Hallo zusammen,
wollte auch mal einen kleinen Reisebericht abgeben für dieses Jahr.
Zeitraum war der 14.7.-2.8.2017.
Die Hinfahrt war für mich (als einziger Fahrer) wie immer der Beginn des Urlaubs. Nachts durch Deutschland, die Schweiz und Italien (entlang der Südseite des Lago Maggiore). Wir hatten viel Zeit eingeplant und waren auch - wie immer - überpünktlich im Hafen. Dort begannen auch erst unsere Probleme.
Die Zufahrt war mal wieder ein Horror! Kaum erkennbare Beschilderungen, Schilder die von Spassbacken verdreht wurden... so haben wir gut eine Stunde verplempert... bis wir durch Zufall einem vollgepackten Marokaner vor der Stoßstange hatten. Der fand den Weg zum Bootsanleger und wir somit auch ;-)
Die Freude wärte nur kurz. Wir wurden von einem "uniformierten" Hafenmitarbeiter zurück gepfiffen. Was der dunkelhäutige Italiener mit seinem SUV hinter uns, nicht kapiert hatte. BUMMS! Sass er bei uns im Kofferraum!
Nach langem hin und her, und der Tatsache, das er angeblich kein Englisch konnte, dem Uniformierten aber sagte, er wolle uns verarschen (auf italienisch!). Antwortete meine Frau (Sardin) ihm "Man sollte als Mori-Italo nicht davon ausgehen, dass Italiener immer dunklere Haut hätten".
Der sass!!! Schnell noch ein Foto des Vorfalls gemacht. Kfz-Kennzeichen gut sichtbar zusätzlich fotografiert. Und siehe da, der Unfallverursacher bot Geld an, um den Schaden zu Regulieren. Meine Frau entgegnete Ihm, dass wir "dummen" Touristen das über einen Anwalt regeln werden. Und wieder wurder der Dunkelhäutige ganz bleich )))
Nunja, auf den Schreck hin gings dann doch endlich in die Verladezone vor dem Bootsanleger. 2 Stunden später folgte dann der nächste Brüller. Meine Frau und Junior mußten zu Fuß an Board. Soweit noch kein Problem, weil wir es ja kannten. Der Burner waren dann die Kasper auf den Autodecks. Obwohl - wie den meisten ja hier bekannt ist - die Decks Markierungen haben für die Fahrspuren und Fußwege, wollten die uns weiß machen, das "Capitano" angeordnet habe, dass die Autos enger geparkt werden sollen. Ergebnis: 8 von 10 Fahrern (in meinem Blickfeld) mußten sich durchs Fenster der Fahrertür zwängen oder Ihr Fahrzeug durch den Kofferraum verlassen. So schnell hab ich noch nie soooo viele Schimpfwörter (auf italienisch gehört.... nicht mal von meiner deutschstämmigen Schwiegermutter, während einer Autofahrt).
Nun ja, Taschen oder Kühltasche mit in die Kabine nehmen war nicht. So mußte ich alles, was wir brauchten, im Auto um und neu zusammenpacken. Dann folgte der Versuch, dass Auto zu Verlassen. Zu mir: 1,80m groß und mit 85kg rel. schlank eigentlich noch kein wirkliches Problem ... durchs Fenster zu Kommen. Mein "Nachbar" gab mir dann zu Verstehen, dass ich ruhig "normal" aussteigen soll. Warum verstand ich, als ich die wirklich dicke Gummileiste an seiner Beifahrerseite sah. Raus war ich.
Es folgten 2 Wochen auf unserer Trauminsel. 2 Tage Badeverbot wg. Sonnenbrand, 4 Tage Strandpause wg. starker Winde und weit über 40 Grad kurz vor Urlaubsende.
Dazwischen waren wir in Marina die Giaro und den Wasserfällen, in Sadali und der Tropfsteinhöhle "Is Janas" und an der Spiaggia di Porto Sa Ruxi.
Es waren herrliche Wochen... wenngleich uns die letzten 3 Tage bei weit über 40 Grad doch ordentlich zu Schaffen gemacht haben.
Zur Krönung der Gängelei durch die GNV folgte dann die Verladung für die Rückfahrt. Alle durften mit dem Auto aufs Boot fahren. Es wurde - oh Wunder - dafür gesorgt, dass alle Fahrzeuge ordnungsgemäß geparkt wurden. Freude kam auf! Endlich konnten wir alles was wir brauchten, mit in die Kabine nehmen. Hätten wir gewußt, dass die Verarscherei in Genua folgt, hätten wir vieles im Auto gelassen. Dort durfte nämlich - hirnrissiger Weise - nur der Fahrer aufs Autodeck. Die Stewards an Board wußten zwar, von der Verladeweise bei dieser Fahrt in Porto Torres... Ihr Verstand war aber leider nicht willens zu Verstehen, was Ihre Anweisung für die Fahrt vom Schiff für die Passagier bedeutete....
Ich muß ehrlich gestehen, es war nicht unsere erste Fahrt mit der GNV...aber ob weitere folgen, ist nach dieser Show fraglich. Bei der Tirrenia waren be- und entladen immer gleich... und man konnte sich drauf einstellen.
Nebenbei sei noch gesagt, dass ein Schiff der Tirrenia mind. 2. Stunden nach uns Porto Torres verlassen hat... als wir morgens in Genua einliefen, lag genau dieses Schiff bereits entladen im Hafen.
