[Georgie]

Früher war unsere Haupt- und Lieblingsbeschäftigung in der Bucht von Cala Liberotto, nach Occhi di Santa Lucia (Augen von Santa Lucia) zu suchen. Nicht selten waren wir fündig, und oft waren auch große Exemplare dabei. Sie galten als Glücksbringer und jeder wollte die Größten und Schönsten finden. Es war ein regelrechter Wettstreit. Ich hatte u.a. drei sehr schöne große Occhi gefunden, die ich mir bei einem kleinen Juwelier in der Altstadt von Orosei zu einem Ring und Ohrsteckern habe arbeiten lassen.

Heute finde ich keine mehr. Vielleicht liegt es daran, dass ich weniger Geduld habe, danach zu suchen oder gibt es sie vielleicht nicht mehr.? Warum heißen sie Occhi di Santa Lucia? Gibt es die Occhi vorrangig am Strand von Santa Lucia, heißen sie deshalb so? Ich hatte damals mit meiner kleinen alten Vespa nicht so einen großen Aktionsradius, um nach Santa Lucia zu kommen, um auch dort danach zu suchen.

Wer weiß was über di Occhi di Santa Lucia? Wie sind sie entstanden und warum waren sie ausgerechnet in Cala Liberotto zu finden? Ich nehme an, es sind Muscheln. Hat sie jemand in den letzten Jahren gefunden? Wenn ja, würde ich mich freuen, darüber zu hören. Aber meine sind bestimmt die Größten und Schönsten, die je gefunden wurden

LG und einen schönen Sonntag
Georgie

 

[urmel]

wahnsinn georgie, ein super thema!!!
ich muss mich outen. ich nenne sie shivas und ich bin süchtig danach.

hier die leidensgeschichte meiner familie mit o-ton meines mannes:
"während andere frauen grazil am strand liegen und einfach nur wunderschön aussehen wollen, nebenbei noch ganz entzückend ihren mann unterhalten und ihre familie mit selbstgemachten kleinigkeiten versorgen, KRIECHT MEINE FRAU VON OBEN BIS UNTEN MIT SAND BESCHMIERT AUF ALLEN VIEREN DURCHS WASSER!" tja, so isses, da muss er durch.

es handelt sich hier um ein überbleibsel der kreiselschnecke, auch turbanschnecke genannt.sie leben in bis zu 20 m tiefe und ernähren sich von algenbewuchs auf korallen und steinen.das tier hat ein operculum, eine schutztüre, die für uns eben wie ein auge aussieht. wird sie bedroht, kann sie es wie ein türchen einfach verriegeln.
es gibt über 300 verschiedene arten der kreiselschnecke, besonders farbenfrohe türchen hat die asiatische, die sardischen sind aber auch seeehr schön.
mineralogisch gesehen handelt es sich hierbei um eine besondere form von aragonit, ein calzium-carbonat.
übrigens wurde es schon in der steinzeit als besonderer schutzstein verarbeitet, falls man an sowas glauben möchte, angeblich lindert es nervosität und müdigkeit.
es gibt auch operculas, die sich gegen den uhrzeigersinn drehen, besonders selten, verursacht durch eine störung im naturkreislauf.

je nach strömung und momentaner ernährungslage findet man mal mehr, dann wieder ewig keine.
besonders viele gibt es am linken rand der felseneinfassung von mari ermi, auf der sinis. aber auch in malodroxia, san antioco, gibt es schöne große exemplare.
am bercchidda lohnt es sich die kleinen kieselchen am wasserrand genau zu betrachten, da liegen immer wieder welche.

 

[Simone]

Hallo Georgie,
zuerst habe ich gedacht ,dass ein ein religiöser Hintergrund dahinter steckt.Die Augen oder der schützende Blick der Heiligen Santa Lucia ,die in Zeiten der Christenverfolgung Essen in die Katakomben gebracht hat und für ihren Glauben sterben musste.
Es gibt ein traditionelles Gebäck das so heißt und am 13. Dezember gebacken wird.
http://www.cookingwithnonna.com/italian-cuisine/occhi-di-santa-lucia.html

"Farben der Körner erzählen von der Erdgeschichte. Der weiße Quarz enthält Knochen von Tintenfischen und Muschelkalk. Das Grau enthält Feldspat, ein gesteinsbildendes Mineral. Die schwarzen Kristalle enthalten Kohle oder Kalk, das Rosa stammt aus der roten Alge oder von der in Italien “Occhio di Santa Lucia” genannten Schnecke."siehe
http://pecora-nera.eu/die-seenlandschaft-auf-der-sinis-halbinsel/

Operculum, das Auge des Meeres:
http://www.natur-arte.com/shop_content.php?coID=22
LG Simone

 

[Georgie]

Ich bin begeistert. So viel Wissen über die kleinen Augen. Vielen Dank. Vielleicht gibt es ja noch von anderen Geschichten und Wissenswertes rund um die Occhi di Santa Lucia. Ich bin gespannt. Vielleicht werden wir demnächst anstatt braungebrannte Bikinischönheiten auf Strandtüchern nur noch schlammige Frauen am und im Wasser kriechend nach den kleinen Glücksbringern suchen sehen

 

[helga]

Hallo Georgie,
unser größtes Exemplar mißt 13 mm, wir finden sie noch an der Nordwestküste. Mir gefällt die weiße Rückseite mit der kleinen Spirale eigentlich auch ganz gut!
Saludos!

