr lang ausser einem 'Bagni' nix! Also Alternative gesucht und gefunden.........bloss, auch die gibts 2024 nicht mehr. Zu hohe Pachtkosten und Auflagen, die sich für die kurze Zeit nicht rentieren......
Dann Info, 2 Restaurants wieder offen, aber was für welche! Mit x-Sterne-Koch und Preisen, die normale Familien gar nicht zahlen können oder wollen. Chicki-Micki am Strand????? Irgendwie am Ziel vorbei geschossen......
 
...sorry, aber jetzt mal ehrlich÷ die Strandbude dort war die Liebloseste weit & breit. Kann nur besser werden, vielleicht endlich mit guter Küche, die Qualität des Strandes und der Aussicht geben das locker her....freue mich auf die neue Hütte....:)
 
Wann wurden diese gebäude denn erstellt? Vor dem bauverbot bis 300 meter ab der küste?
 
Es geht hier nicht um das Bauverbot sondern um Egoistische Bürgermeister und deren Kompetenzen.Ich könnte hier seitenlang berichten was auf dem Gemeindegebiet von San Vero in den letzten 20 Jahren für ein Schwachsinn abgelaufen ist.Dazu ist es mir aber einfach zu WARM.
Die Gebäude wurden offziell errichtet und an die Wasserversorgung angeschlossen.
Zu allem Übel wurden mitte letzte Woche noch die Mülleimer an den Zugängen zum Strand entfernt.Das heißt an den ehemaligen Standorten stapelt sich der Müll und hunderte von Badegästen verrichten, mangels Toiletten, täglich ihre Notdurft in den Dünen und im Wasser.
 
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...Kann nur besser werden, vielleicht endlich mit guter Küche, die Qualität des Strandes und der Aussicht geben das locker her...
"Die Worte hör ich wohl, nur fehlt mir der Glaube"

Bei mangelnder Verlässlichkeit von Seiten der Gemeinde ist die Gruppe an guten Investoren die da Geld investieren wollen auch schnell ausgedünnt.
Jeder kompetente Betreiber der es in Betracht zieht an dem Strand langfristig zu investieren wird durch die vergangenen Ereignisse abgeschreckt sein.

Darum ist nicht sicher, ob etwas besseres nachkommt.
 
@Narbolese÷ mit lieblos war die Gestaltung gemeint....der Tod liegt im Vergleich....und im Westen habe ich noch keine so lustlos gestaltete Bude gesehen wie diese...egal, is ja bald Geschichte... die von Dir aufgezählten positiven Dinge findet man Gottseidank noch in vielen weiteren Strandbuden im Westen, die den Charme und die Preise der Vergangenheit feilbieten... :)
 
@narbolese Danke für die Informationen.
Wir sind, waren große Fans und jedes Jahr seit über 15 Jahren zu Gast auf Sa Mesa Longa.
Seit 2023 hat sich die gesamte Ecke komplett ins negative gedreht. Die Stradbars waren alle geschlossen, neue Parkautomaten wurden aufgestellt,
15€ fürs Womo am Tag ist O.k. Wenn der Service stimmt. Morgens um 09.00 Uhr kam die Polizia municipale und hat die Parkscheine kontrolliert, absolutes Novum!
Nur dafür gibt es jetzt nichts mehr. Der Müll stapelt sich und fliegt durch die Gegend, früher kam regelmäßig die Müllabfuhr. keine Kiosks, keine Toiletten, immer mehr Besucher. Die Dünen und Teile vom Strand verdreckt mit Fäkalien :-(
An einem Tag, hab ich mehr als 60 Wohnmobile gezählt.
Lollo's Bar zu, die Entsorgungsstation dahinter gesperrt, verdreckt, verrottet... weit und breit kein Frischwasser mehr.... usw.

