Prognose - Umsatzverluste im Tourismussektor?

mare

Sehr aktives Mitglied
In einem aktuellen Artikel der Ansa ist laut Gian Battista Piana, Direktor Confesercenti Sardinien (einem der Wirtschaftsverbände), von einer schleppenden Saison die Rede, die in allen Touristenorten spürbar sei. Die Erwartungen seinen jetzt, Mitte der Saison, nicht erfüllt, auch Ferragosto hätte nichts Gravierendes daran geändert. Konkrete Zahlen bleiben abzuwarten.

Er sagt, das Geschäft laufe im gesamten Tourismussektor nicht so gut wie erwartet, von Hotels bis zu Stranddienstleistungen, aber vor allem auf dem Versorgungssektor, in Restaurants, Bars, Geschäften, Läden, Supermärkten (wenn auch weniger), würden bis zu 30% Verluste gegenüber dem Vorjahr erwartet. Es würde vor Ort weniger Geld ausgegeben, auch für Essen und essen gehen.

Sparen sei das Schlüsselwort dieser Saison.

Außerdem wird beklagt, dass nicht genügend attraktive alternative Angebote neben dem reinen Badetourismus geschaffen und ausgebaut wurden, wie Radwege, Wanderwege, Trekking usw.. Dazu kommt, dass sich die Situation in anderen Teilen des Mittelmeers beruhigt hat, eventuell ist auch mancher Tourist zu anderen, billigeren und organisierten Reisezielen abgewandert oder zurückgekehrt.

Wie ist euer Eindruck?

Ansa Artikel
 
Ich denke, daß mit diesem Megasommer hier in Deutschland auch viele in Deutschland geblieben sind. Zumindest in unserer Gegend, Allgäu, hatten wir so viel Touristen wie noch nie. Die Campingplätze sind proppenvoll, die Ferienwohnungen ausgebucht. Die letzten 2 Wochen hatten wir Megastaus, um meine Frau von der Arbeit zu holen, wo ich sonst 8-10 min brauche, hatte ich 40 min gebraucht.
Der Sommer bei uns läuft ideal, nicht die Megatemperaturen wie in anderen Teilen Deutschlands, auch nachts kühlt es unter 20° ab und unsere
12 klaren Gebirgsseen haben Wassertemperaturen von 26°. Parkplätze alle überlastet, die kommunale Verkehrsüberwachung freut sich auf die vielen Falschparker.
Soll jetzt keine Werbung für unsere Gegend sein, wir haben schon genug, den Einheimischen ist es auch zu viel.
Ja, wenns in D so optimal ist, warum soll man sich die höheren Maut-, Benzin und Fährkosten antun, noch dazu bei oft unerträglichen Nachttemperaturen?
 
Ich denke dass die, die länger im voraus gebucht haben, auch gekommen sind. Im Juli war es belebt wie eh und jeh bei uns im Raum Golfo Aranci, sehr international und immer angenehm. Mir ist nicht aufgefallen, dass es voller oder leerer wirkte als die letzten Jahre.

Was aber sicherlich weniger sein wird, sind die Kurzentschlossenen. Und das aus den Gründen, die Martin angedeutet hat: es war halt überall gutes Wetter, niemand brauchte schlechtem Wetter zu entfliehen.

Sardinien war in den letzten Jahren für viele doch eine Alternative zu als "gefährlich" empfundenen Reisezielen am Mittelmeer. In Ermangelung eines großen Angebotes an Pauschalreisen ist dies aber sicher auch ein begrenztes Phänomen. Die nach wie vor doch sehr deutliche Konzentration auf das Sommergeschäft tut das Übrige.

Die statistischen Daten werden, so meine Vermutung, wohl keine enormen Steigerungen wie die letzten Jahre zeigen. Einen Rückgang um 30% kann ich aber auch nicht glauben...
 
@mare

hatte die Nachricht auch gelesen.

Allerdings hatte ich es so verstanden, daß ca. 30% Umsatzeinbruch (Einbußen) verzeichnet werden, was nicht automatisch
auch zu 30% Verlusten führt.

Deinen etwas mißverständlichen Post könnte man ansonsten so verstehen, daß rund 30% der Betriebe einen Verlust erwirtschaften werden,
was sicherlich aber nicht der Fall sein wird.
 