 

[Simone]

hier die leidensgeschichte meiner familie mit o-ton meines mannes:
"während andere frauen grazil am strand liegen und einfach nur wunderschön aussehen wollen, nebenbei noch ganz entzückend ihren mann unterhalten und ihre familie mit selbstgemachten kleinigkeiten versorgen, KRIECHT MEINE FRAU VON OBEN BIS UNTEN MIT SAND BESCHMIERT AUF ALLEN VIEREN DURCHS WASSER!" tja, so isses, da muss er durch.

@petra,bei der Vorstellung musste ich gerade so herzhaft lachen, danke dafür

 

[Feuerpferd]

Bei der Gelegenheit fällt mir wieder ein: Was ließe sich mit diesen ganzen geballten Forums-Kenntnissen auf den unterschiedlichsten Gebieten und an den verschiedenen Standorten für eine tolle, alternative, lehrreiche, aktive Sardinienrundreise zusammenstellen. Für Essen, Trinken, Unterkunft, Folklore, Wanderungen, Tauchen, Segeln, Literatur, Mineralien & Co., Geschichtliches, Flora & Fauna, Oliven & Mandelernten, Sprachunterricht usw. alles, alles wäre dabei.

 

[Simone]

mit allen Mitgliedern........die Reise würde nie enden........
ich bin dabei!

 

[Feuerpferd]

Ja, das ist mein Traum, sobald ich aus den gröbsten "Verpflichtungen" raus bin. Dann würde ich gerne eine lange Rundreise starten und ALLE besuchen, von oben bis unten und links nach rechst, von Siyam bis Frank, von Gianna nach Sandokan, auch wenn der ein oder andere da vielleicht gar nicht so scharf drauf ist

 

[Gast112]

Der Bezug ist auf die Heilige Santa Lucia, mit dem Ort hat das nichts zu tun, außer dass er wohl nach ihr benannt worden ist. Die S. Lucia-Augen findest Du auch am Strand (nicht im Wasser!) von Budoni. Meine dt. Cousine hat eine in Silber einfassen lassen u. trägt sie am Silberkettchen.

 

[Georgie]

In Silber eingefasst würden sie mir auch besser gefallen und ich hab auch schon überlegt, ob ich sie neu fassen lassen soll. Aber so wie es ist, in Gold, ist der Schmuck so, wie die Sardinnen ihren Schmuck traditionell lieben - in Gold, zumindest in der Zeit. Heute tragen doch eher die Nonnas Gold. OK, ich bin dabei.

 

[urmel]

hab mir den ring nochmal angeschaut, ich finde ihn in gold sehr passend (obwohl ich silber auch lieber mag), weil du die "rückseite" fassen hast lassen. ungewöhnlich, aber sehr schön, normalerweise sieht man es als schmuck ja immer nur mit der spirale.
ring und ohrringe finde ich richtig gut gearbeitet.
ich habe mir selbst und meiner schwester auch schon einiges aus den selbstgefundenen shivas gemacht, allerdings in silber, bei gold ist es mir zu teuer mich mal kurz zu versägen...
heut abend setzte ich mich gleich mal hin und versuche eine rückseite zu fassen!

 

[bo-ju]

Urmel,
Was hätten wir uns alles zu erzählen!. 18 Jahre lang habe ich Silberschmuck hergestellt, meistens sardische Steine gefasst. Hemimorphit von Sa Duchessa sieht gut aus in Silber. Gold war mir auch zu teuer. Eines Tages sagte ich mir: bin ich eigentlich verrückt, mich jeden Tag mindestens 4 Std. im Keller in der Werkstatt einzusperren? Da meine Kinder sich nicht dafür interessieren, hab ich die gesamte Werkstatt abgegeben, was mir manchmal leid tut, im Endeffekt aber richtig war. Wollte damit eigentlich nur sagen, wie sehr ich dir das "Versägen" nachfühlen kann. Wenn ich schon frühmorgens 2 Sägeblätter gekillt habe, war es besser, an diesem Tag was anderes zu machen.

