Keine Nuklearabfälle auf Sardinien!
In allen größeren Orten der Insel begannen heute um 11 Uhr Protestveranstaltungen gegen die Pläne zur Einrichtung eines Lagers für Nuklearabfälle auf der Insel. An den Aktionen nahmen auch zahlreicher Politiker teil, wie z.b. der Präsident des Regionalparlaments, Ganau, u. der Bürgermeister von Olbia, Giovanelli.
 
hallo Günther,
am Samstag wurde eine Flyer Aktion zu diesem Thema gestartet.
Begonnen wurde an Häfen und Flughäfen.
Es macht auch bereits große Runde in Facebook.
Wollen wir das beste hoffen, zumal das Referendum positiv war/bzw. gegen die Endlagerung.
Das Thema ist immer noch nicht vom Tisch.
LG Karl aus Tratalias
 
Hallo Günther,

Ich habe die protestler am Hafen von porto Torres kennen gelernt und finde es mehr als gut und richtig das sich sardinien gegen dieses Uran entlager wehrt.
Die protestler , alle ganz friedlich und nett, informierten mit Handzetteln und Ruhe. Aufkleber über die abdichtender italienischen Regierung.
Ich hab mit meinem Onkel auf Sardinien gesprochen um zu erfahren wo das Endlager hin soll und was nun passiert. Er meinte es gäbe Vorschläge der Regierung aus Rom welche folgenden Standort wünschen, es darf keinmeer, Fluss, See in einem Umkreis von X km sein. Die genaue Entfernung wusste er Nicht aber es soll in einem Berg welcher Granit Gestein hat und da bleibt nur medio campidano.
Die Regierung soll auch versprochen haben 2000 Arbeitsplätze dadurch zuschaffen aberauch damit lassen Sie sichnicht locken, was auch gut so ist.
Leider ist das letzte Wort noch nicht gesprochen und obwohl eine erste Abstimmung gegen denn Standort sardinien warläuft die disskusion darüber immer noch weiter.

Grüße luca
 
Hallo,

weiß jemand, ob es eine sard. Unterschriftenaktion gibt? Wenn ja, bitte den Link hier einstellen. Danke!

Günther
 
Wo kommen denn bei einer solchen Einrichtung 2.000 Arbeitsplätze her? Ich kann mir das gar nicht vorstellen.
 
In D. wird übrigens inzwischen genau so viel Strom durch Solarenergie erzeugt wie durch Atomkraftwerke.
Es geht also voran, wenn auch noch viel zu langsam.
 
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