Wir sind traurig und enttäuscht. Dabei hätte die ganze Ecke so viel Potential, schade.
Wir fahren nicht mehr hin, die Enttäuschung über den Zustand und die mangelde Versorgung sind unzumutbar.
 
und seit diesem Jahr das.:

es gibt keine öffendlichen Toiletten noch Duschen an sämtlichen Stränden welche zu der Comune San Vero Milis gehören. Das heißt von Sa Rocca Tunda über Su Pallosu, Sa Mesa Longa, Porto Mandriola,Putzu Idu und Sa Anea Scoada.
Mal sehen,ob wie im letzten Jahr wieder pünktlich zum ersten August die Mülleimer Teilweise entfernt werden.
Gleichzeitig beschweren sich die Anwohner von Sa Rocca Tunda über die Unhaltbaren Zustände der Strassen, der Wasserversorgung und der Müllabfuhr.:
LG Klaus
 
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Bin hin und hergerissen. Jetzt schreibe ich doch. War letzte Woche vor Ort. Es ist und bleibt mit mein Lieblingsstrand. War jedoch nicht in den Dünen, die sollten nicht betreten werden. Der Strandbude weine ich keine Träne nach. Sa Mesa Longa war innerhalb der Woche gut besucht....aber immer noch aushaltbar. Sauber sowieso, komme von der anderen Seite, habe so keine WoMos gesehen, diese werden nun zum Höhepunkt der Saison mehr....also, hin da....
 
Das hier war letzte Woche in der Zeitung.
Möchte das vielleicht jemand für die Allgemeinheit übersetzen?
Das wiederum ist für mich abschreckend!
Die besonderen Ecken, die wenig frequentiert sind, zu Hotspots zu machen? Strandbar, Dusche, Toilette...das macht es für viele attraktiver. Für die Umwelt ist es das nicht. Auch wenn ein Teil des Mülls möglicherweise in aufgestellte Eimer kommt.
Und alles andere? Was muss dafür alles aufgraben, angekarrt werden?
Es sind zu viele Aspekte zu nennen, das ist mir hier zu aufwendig:-(.
 

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Die neue Parkregelung in Putzu Idu, S'Arena Scoada, Mandriola, Sa Mesa Longa, Su Pallosu, Sa Marigosa, Sa Rocca Tunda und Su Crastu Biancu.



Übersetzt mit DeepL.com (kostenlos

Für Urlauber ist dies sicherlich eine gute Nachricht: Entlang der Küste von San Vero Milis sind Parkplätze den ganzen Juni über kostenlos. Ab Samstag, dem 5. Juli, bis zum 5. Oktober muss man jedoch wieder in die Tasche greifen.

So steht es in dem Beschluss, mit dem der Gemeinderat die Ämter beauftragt hat, die Ausschreibung für die Verwaltung des Dienstes in allen Ortsteilen zu veröffentlichen: Putzu Idu, S'Arena Scoada, Mandriola, Sa Mesa Longa, Su Pallosu, Sa Marigosa, Sa Rocca Tunda und Su Crastu Biancu.

Der Service wird 92 Tage dauern. Die Gemeinde teilt mit, dass das Verwaltungsverfahren diesmal mehr Zeit in Anspruch nimmt, weshalb die Zahlung später als üblich und erst nach Beginn der Saison erfolgen wird. Für die Verwaltung der blauen Parkstreifen wird mit einem Ausgangsgebot von 210.000 Euro begonnen. Die Vergabe der Konzession erfolgt auch diesmal nach dem Kriterium des wirtschaftlich günstigsten Angebots.

Unternehmen können an der Ausschreibung, sobald diese veröffentlicht ist, nur über das Portal Sardegna Cat teilnehmen. Die Bewertung erfolgt dann durch eine spezielle Kommission, die nach Ablauf der Angebotsfrist ernannt wird.

Das Unternehmen muss nach der Vergabe des Auftrags alle Parkuhren installieren. Es gibt viele Neuerungen: Im Vergleich zum letzten Jahr wird es beispielsweise fast dreitausend kostenpflichtige Parkplätze geben, dreimal so viele wie im letzten Jahr. Aber nicht nur das: Zum ersten Mal werden auch die Straßen in den Küstenorten geregelt, die seit jeher wegen ihrer Kostenlosigkeit stark frequentiert sind.