Gegen Hitze gibt es Klima und am Meer macht die Hitze nichts aus---viele sind selber Schuld wenn keine Vermietung zu Stande bringen.
Omas Wohnzimmer-keine Klima-mini TV kaum deutsche Programme-abgezählte Teller Tasse Besteck ecc.Kleinigkeiten wie Korkenzieher-Knoblauchpresse und so weiter---kaum einer bietet Strandstühle Sonnenschirme an,all dies kann ich aus eigener Erfahrung sagen obwohl nach außen hin die Häuser/Villen toll aussehen,da kommt man eben nur einmal hin und dann nicht wieder
 
Ich denke, dass wirklich viele Deutsche, wahrscheinlich auch Österreicher, Schweizer, Briten etc im eigenen Land urlauben in dieser Saison - wegen des schönen Sommers;

Was meine persönlichen Erfahrungen angeht: im Nordosten im Juni bis Anfang Juli war es gut voll, noch nicht zu voll, im Prinzip wie die letzten Jahre auch; das Landhotel, in dem ich immer mit meiner kleinen Gruppe bin, war zu der Zeit allerdings besser gebucht als in letztem Jahr; Strände wie immer - Restaurants unterschiedlich, aber das lag dann immer auch an der Uhrzeit, zu der wir gegessen haben;
 
Es geht doch nicht nur um die Anzahl der belegten Betten, die Urlauber muessen halt auch Geld ausgeben, wenn sie hier sind! Spontanurlauber gabs dieses Jahr weniger, die Langzeitbucher sind natuerlich da wie immer, nur wer sowieso schon wenig Geld mitbringt, z.B. die Festlanditaliener, gibt auch weniger aus, und das schlechte Wetter tut sein Uebriges. Viele Menschen helfen uns nicht, sie verstopfen nur die Strassen und Straende, sie muessen auch Geld dalassen!
 
Georgie, ich habe ja nur geschrieben.... viele Deutsche etc.... dass bedeutet doch nicht, viele Deutsch, die sonst IMMER nach Sardinien fahren ;)
 
... und wenn vielleicht auch für Sardinien manchmal die eindeutigen Zahlen fehlen, für Deutschland gibt es sie auf jeden Fall und es reichte ja auch, einen Blick auf die vollen Strände und Hotels, B&Bs etc an Nord- und Ostsee zu werfen

was wiederum nicht heisst, dass das alles potentielle Sardinienurlauber waren ;) aber ein paar davon sicher auch spontane Italienurlauber, die dann in diesem Jahr in Bella Germania geblieben sind;
 
Mein Freund, gebürtiger Südtiroler der den ganzen August Betriebsferien hat, ist immer nach Italien zum Campen gefahren, dieses Jahr nur an den Chiemsee, günstiger Campingplatz mit Badesee und nah an den Bergen zum Wandern und Radeln. Camper sind da recht flexibel.
Einige im Bekanntenkreis bleiben zu Hause, so schön wie dieses Jahr wars noch nie.
 
nach dem letzten sehr heißen Sommer, 30 Grad um Mitternacht in Orosei und das täglich, haben wir uns ein angenehmeres Ziel gesucht und zwar schon ein halbes Jahr im Voraus. Also ohne Kenntnis wie der Sommer denn so wird. Und es war Erfolg auf ganzer Linie, auch kein Schwitzen wie in Deutschland, immer 25°, perfekt.
 
Hallo chefchoch,

glaube du warst auch im Süd-Westen Frankreichs, wenn ich mich recht erinnere.

Wir waren auch Juni-Juli dort und uns hats überhaupt nicht gefallen und werden nächstes Jahr wieder reumütig nach Sardinien fahren.

So sind halt die Erwartungen und Bedürfnisse oft ganz verschieden.
 
.......naja wenn man teilweise täglich 10 bis 15 euro für den Strandparkplatz bezahlen muss, überlegen doch einige mit recht ob man nicht einen auf selbstverpfleger macht.
 