Die Schleifwerkstatt habe ich behalten. Bin etwas aus der Übung, aber falls du mal was zu schleifen hast, kein Brillantschliff, nur Cabochons oder die Form, die der Stein verlangt, kontaktier mich ruhig über "Unterhaltung". Ich wünsch dir ruhige Hände, die wir nur haben, wenn das Herz ruhig ist. LG Ju

 

[urmel]

schleifwerkstatt ? ein traum.
sa duchessa haben wir letztes jahr zufällig entdeckt, sind vorher immer dran vorbeigefahren.
das ist meine lieblingsgegend auf der insel.
ja hemimorphit, ich wäre fast tot umgefallen als mein kleiner so ein teil grinsend anbrachte.
übrigens wurde dort oben am berg ein kleines mineralienmuseum eingerichtet. wird gepflegt von einem arbeiter aus einem der mineralienwerke in carbonia. er zeigt es allerdings nur ungern her, wenn dann nur bettelnden damen im bikini mit traurig dreinschauendem siebenjährigen mineralienfan an der hand.

 

[bo-ju]

Zurück zum Thema:

Am Strand "Sotto Torre" von Calasetta findet man die Schneckendeckelchen auch.

 

[giovanina]

Hallo Ihr,
mittlerweile sind auch meine Kinder den "Shiva-Augen", so heißen sie bei uns, verfallen. Seien sie noch so klein, meine Tochter ist die beste Finderin.
Vor 9 Jahren haben wir sie zum ersten mal an der Sinisküste entdeckt. Und das Erste wurde von meinem Mann in Silber für mich gefaßt. Die glatte Seite mit der Spirale nach oben. Ich hatte sie während der ganzen darauf folgenden Schwangerschaft an, kurz nach der Geburt hatte sie dann "ausgedient". Mein Mann hatte noch ein Weilchen das Bedürfnis sie anzuziehen. Sie ist unsere Geburtskette geblieben und sonst erfreuen wir uns an jedem noch so kleinen Äuglein, dass wir finden können. Es sind tatsächliche Kostbarkeiten. So eine Freude, wenn man sie findet. Warum auch immer. Meine Tochter hat an ihrem Rad ein kleines Beutelchen und darin ist ein ziemlich dickes Shivaauge und hütet sie bei jeder Fahrt.
Bei meinem Sohn liegt eins auf dem Nachttisch. Lose, immer unterwegs im Kinderzimmer, immer in Gefahr aufgewischt oder aufgesaugt, in irgend einem Karton mit aussortiert zu werden. Aber es findet sich immer wieder, ohne dass man es sucht. Erstaunlich.
Giovanina.

 

[Sardinista]

na dann will ich hier mal mein persönliches Erkennungszeichen outen, das ich fast immer trage und bekenne mich auch den " süchtigen Sammlerinnen" - um die Jahreswende habe ich an einem Tag ca. 50 gefunden

@ Jutta - an deinen Erfahrungen zum Thema Schmuckverarbeitung / fassen bin ich sehr interessiert. Wenn ich denn mal irgendwann mehr Zeit habe .... würde ich das selbst gerne ausprobieren

 

[Feuerpferd]

Das gibt es doch gar nicht. Wann immer wir am Strand sind, sitze ich nicht still, sondern laufe den Strand auf und ab, auf der Suche nach was Schönem. Aber diese Deckelchen habe ich noch NIE gesehen.

 

[Sardinista]

das Auge muß lernen, diese z.T. klitzekleinen Dinger wahrzunehmen - versuche es das nächste Mal und du wirst bestimmt auch fündig ( vor Risiken und Nebenwirkungen sei ausdrücklich gewarnt ! - du bekommst einen steifen Nacken und dein Blick auf die Naturschönheit um dich rum wird deutlich getrübt!)

 

[Simone]

Mit einem schlichten Band sehen diese Fundstücke auch schön aus.Die Linke Kette auf dem Foto, meine Lieblingskette, habe ich am Strand des Prinzens gekauft, (aus sardischer Herstellung)sie bedeutet mir mehr als jede Gold oder Silberkette......
bald werden noch mehr Frauen mit Sand beschmiert durchs Wasser kriechen..

 

[urmel]

gut hierzu paßt übrigens noch eine weitere leidenschaft von mir: sanddollars, eine seeigel-art.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sanddollars


leider in sardinien viel seltener zu finden.

 

[bo-ju]

Hallo Anobius,

Nein, so genau hatte ich mir meinen alten garnicht angeschaut. Jetzt aber wird er in jedem Fall behalten. Denn er hat wirklich sehr genaue Zeichnungen, die mir, wann immer ich in all den Jahren was nachgeschlagen habe, gute Dienste geleistet hat.

So interessante Leute haben wir in Mugoni zwar nicht kennengelernt, aber die Stille dort seit 1964 hat viele Jahre gehalten. Da war ja damals noch niemand, nicht mal das Hotel Porto Conte. Später machten wir Urlaub auf der anderen Seite der Bucht, neben den (waren es römische?) Ruinen. Eines Tages kam eine Dame den Strand entlang zu uns, fragte, ob sie sich eine Weile zu uns setzen dürfte, bei ihrem Hotel wäre es so laut.