Anwohner erhalten von der Gemeinde einen Pass zum Preis von 5 Euro, alle anderen zahlen hingegen den sogenannten Langzeitparktarif für den ganzen Tag (und nicht stundenweise) mit einem Mindestpreis von 20 Euro, je nach Fahrzeug. Neuerungen gibt es nicht nur in den inneren Straßen der Ortsteile, wo die Anwohner seit jeher Schwierigkeiten haben, ihr Haus zu verlassen, weil es von Autos überflutet ist, sondern auch an der Strandpromenade von Putzu Idu: Hier kostet das Parken ein Vermögen. Autos zahlen bis zu 2 Stunden 5 Euro, bis zu 4 Stunden 7 Euro und bis zu 6 Stunden 9 Euro.

e Version)
Die ersten Kommentare.:
alexander5
20.06.2025
Warum nennen sie es weiterhin „Dienstleistung“, obwohl niemand darum gebeten hat? Für mich sieht das eher nach einer Steuer aus. Der Artikel spricht dann von Mindestkosten von 20 Euro. Zahlen also Jugendliche, die mit dem Motorroller ans Meer fahren, 20 Euro für einen Tag am Strand?

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U298308
seit einem Tag
Nein, das kann ich nicht glauben ...! Die Einwohner zur Kasse bitten??? Auf dem Festland haben sie in den großen Städten sogar kostenlose
Parkplätze im gesamten Stadtteil ... Ich finde das nicht ganz korrekt ...!

Quelle.: L Unione Sarda 19 giugno 2025 alle 18:33
 
Die Comune hat 210.000,- € ausgelobt für ein Ausschreiben der Parkraumbewirtschaftung, sie zahlt den Betrag an eine Betreibergesellschaft welche das ganze bewirtschaften soll,da kann man sich vorstellen welche Summen dann herumkommen. Welchen Gegenwert bekommen dafür dann die Bewohner und Touristen, ich sehe keinen.
 
Also was auch immer da geplant ist...
Ich denke, das ganze geht in die Richtung, die wir seit Jahren auf fast der gesamten Insel beobachten. Es kommen immer mehr Gäste auf die Insel, die Tagesausflüge mit dem Leihwagen an die attraktiven Strände Unternehmen....

Die romantischen, paradiesischen Zeiten die wir erleben durften sind für uns vorbei.

Grundsätzlich sollte es da, wo sich viele Menschen aufhalten, Sanitäanlagen zur Versorgung vorhanden sein.
Auch einfach um allen gerecht zu werden von klein bis Groß, Jung bis Alt und denen die auf Hilfe angewiesen sind.

Das es für die Anwohner von z. B. Putzu Idu
schwierig ist, weil es generell wenig Platz gibt ist schon lange ein Thema, was in der Saison von den Behörden aktiv gemanagt wird.
 
Parkraumbewirtschaftung und kein Ende.

Meer, Sonne, aber auch schlechter Service, Vandalismus und allerlei Kontroversen, sowohl am Strand als auch in den sozialen Medien. In den Küstenorten von San Vero Milis herrscht seit Tagen Chaos. Nur wenige genießen ihren Sommerurlaub in völliger Entspannung. Weder für Touristen noch für Anwohner gibt es Ruhe. In diesem Jahr sorgen die kostenpflichtigen Parkmöglichkeiten, die seit einigen Tagen nur noch in Sa Mesa Longa, Putzu Idu und auf dem Kirchplatz in Mandriola in Betrieb sind, für ziemliche Aufregung. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden drei der sechs Parkuhren in Sa Mesa Longa beschädigt. In der Nacht von Samstag auf Sonntag steckte jemand einen Plastikfahnenmast in den Parkplatz, an dem die Benutzer ihre Parktickets abholen, um sie in ihren Autos auszulegen. SIS, das Unternehmen, das die Ausschreibung für den Betrieb des Dienstes gewonnen hat, hat beschlossen, den Vorfall zu beenden. „Wir haben beim Präfekten, dem Polizeipräsidenten, den Carabinieri und der Gemeinde Beschwerde wegen des anhaltenden Vandalismus, der verbalen Beschimpfungen der Mitarbeiter und der Drohungen eingereicht“, berichtet Paola Bellu, Leiterin des Dienstes im Auftrag des SIS, „ganz zu schweigen von der absurden und grenzenlosen Kampagne in den sozialen Medien, die die Menschen zu Wiederholungstätern anstiftet.“