Hallo marai,

wir werden in naher Zukunft bestimmt auch wieder nach Sardinien fahren. Aber die Temperaturen vom letzten Sommer brauchen wir dieses Jahr nicht.
Nebenbei mussten wir mal was anderes sehen und sind äußerst zufrieden zurück: super Märkte und Markthallen, feinstes Essen und Trinken, sehr individuelle Unterkünfte, nur ein kleines abendliches Gewitter in 3,5 Wochen, Sonne satt, viele wunderschöne, liebevoll gestaltete Orte, ob klein, mittel oder groß, sehr gepflegte, riesige Strände, wo sich die Massen total verliefen, von den vielen Museen und anderen Kultur Highlights ganz zu schweigen, und, und, und..
 
Die Mehrheit der Touristen auf Sardinien sind ja Italiener (Festland, Inselinneres). So darf man vermuten, dass hiervon viele nicht wegen des guten sondern wegen des schlechten Wetters ausgeblieben oder eher zu Hause geblieben sind. In der Ferragosto-Woche hatte es teils schon weniger Leute als andere Jahre, viele Sarden aus dem "Inland", die immer gekommen sind, sind dieses Jahr eben nicht gekommen, warum auch, um im Regen zu sitzen?
 
Also ich finde es legitim das man Geld nimmt für das Parken zum einen schafft das Arbeitsplätze und zum anderen sind ja bei weitem die Gebühren nicht überall so hoch .... In Deutschland muss ich doch auch den Parkplatz am Strandbad bezahlen und dazu noch den Eintritt, warum sollte das hier anders sein :rolleyes:
 
Es ist nicht nur das Wetter, weshalb der Tourismus in Sardinien Einbussen hinnehmen muss. Es ist auch die Haltung von Behörden, die es z.B. Tankstellen anscheinend verbieten Womos mit LPG/GPL zu betanken, wenn es nicht zum Fahren verwendet wird. Die Fiamma Tankstelle in Girasole (in Nähe von Tortoli) hat sich am 22. Juni 2018 geweigert mit der Begründung "fiscale" und weil dann ja alle anderen Womos auch zu ihnen kommen würden. So was ist mir in ganz Europa (inkl. Sardinien) während meiner 8 Jahren Womo-Zeit noch nie passiert.

Zudem sind auch die Immobilien-Mafiosi Schuld am Preiszerfall von Grundstücken und Häusern im Norden Sardiniens (z. B. St. Teresa di G.) wegen ihrer kurfristigen Profitorientierung. Ein Überangebot von Ferienwohnungen und -häusern ist der Grund für jetzt bis 30% tiefere Immobilienpreise. Man muss mich das mal vorstellen - einfach unglaublich.
 
NapolitanerInnen treff ich grad mehrere am Strand vom Porto Alabe, tolle Leute übrigens :)

die sagen, das Meer vor der Haustür bei ihnen sei eh verschmutzt und sie würden mindestens ne Stunde fahren um an sauberes Wasser zu kommen....

und von daher machen sie gerne auf Sardegna Urlaub...

@ don carlos
30 Prozent niedrigere Immo-Preise im August wären endlich eine Gesundschrumpfung denk ich, da viele Vermieter halt dieselben Preise halten wie vor 20 Jahren oder so im August, halt völlig überteuert.... nur Mafia gibts hier eher nicht im wildschönen Westen bei den privaten Vermietern.... sondern eher einen Kurzschluss in den Köpfen mancher Hausbesitzer.....
 
Auch wenn das sicherlich nur eine Einzelmeinung und Momentaufnahme darstellt:

Wir haben unser Haus in diesem Jahr von Ende März bis Ende Oktober sehr gut ausgelastet, die meisten Kunden haben spätestens bis Ende 2017 gebucht und kommen aus D, CH und A. Über zu hohe Preise hat keiner geklagt, über zu volle oder zu leere Strände, Restaurants und Geschäfte auch nicht. So lange das so bleibt, sehe ich keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Liegt aber auch daran, wieviel Zeit und Geld ich investiere, um es dem Gästen nett und komfortabel zu machen. Wer seine abgewohnte Hütte meint, in jedem Fall im August für 1200 EUR/Woche vermieten zu können, schaut auch in Zukunft vielleicht etwas überrascht, wenn die Gäste ausbleiben und sich eine Alternative suchen. Gleiches gilt für die Gastronomie und das Strand"gewerbe" wie Lettini, Gommoni, Pedali etc.