Es war ein schöner Urlaub, aber auf die "Nebenwirkungen" hätten wir gern verzichten können.
wollte auch mal einen kleinen Reisebericht abgeben für dieses Jahr.
Zeitraum war der 14.7.-2.8.2017.
Die Hinfahrt war für mich (als einziger Fahrer) wie immer der Beginn des Urlaubs. Nachts durch Deutschland, die Schweiz und Italien (entlang der Südseite des Lago Maggiore). Wir hatten viel Zeit eingeplant und waren auch - wie immer - überpünktlich im Hafen. Dort begannen auch erst unsere Probleme.
Die Zufahrt war mal wieder ein Horror! Kaum erkennbare Beschilderungen, Schilder die von Spassbacken verdreht wurden... so haben wir gut eine Stunde verplempert... bis wir durch Zufall einem vollgepackten Marokaner vor der Stoßstange hatten. Der fand den Weg zum Bootsanleger und wir somit auch ;-)
Die Freude wärte nur kurz. Wir wurden von einem "uniformierten" Hafenmitarbeiter zurück gepfiffen. Was der dunkelhäutige Italiener mit seinem SUV hinter uns, nicht kapiert hatte. BUMMS! Sass er bei uns im Kofferraum!
Nach langem hin und her, und der Tatsache, das er angeblich kein Englisch konnte, dem Uniformierten aber sagte, er wolle uns verarschen (auf italienisch!). Antwortete meine Frau (Sardin) ihm "Man sollte als Mori-Italo nicht davon ausgehen, dass Italiener immer dunklere Haut hätten".
Der sass!!! Schnell noch ein Foto des Vorfalls gemacht. Kfz-Kennzeichen gut sichtbar zusätzlich fotografiert. Und siehe da, der Unfallverursacher bot Geld an, um den Schaden zu Regulieren. Meine Frau entgegnete Ihm, dass wir "dummen" Touristen das über einen Anwalt regeln werden. Und wieder wurder der Dunkelhäutige ganz bleich )))
Nunja, auf den Schreck hin gings dann doch endlich in die Verladezone vor dem Bootsanleger. 2 Stunden später folgte dann der nächste Brüller. Meine Frau und Junior mußten zu Fuß an Board. Soweit noch kein Problem, weil wir es ja kannten. Der Burner waren dann die Kasper auf den Autodecks. Obwohl - wie den meisten ja hier bekannt ist - die Decks Markierungen haben für die Fahrspuren und Fußwege, wollten die uns weiß machen, das "Capitano" angeordnet habe, dass die Autos enger geparkt werden sollen. Ergebnis: 8 von 10 Fahrern (in meinem Blickfeld) mußten sich durchs Fenster der Fahrertür zwängen oder Ihr Fahrzeug durch den Kofferraum verlassen. So schnell hab ich noch nie soooo viele Schimpfwörter (auf italienisch gehört.... nicht mal von meiner deutschstämmigen Schwiegermutter, während einer Autofahrt).
Nun ja, Taschen oder Kühltasche mit in die Kabine nehmen war nicht. So mußte ich alles, was wir brauchten, im Auto um und neu zusammenpacken. Dann folgte der Versuch, dass Auto zu Verlassen. Zu mir: 1,80m groß und mit 85kg rel. schlank eigentlich noch kein wirkliches Problem ... durchs Fenster zu Kommen. Mein "Nachbar" gab mir dann zu Verstehen, dass ich ruhig "normal" aussteigen soll. Warum verstand ich, als ich die wirklich dicke Gummileiste an seiner Beifahrerseite sah. Raus war ich.
Es folgten 2 Wochen auf unserer Trauminsel. 2 Tage Badeverbot wg. Sonnenbrand, 4 Tage Strandpause wg. starker Winde und weit über 40 Grad kurz vor Urlaubsende.
Dazwischen waren wir in Marina die Giaro und den Wasserfällen, in Sadali und der Tropfsteinhöhle "Is Janas" und an der Spiaggia di Porto Sa Ruxi.
Es waren herrliche Wochen... wenngleich uns die letzten 3 Tage bei weit über 40 Grad doch ordentlich zu Schaffen gemacht haben.
Zur Krönung der Gängelei durch die GNV folgte dann die Verladung für die Rückfahrt. Alle durften mit dem Auto aufs Boot fahren. Es wurde - oh Wunder - dafür gesorgt, dass alle Fahrzeuge ordnungsgemäß geparkt wurden. Freude kam auf! Endlich konnten wir alles was wir brauchten, mit in die Kabine nehmen. Hätten wir gewußt, dass die Verarscherei in Genua folgt, hätten wir vieles im Auto gelassen. Dort durfte nämlich - hirnrissiger Weise - nur der Fahrer aufs Autodeck. Die Stewards an Board wußten zwar, von der Verladeweise bei dieser Fahrt in Porto Torres... Ihr Verstand war aber leider nicht willens zu Verstehen, was Ihre Anweisung für die Fahrt vom Schiff für die Passagier bedeutete....
Ich muß ehrlich gestehen, es war nicht unsere erste Fahrt mit der GNV...aber ob weitere folgen, ist nach dieser Show fraglich. Bei der Tirrenia waren be- und entladen immer gleich... und man konnte sich drauf einstellen.
Nebenbei sei noch gesagt, dass ein Schiff der Tirrenia mind. 2. Stunden nach uns Porto Torres verlassen hat... als wir morgens in Genua einliefen, lag genau dieses Schiff bereits entladen im Hafen.
Es war ein schöner Urlaub, aber auf die "Nebenwirkungen" hätten wir gern verzichten können.