In l'unione sarda ein Bericht

Doch auch wenige Meter vom Meer entfernt gibt es zahlreiche Störungen. Heute Morgen suchten viele Menschen in Mandriola das Büro auf, das für die Ausgabe von Saisonkarten und Pässen für Anwohner eingerichtet wurde, doch niemand öffnete. Dabei hatte die Gemeinde, auch über soziale Medien, die Öffnung ab heute um 8:30 Uhr angekündigt. „Die Stromleitung ist noch nicht freigeschaltet“, erklärt Paola Bellu sofort, auch das Internetportal funktioniert nicht „deshalb hat das Büro noch nicht geöffnet. Es stimmt aber auch, dass in den Dörfern, in denen Saisonkarten und Pässe erforderlich sind, der Service nicht aktiv ist, sodass niemand eine Geldstrafe riskiert. Der Service ist weiterhin über das Portal Muvin.it verfügbar.“

In Putzu Idu gab es jedoch zahlreiche Beschwerden über die weiterhin geschlossenen Toiletten und den Mangel an Abfalleimern.

Dann der nächste Gau,ein Freund erzählte uns, das die nächsten 2 Tage in Puzu Idu und S Anea Scoada das Wasser abgestellt wird.
 
Platamona ist auch völlig Bewirtschaftet. Als Bewohner kann man noch bis zum 10. August eine Karte beantragen. Diese reduziert den Tagespreis von 10 auf 4 Euro. Von August bis Ende Oktober (!). Allerdings kostet die Karte pro Monat 50 Euro. Wie oft muss man also im Monat an den Strand fahren, um das zu amortisieren? Und natürlich gibt es keinen erweiterten Service. So wird das nix, Freunde.
 
@Piri

die pekuniäre Geilheit der Kommunen ist ungebrochen und greift immer ungehemmter und weiter um sich.
A proposito: an Service haben diese "Freunde" eigentlich kein Interesse, sondern nur an Deiner Asche.
 
@ Piri - bist du ganz sicher , dass diese €50 nicht der Betrag für eine Monatskarte sind?

In Valledoria zahlen die domiciliati €2 pro Tag, die Bescheinigung selbst ist kostenfrei bei der Polizei erhältlich. Es gibt auch Monatskarten. Die Residenti zahlen noch weniger
 
Also, nachdem ich das wirken lassen habe, bin ich eigentlich recht beeindruckt von den "wilden Sarden".
In Anbetracht dessen, dass das einfache Leben immer komplizierter wird, man sich immer mehr bestimmten neuen Vorgaben unterwerfen muss, ist ein Aufbegehren, ein Zuwiderhandeln, ein gewisses Rebellentum oder einfach nur normales Denken schon richtig bewundernswert! Gerade in der Ecke dort, wo es noch Staubstraßen und schlechtes WLAN gibt, die Seegrasberge noch liegen dürfen, bin ich nahezu gerührt, dass man die neuen Zustände nicht einfach hinnimmt und sich organisiert.
Bitte zerstört meine Gedanken hierzu nicht mit " wenn jetzt jeder kommen würde
..... Selbstjustiz...Gewalt ist nicht die Lösung......usw
Bitte nicht!
 
Anstelle der Strandbar Quarana, mit Toilette und Bestuhlung, steht jetzt am Wochenende ein Foodtruck, wenn das die neuen Struckturen sind, dann Prost Mahlzeit.
Im Naturschutzgebiet!
 
Gerade in beliebten Regionen wie Sardinien kippt die Stimmung schnell, wenn Maßnahmen gefühlt eher zur „Abschöpfung“ als zum Schutz dienen. Es gibt auch Sarden die sehen es als notwendige Maßnahme gegen Übertourismus.

Mal sehen, wie sich die Situation entwickelt.
 
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