Wenn das alle so stimmen würde, wie im Eingangspost dargestellt, dürfe es keine Grund geben, attraktive Strände wie La Pelosa, Goloritzé, Cala Sisine etc. hinsichtlich der Besucherzahlen zu limitieren.

Als Tourismusverband gehört allerdings Jammern zum Geschäft, sonst müsste man ja zugeben, dass man zufrieden ist.
Ich habe noch keinen italienischen Unternehmer, Betrieb oder Gastronomen getroffen, der das offen zugeben würde. ;)
 
30 Prozent niedrigere Immo-Preise im August wären endlich eine Gesundschrumpfung denk ich, da viele Vermieter halt dieselben Preise halten wie vor 20 Jahren oder so im August, halt völlig überteuert.... nur Mafia gibts hier eher nicht im wildschönen Westen bei den privaten Vermietern.... sondern eher einen Kurzschluss in den Köpfen mancher Hausbesitzer.....

Die Preise, die ich in meinem Kommentar meinte, sind Verkaufspreise beim Erwerb von Liegenschaften.
Natürlich sind auch die Mietpreise oft viel zu hoch.
 
Die Mehrheit der Touristen auf Sardinien sind ja Italiener (Festland, Inselinneres). So darf man vermuten, dass hiervon viele nicht wegen des guten sondern wegen des schlechten Wetters ausgeblieben oder eher zu Hause geblieben sind. In der Ferragosto-Woche hatte es teils schon weniger Leute als andere Jahre, viele Sarden aus dem "Inland", die immer gekommen sind, sind dieses Jahr eben nicht gekommen, warum auch, um im Regen zu sitzen?

ES ist aber wohl auch eine Frage des Geldes.. zumindest habe ich das vor einiger Zeit so vor Ort 'recherchiert' - in Restaurants in Santa T sagte man mir, dass früher die Festlanditaliener 4 Wochen dort waren, IMMER Essen gegangen sind etc pp, Geld ausgegeben haben, dann aber, wg des fehlenden Geldes, nur noch ca. 2 Wochen Urlaub machten/machen, bei weitem nicht mehr so oft Essen gehen etc und jetzt ja vielleicht vielfach gleich auf dem Festland geblieben sind;
 
Früher war alles besser...... :cool:

Vielleicht müssen die Gastronomen auch akzeptieren, dass die Festlands-Italiener dafür heutzutage zusätzlich noch 1 Woche Barcelona oder Porto, ein Wochenende Berlin oder Amsterdam und sogar einen Urlaub in den USA machen und auch dort ihr Geld lassen.

Die Zeiten, wo man in Europa 3 Wochen Urlaub an einem Ort verbrachte und das 10 Jahre hintereinander, sind seit mindestens 15 Jahren vorbei.
Dafür kommen eben auch neue Gäste aus dem osteuropäischen Raum (auch wenn das nicht jeder so toll findet) und mehr Paare und Einzelreisende mit anderen Urlaubsbedürfnissen. Nur am Stand braten und jeden Abend ins Restaurant ist nicht mehr angesagt. Man lässt sehr wohl Geld auf der Insel, was die Autoverleiher und die Exkursionsanbieter bestätigen werden. Dazu müssen die Restaurants vielleicht auch einmal andere Formen der Gastronomie versuchen, wie Strandbarbeque, Kombinierte Exkursionen mit Catering etc. Nur Jammern hilft da wenig.
 
Frau Argiolas (Name ist mir geblieben, warum wohl ?) sagte in einem Interview Anfangs Sommer, dass der Tourismus in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 10% pro Jahr gestiegen sei, dass die Insel schauen muss, wie sie sich bezüglich des Tourismus noch weiterentwickeln kann, aber, dass man ein 2. Mallorca ja auch nicht wolle...
...denke Piana jammert da auf "hohem Niveau".
 
