Italiens Polizei deckt riesigen Steuerbetrug auf
sevenup
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Mit einem Geflecht aus Scheinfirmen haben Dutzende Personen die italienische Steuer umgangen. 1,7 Milliarden wurden so zur Seite geschafft. Steuerhinterziehung ist ein riesiges Problem für das Land.Einem im vergangenen Monat veröffentlichten Regierungsbericht zufolge gehen dem italienischen Staat damit Einnahmen in Höhe von 91 Milliarden Euro pro Jahr durch die Lappen.
Im aktuellen Fall ließen die Firmen über Subunternehmen gefälschte Rechnungen stellen. Diese überwiesen das Geld direkt auf Konten in Luxemburg und San Marino - und meldeten sich dann selbst in Italien pleite. Nach Angaben der italienischen Polizei sollen mehr als 60 Verdächtige an dem Betrugssystem beteiligt gewesen sein. Im Zuge der Ermittlungen wurden unter anderem rund 100 Immobilien, zwei Unternehmen und 100 Bankkonten beschlagnahmt. Der sichergestellte Gesamtwert von 100 Millionen Euro ist aber nur ein Bruchteil der Betrugssumme. An den landesweiten Ermittlungen waren etwa 70 Polizisten beteiligt.
Im aktuellen Fall ließen die Firmen über Subunternehmen gefälschte Rechnungen stellen. Diese überwiesen das Geld direkt auf Konten in Luxemburg und San Marino - und meldeten sich dann selbst in Italien pleite. Nach Angaben der italienischen Polizei sollen mehr als 60 Verdächtige an dem Betrugssystem beteiligt gewesen sein. Im Zuge der Ermittlungen wurden unter anderem rund 100 Immobilien, zwei Unternehmen und 100 Bankkonten beschlagnahmt. Der sichergestellte Gesamtwert von 100 Millionen Euro ist aber nur ein Bruchteil der Betrugssumme. An den landesweiten Ermittlungen waren etwa 70 Polizisten beteiligt.