Ein paar Jahre später verliessen wir aus eben diesen Gründen den Norden Sardiniens u. liessen uns im Süden nieder. LG Ju

 

[lippi]

oooh wie schööön, ich werde heute abend gleich unsere gesammelten schätze durchforsten! vielleicht habe ich ja auch so was tolles in meiner sammlung. wir haben viele winzig kleine schnecken, sind die das?
und jetzt verratet bitte mal, wie die richtig heißen! welche aus anobius´wunderschönem link sind es den genau? damit ich weiß, wonach ich suchen muss. allerdings kann ich meine träume, daraus ein so schönes schmuckstück fertigen zu lassen, begraben: die schneckelchen unserer sammlung sind - wenn sie es denn wären - sooo winzig, die müsste man an meinen großen händen suchen .

übrigens anobius: tolles foto

 

[LA -Lorenz]

Hallo Zusammen,
habe hier ein paar von meinen Schnorchelfunde fotografiert, kann mir jemand sagen was das ist, ich denke nicht das dies Muscheln sind oder? Urmel, sind dies etwa auch Sanddollars??
Gruß
Lorenz

 

[Feuerpferd]

Lorenz, das ist ein versteinerter Seeigel. Eine Geschichte am Rande: Im Religionsunterricht hatte der Pfarrer - warum auch immer - auch so eine Versteinerung dabei und hat den Kindern erzählt, es wäre ein Seestern, der sich auf einen Stein gesetzt hätte. Mein Sohn hat dies entsprechend "korrigiert", aber keine Gehör gefunden und es später nochmal versucht. Dass der Pfarrer sich absolut nicht überzeugen ließ, hat für meinen Sohn die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche nachhaltig gestört und noch heute - 10 Jahre später - empört es ihn regelmäßig, wenn das Thema auf Versteinerungen kommt.

Gruß,
Michaela

 

[urmel]

ja, lorenz, ein versteinerter seeigel, so sehe ich das auch. aber vielleicht kann anobius noch mal genaueres dazu sagen, eine richtig eindeutige zuordnung habe ich bisher nicht gefunden.

 

[LA -Lorenz]

Diese Pfarrer immer,.. Danke aber Michaela für die Geschichte jetzt weiß ich wenigstens worum es sich handelt, was mich gewundert hat, ist die Zeichnung die aussieht wie ein Seestern auf der Versteinerung.
Gruß
Lorenz

 

[Georgie]

Ich möchte noch mal das Thema "Occhio di Santa Lucia" hoch schieben.
Peter Probst schreibt in seinem wunderbaren Büchlein "Gavoi - Ein sardisches Tagebuch - 2012":

"Das "Occhio di Santa Lucia" gilt als Glücksbringer. Es schützt den Besitzer vor dem bösen Blick. Ich danke Gonaria, meiner charmanten Gastgeberin in Orani, für das Geschenk - auch wenn mir hier noch keine bösen Blicke begegnet sind ....."

Ich habe dieses Jahr schon wieder eines in einer Bucht von Cala Liberotto gefunden. Klitzeklein und wunderschön. Gebt nicht auf, danach zu suchen.

LG und viel Glück
Georgie

 

[Yoshiham]

Mir hat vor Jahren mal ein alter Mann, mit dem ich eigentlich kaum Kontakt hatte, nur mal so winken und weiter, so einen Occhio di Santa Lucia geschenkt. Als ich im Geld dafür anbot, sagte er, dann bringe er ja kein Glück mehr.

Seit ca. drei Jahren sehe ich ihn nicht mehr. Mir fehlt etwas.

LG

Dieter

 

[Sabina]

Ich möchte noch mal das Thema "Occhio di Santa Lucia" hoch schieben.
Peter Probst schreibt in seinem wunderbaren Büchlein "Gavoi - Ein sardisches Tagebuch - 2012":

"Das "Occhio di Santa Lucia" gilt als Glücksbringer vor dem bösen Blick. Ich danke Gonaria, meiner charmanten Gastgeberin in Orani, für das Geschenk - auch wenn mir hier noch keine bösen Blicke begegnet sind ....."

Ich habe dieses Jahr schon wieder eines in einer Bucht von Cala Liberotto gefunden. Klitzeklein und wunderschön. Gebt nicht auf, danach zu suchen.

LG und viel Glück
Georgie

.. Georgie, vielleicht sind dir diese Blicke nicht begegnet, weil du ein Occhio di Santa Lucia dabei hattest...

ich mag sie auch sehr und es gibt sehr schönen - einfach gehaltenen - Schmuck aus den Occhio;

salve
Sabine