...Tja, kaum fassbar, aber auch unser Urlaub neigte sich dann doch dem Ende entgegen und eigentlich wollten wir noch die Westküste weiter hoch und Bosa und Alghero einen Besuch abstatten. Die Beratung in der Reisegruppe ergab dann aber, dass zum Abschluss lieber nochmal drei Tage Strand an der Ostküste angesagt sind. Deshalb sind wir einmal quer über die Insel nach Lotzorai auf den CP Le Cernie. Allein die Tour dahin war landschaftlich großartig: Vorbei am Lago die Flumendosa über Seui, Ussassai, Gairo, Lanusei nach Tortoli, Lotzorai. Ein herrliches Gekurbel…
Fast am Ziel: Die Bucht Tortoli/Arbatax...
Auf dem Le Cernie das gleiche Bild wie auf fast allen anderen zuvor besuchten Campings: Ausreichendes Platzangebot, kein Gedränge, entsprechend leerer Strand. Wir hatten wieder unverschämtes Glück und haben einen Platz in der ersten Reihe mit Meerblick und gemauertem Grill bezogen.
Sonnenaufgang in Le Cernie - Blick aus der Hängematte...
Vor zwei Jahren hatten wir von hier aus mal eine Bootstour die Steilküste entlang gemacht: Cala Goloritze, Cala Sisine, Cala Luna, etc… Das wollten wir auch dieses Jahr machen, also nix wie hin zum Padrone und für den nächsten Tag ein Motorboot gemietet. Morgens um 9 Uhr los und nach 9 Stunden und 40 Litern Sprit sind wir abends dann ordentlich durchgeschüttelt, versalzen aber glücklich wieder auf dem Platz angelandet. Das ist einfach was anderes, allein mit so einem kleinen Boot los zu tuckern und nicht mit den Touridampfern...
Am letzten Abend haben dann drei fangfrische Doraden (nee, nee nicht selber gefischt, sondern aus der ortsansässigen pesceria) und einige Gamberini ihr Leben auf dem Grill gelassen. Allerdings mit einer herrlichen letzten Aussicht auf das Meer…
Lecker – sardische Doraden.
Morgens galt es dann, alles zusammenzupacken und Richtung Olbia aufzubrechen. Bevor wir aber abends auf der Moby Aki (was für ein Riesenkahn…) die Insel verlassen sollten, wollten wir zum Abschluss noch eine Weinprobe nebst Einkauf auf dem kleinen Weingut „Chinzana“ bei Olbia machen. Auf das Weingut bin ich hier im Forum aufmerksam geworden – und es hat sich wirklich gelohnt. Melen und Italo haben uns sehr nett empfangen auf ihrem wirklich schönen Fleckchen Erde. Und am Ende haben einige Kisten sehr leckerer Weines – Cannonau, Carignano und Vermentino – und die letzten Flaschen Mirto ihren Besitzer gewechselt.
Perfekt gelegen zum Wein-Einkauf vor der Heimreise – das Weingut Chinzana bei Olbia.
Das war eine runde Sache und mit einem leichten Glimmer und einer deutlichen Portion Wehmut sind wir dann in Olbia im Hafen angekommen. Auch die letzten gekühlten Ichnusas in der Warteschlange zur Fähre konnten den Abschiedsschmerz nicht wirklich „wegspülen“ und als dieMoby Aki dann um 23:00 Uhr abgelegt hatte – da war der Sardinien-Sommer 2013 definitiv vorbei. Aber bereits auf der Fähre sind wir in die Planungen für 2014 eingestiegen – es gibt halt immer noch so viele Flecken auf der Insel, die erkundet werden wollen…
- The End -
Fast am Ziel: Die Bucht Tortoli/Arbatax...
Auf dem Le Cernie das gleiche Bild wie auf fast allen anderen zuvor besuchten Campings: Ausreichendes Platzangebot, kein Gedränge, entsprechend leerer Strand. Wir hatten wieder unverschämtes Glück und haben einen Platz in der ersten Reihe mit Meerblick und gemauertem Grill bezogen.
Sonnenaufgang in Le Cernie - Blick aus der Hängematte...
Vor zwei Jahren hatten wir von hier aus mal eine Bootstour die Steilküste entlang gemacht: Cala Goloritze, Cala Sisine, Cala Luna, etc… Das wollten wir auch dieses Jahr machen, also nix wie hin zum Padrone und für den nächsten Tag ein Motorboot gemietet. Morgens um 9 Uhr los und nach 9 Stunden und 40 Litern Sprit sind wir abends dann ordentlich durchgeschüttelt, versalzen aber glücklich wieder auf dem Platz angelandet. Das ist einfach was anderes, allein mit so einem kleinen Boot los zu tuckern und nicht mit den Touridampfern...
Am letzten Abend haben dann drei fangfrische Doraden (nee, nee nicht selber gefischt, sondern aus der ortsansässigen pesceria) und einige Gamberini ihr Leben auf dem Grill gelassen. Allerdings mit einer herrlichen letzten Aussicht auf das Meer…
Lecker – sardische Doraden.
Morgens galt es dann, alles zusammenzupacken und Richtung Olbia aufzubrechen. Bevor wir aber abends auf der Moby Aki (was für ein Riesenkahn…) die Insel verlassen sollten, wollten wir zum Abschluss noch eine Weinprobe nebst Einkauf auf dem kleinen Weingut „Chinzana“ bei Olbia machen. Auf das Weingut bin ich hier im Forum aufmerksam geworden – und es hat sich wirklich gelohnt. Melen und Italo haben uns sehr nett empfangen auf ihrem wirklich schönen Fleckchen Erde. Und am Ende haben einige Kisten sehr leckerer Weines – Cannonau, Carignano und Vermentino – und die letzten Flaschen Mirto ihren Besitzer gewechselt.
Perfekt gelegen zum Wein-Einkauf vor der Heimreise – das Weingut Chinzana bei Olbia.
Das war eine runde Sache und mit einem leichten Glimmer und einer deutlichen Portion Wehmut sind wir dann in Olbia im Hafen angekommen. Auch die letzten gekühlten Ichnusas in der Warteschlange zur Fähre konnten den Abschiedsschmerz nicht wirklich „wegspülen“ und als dieMoby Aki dann um 23:00 Uhr abgelegt hatte – da war der Sardinien-Sommer 2013 definitiv vorbei. Aber bereits auf der Fähre sind wir in die Planungen für 2014 eingestiegen – es gibt halt immer noch so viele Flecken auf der Insel, die erkundet werden wollen…
- The End -