Hallo in die Runde,
wir sind nun seit ein paar Wochen wieder zurück, und wollten mal unsere Eindrücke von der Rückreise mit der GNV Allegra hier zusammenfassen.
Die Hinfahrt ging über Genua nach Porto Torres (mit der Rhapsody), die Rückfahrt mit der Allegra von Olbia nach Genua.
Um es direkt vorweg zu nehmen waren wir mit dem Ablauf, wie auch mit dem Schiff selbst recht zufrieden!
Ich hatte so meine Bedenken, da der Dampfer schon so einige Jahre auf dem Buckel hat, allerdings haben sich diese schnell als unbegründet erwiesen.
Insgesamt haben wir ein sehr sauberes Schiff vorgefunden, mit vielen, sehr hilfsbereiten und freundlichen Besatzungsmitgliedern (die Einweiser auf dem Parkplatz hatten sogar zwischenzeitlich Becher mit Wasser an die wartenden Fahrer verteilt).
Die (Kabine selbst (innen) war im Vergleich zu denen der Tirrenia, oder der der Rhapsody um einiges geräumiger (zumindest in der Breite). Zugegeben etwas altbacken von der Gestaltung, aber sauber und gut in Schuss.
Die Nasszelle hatte die üblichen, etwas beengten Ausmaße. Wir werden bei der nächsten Überfahrt mit der GNV zusätzliche Badetücher einpacken, da für vier Personen (zwei Erwachsene, zwei Kinder) nur zwei Badetücher zur Verfügung standen.
Zu Abend gegessen hatten wir im Á la card Restaurant, wo sich direkt nebenan auch ein Steak Restaurant befand. Zusätzlich dazu gab es eine Pizzeria und das übliche Self Service Restaurant.
Auch hier können wir eigentlich nur positives berichten, wir wurden mit einem Glas Sekt empfangen, von einem Pianisten mit dezenter Musik berieselt wor,den und haben dabei lecker gegessen.
So, dass soll es fürs Erste gewesen sein. Viel mehr haben wir danach nicht mehr gemacht, obgleich es noch die ein, oder andere Möglichkeit dazu gegeben hätte (Deck, Bars, Spielmöglichkeiten für die Kids, etc.), da es vom Essen direkt in die Haia ging. Der Rest war dann eher der altbekannte Standard, den man kennt, wenn man solche Touren nach Sardinien macht (ich bereits seit knapp 35 Jahren).
In diesem Sinne noch eine gute Reise für die, deren Reise noch bevorsteht.
Marino