das ist ja mal originell ... aber dass so viele "ohren" dafür ihr leben lassen mussten tut weh.
na ja, für unseren nordeuropäischen weihnachtsschmuck bezahlen ganze nadelbäume mit ihrem leben.
doch lieber plastikbäume, deren ökobilanz bei mehrjähriger nutzung wesentlich positiver ausfällt?
 
na aber die ohren wachsen doch nach (im gegensatz zum tannenbaum) - sehr originell, diese bäumchen!
 
Nun ja, das Anhängen der Ohren dürfte eine piekige Angelegenheit sein.

Ich finde deshalb die Fici d´Indie in Sardinien höchst suspekt, was das Ernten der Früchte angeht.
Die feinen Stacheln sieht man erst, wenn´s in den Fingern juckt.
Und bis man sie wieder rausgefriemelt hat... :(

Dann doch lieber eine Weihnachtspinie aus den Bosci del Gennargentu
 
Ein sardischer Hirte hat mir beigebracht, wie man reife Kaktusfeigenfrüchte ernten u. essen kann ohne die leidigen Winzstacheln in die Finger zu bekommen:
Man ernte die Feigen mit einem gespaltenen Holz (Wenn keins zur Hand, tun es auch 2 Steine).Liegen die Dinger unten im Staub, wälze man sie so lange auf der Erde, bis alle Stacheln weg sind. Habe es nach viel Skepsis probiert, bis ich den Dreh raus hatte. Erfolg: Stachellose Kaktusfeigen, die man dann mit Genuss aufdrücken und essen kann. Zugegeben: ist nicht jedermanns Sache, aber schmeckt........njam, njam, njam.
 
das ist ja mal originell ... aber dass so viele "ohren" dafür ihr leben lassen mussten tut weh.
na ja, für unseren nordeuropäischen weihnachtsschmuck bezahlen ganze nadelbäume mit ihrem leben.
doch lieber plastikbäume, deren ökobilanz bei mehrjähriger nutzung wesentlich positiver ausfällt?
Die Ohren kannst du einfach irgendwo auf Erde legen und es gibt neue Kakteen.
Und die Ökobilanz von Plastikbäumen kannst du vergessen, wenn man die Herstellung und Entsorgung mitrechnet! !!
 
Was jetzt kommt, hätte ich auch unter"Was keinen interessiert" schreiben können, aber es passt so schön zum Thema hier um zu beweisen, wie schnell die Öhrchen nachwachsen.

Mein Opuntienöhrchen aus Calasetta war im Mai, als ich es aus Calasetta nach NRW verpflanzte, grade mal so gross wie die Kuhle eines Esslöffels. Inzwischen hat es ein 2. obendrauf geschoben und misst stolze 16 cm.
Ging auch in die Breite u. ist durchaus gewillt, nächstes Jahr in grösserem Topf weiter zu wachsen. Ich glaube kaum, dass wir uns zu ängstigen brauchen, bald keine Opuntien in Sardinien mehr zu sehen. (In diesem Sinne "fröhliche Weihnachten" mit welchem Nadelbaum auch immer.)
 
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san leonardo di siete fuentes
 
für unseren nordeuropäischen weihnachtsschmuck bezahlen ganze nadelbäume mit ihrem leben.
Die werden doch aber extra dafür "angebaut" (oder wie man es sonst nennen könnte). Selbst den Wald dafür zu rupfen, ist schon lange verboten. Als es vor ein paar Jahren in NRW den verheerenden Sturm gab, ging es anschließend auch um die Existenzen der Besitzer von Weihnachtsbaum-Plantagen im Sauerland.
 
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