Sardinien, Fussabdruck Gottes
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„Sardinien, der Fußabdruck Gottes“
Zu Recht ist Sardinien ein überaus beliebtes Reiseziel von Millionen von Touristen: eine wunderschöne, ungemein vielfältige und faszinierende Landschaft mit herrlichen weißen Sandstränden und ausgedehnten Buchten mit kristallklarem, sauberem Wasser, eine reiche Geschichte und Kultur mit überwältigenden Zeugnissen, die beispielsweise mit den geheimnisumwitterten Nuraghen-Befestigungsanlagen bis weit in die Vorgeschichte zurückreichen, und nicht zuletzt eine stolze und selbstbewusste sardische Bevölkerung, die den auswärtigen Besucher mit ihrer Gastfreundlichkeit sowie einer überwältigend reichen, köstlichen Gastronomie für sich einzunehmen weiß, sind nur einige markante Pluspunkte, die für einen Besuch der Insel sprechen.
Auf der anderen Seite sollen die weniger erfreulichen Aspekte Sardiniens nicht verschwiegen werden, so beispielsweise die auch heute noch spürbare Armut und Unterentwicklung besonders der Hirten und Bauern als Folge einer über die Jahrtausende praktizierte ausbeuterische Besatzungspolitik durch fremde Eroberer, die immer wieder für regelrechte Auswanderungswellen sowie für ein regional stark ausgeprägtes berühmt-berüchtigtes Banditentum gesorgt haben, und eine bis weit in die 60er Jahre reichende „Durchseuchung“ der Insel mit Malaria, die Jahr für Jahr Tausende von Opfern besonders bei Kindern forderte, weisen darauf hin, dass das Leben für die Bevölkerung auch heute noch stellenweise recht beschwerlich und entbehrungsreich ist.
Der mit zahlreichen aussagekräftigen Bildern angereicherte Vortrag macht es sich deshalb zur Aufgabe, die Insel in möglichst all ihren Facetten den Zuhörern nahe zu bringen, indem er insbesondere versucht, den besonderen Charakter der Insel und ihrer Bevölkerung durch das Aufzeigen seiner historischen Wurzeln verständlich zu machen. Besonderes Augenmerk wird gelegt auf die Mentalität der Bewohner, die schon vor Jahrhunderten ein charakteristisches und recht pessimistisches Sprichwort geprägt haben: Wer über das Meer kommt, will uns bestehlen…
Veranstaltungs-Details
Zu Recht ist Sardinien ein überaus beliebtes Reiseziel von Millionen von Touristen: eine wunderschöne, ungemein vielfältige und faszinierende Landschaft mit herrlichen weißen Sandstränden und ausgedehnten Buchten mit kristallklarem, sauberem Wasser, eine reiche Geschichte und Kultur mit überwältigenden Zeugnissen, die beispielsweise mit den geheimnisumwitterten Nuraghen-Befestigungsanlagen bis weit in die Vorgeschichte zurückreichen, und nicht zuletzt eine stolze und selbstbewusste sardische Bevölkerung, die den auswärtigen Besucher mit ihrer Gastfreundlichkeit sowie einer überwältigend reichen, köstlichen Gastronomie für sich einzunehmen weiß, sind nur einige markante Pluspunkte, die für einen Besuch der Insel sprechen.
Auf der anderen Seite sollen die weniger erfreulichen Aspekte Sardiniens nicht verschwiegen werden, so beispielsweise die auch heute noch spürbare Armut und Unterentwicklung besonders der Hirten und Bauern als Folge einer über die Jahrtausende praktizierte ausbeuterische Besatzungspolitik durch fremde Eroberer, die immer wieder für regelrechte Auswanderungswellen sowie für ein regional stark ausgeprägtes berühmt-berüchtigtes Banditentum gesorgt haben, und eine bis weit in die 60er Jahre reichende „Durchseuchung“ der Insel mit Malaria, die Jahr für Jahr Tausende von Opfern besonders bei Kindern forderte, weisen darauf hin, dass das Leben für die Bevölkerung auch heute noch stellenweise recht beschwerlich und entbehrungsreich ist.
Der mit zahlreichen aussagekräftigen Bildern angereicherte Vortrag macht es sich deshalb zur Aufgabe, die Insel in möglichst all ihren Facetten den Zuhörern nahe zu bringen, indem er insbesondere versucht, den besonderen Charakter der Insel und ihrer Bevölkerung durch das Aufzeigen seiner historischen Wurzeln verständlich zu machen. Besonderes Augenmerk wird gelegt auf die Mentalität der Bewohner, die schon vor Jahrhunderten ein charakteristisches und recht pessimistisches Sprichwort geprägt haben: Wer über das Meer kommt, will uns bestehlen…
Veranstaltungs-Details
- Veranstaltungsort:Haus der Vereine Speyer
- Datum: Dienstag, 29.01.2013
- Veranstalter: Freundeskreis Speyer - Ravenna