Auch wenn das sicherlich nur eine Einzelmeinung und Momentaufnahme darstellt:

Wir haben unser Haus in diesem Jahr von Ende März bis Ende Oktober sehr gut ausgelastet, die meisten Kunden haben spätestens bis Ende 2017 gebucht und kommen aus D, CH und A. Über zu hohe Preise hat keiner geklagt, über zu volle oder zu leere Strände, Restaurants und Geschäfte auch nicht. So lange das so bleibt, sehe ich keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Liegt aber auch daran, wieviel Zeit und Geld ich investiere, um es dem Gästen nett und komfortabel zu machen. Wer seine abgewohnte Hütte meint, in jedem Fall im August für 1200 EUR/Woche vermieten zu können, schaut auch in Zukunft vielleicht etwas überrascht, wenn die Gäste ausbleiben und sich eine Alternative suchen. Gleiches gilt für die Gastronomie und das Strand"gewerbe" wie Lettini, Gommoni, Pedali etc.

Wenn das alle so stimmen würde, wie im Eingangspost dargestellt, dürfe es keine Grund geben, attraktive Strände wie La Pelosa, Goloritzé, Cala Sisine etc. hinsichtlich der Besucherzahlen zu limitieren.

Als Tourismusverband gehört allerdings Jammern zum Geschäft, sonst müsste man ja zugeben, dass man zufrieden ist.
Ich habe noch keinen italienischen Unternehmer, Betrieb oder Gastronomen getroffen, der das offen zugeben würde. ;)

....ich habe auch noch keinen Tiroler Gastronom gesehen...;):cool:
 
Wenn ich auch meinen Senf dazu geben darf: ich bin eigentlich sehr froh, dass Sardinien so ist wie es ist... ursprünglich, echt, herzenswarm, freundlich und nicht überlaufen wie so viele Destinationen.
Viele der Unterkünfte sind typisch sardisch, was auch für mich dazugehört, ich bin aber nicht glücklich über abgewohnte oder kaputte Einrichtungen.
Gerade, diese Vorzüge machen Sardinien für uns so wertvoll, wir sind froh, wenn wir nicht an jeder Ecke einen bekannten Österreicher treffen (z.Bsp. Gardasee) und auch, dass (ich will niemanden zu Nahe treten) wir nicht die Liegen reservierenden Deutschen Urlauber vorfinden (abgesehn davon, dass es nicht so oft möglich ist.) Ich beurteile das als Gast und fühle mich sehr wohl auf Sardinien. Ich finde die Preise moderat, aber nicht teuer wie viele annehmen. Wir bevorzugen aber auch typisch sardische Lokale wenn und beim Lebensmitteleinkauf legen wir ebenfalls Wert auf landestypische Produkte. Ich brauche kein Wiener Schnitzel, keine Pommes und kein Schwarzbrot auf Sardinien. Bitte lasst es wie es ist, richtet die Ferienwohnungen geschmackvoll und praktisch ein und bitte achtet auf gute Matratzen :);) !

Bitte keine niedernschmetternden Antworten, es ist die Meinung eines Gastes, der auch gerne wiederkommt wenn alles passt.

P.S, Am 30.8. starten wir! Genua- Porto Torres !! ;)
 
Es ist genau richtig, was du schreibst, lanadi;

und solange in D noch immer verbreitet wird, dass Sardinien so teuer ist (siehe Boulevardpresse :)), wird es auch hoffentlich nicht extrem überlaufen;
 
a proposito

solange Italien es nicht schafft, landesweit; die seit Kaiser Augustus' praktizierten Urlaubsregelungen und -zeiten zu entzerren (zeitversetzte Urlaubszeiten nach Regionen) und diese nach Vorbildern wie z.B. in vielen Ländern nördlich der Alpen zu organisieren, solange wird Italien und die dortigen Urlaubsregionen zumindest zunehmend auf viele der Urlauber aus dem eigenen Land verzichten müssen.

Die meisten Italiener sind nicht mehr bereit, die durch Übernachfrage in der Hochsaison hochgeschraubten Preise zu zahlen.
Eine Entzerrung der Urlaubszeiten nach Regionen würde auch den Anbietern (Hotels, FEWO's, Gsstronomie u.v.a.m.) eine wesentlich
bessere Auslastung und Nutzung der Ressourcen versprechen.

Höchstwahrscheinlich ist dies aber eine politische Frage, eine solch' geheiligte Kuh' anzufassen und ich könnte mir vorstellen, daß
für jedwede politische Partei, die dieses 'heisse Eisen" anfaßt, dies zum Bumerang werden kann.
 
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