Reise Einladung nach Sardinien, Ingeborg Tetzlaw
Aus dem Klappentext "Einladung nach Sardinien" von Ingeborg Tetzlaw.
"Ingeborg Tetzlaff hat die Insel [Sardinien] mehrfach kreuz und quer bereist. Sie kennt ihre Sagen und historischen Hintergründe; sie hat die Freundschaft vieler Bewohner gefunden und durch sie ein inniges Verhältnis zur Gegenwart und Vergangenheit.
Eindringlich beschreibt sie die Mentalität dieser Menschen und berichetet von den Lebensgewohnheiten und Bräuchen der Hirten, Bauern und Städter, von den einsamen Frauen und von den Festen, die oft unter der christlichen Oberfläche noch die heidnischen Ursprünge erkennen lassen.
Sie zeigt, wie die sardische Auffassung von Familienehre und Recht auch heute noch einen tieferen Einfluss auf das Zusammenleben der Menschen ausübt als alle staatliche Gesetzgebung und wie in ihr das Prinzip der Blutrache und das Schicksal der Gesetzlosen noch immer wirksam sind. [...]
Die Autorin zeigt aber ebenso, wie auch in Sardinien Anstrengungen gemacht werden, sich dem industrialisierten Zeitalter anzupassen, wie moderne Planung mit uralten Gewohnheiten kontrastiert. Aber hinter alledem lebt immer die großartige, fast mythische Landschaft, in der der Reisende noch heute ständig Überraschungen und Entdeckerfreuden erleben kann."
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"Ingeborg Tetzlaff hat die Insel [Sardinien] mehrfach kreuz und quer bereist. Sie kennt ihre Sagen und historischen Hintergründe; sie hat die Freundschaft vieler Bewohner gefunden und durch sie ein inniges Verhältnis zur Gegenwart und Vergangenheit.
Eindringlich beschreibt sie die Mentalität dieser Menschen und berichetet von den Lebensgewohnheiten und Bräuchen der Hirten, Bauern und Städter, von den einsamen Frauen und von den Festen, die oft unter der christlichen Oberfläche noch die heidnischen Ursprünge erkennen lassen.
Sie zeigt, wie die sardische Auffassung von Familienehre und Recht auch heute noch einen tieferen Einfluss auf das Zusammenleben der Menschen ausübt als alle staatliche Gesetzgebung und wie in ihr das Prinzip der Blutrache und das Schicksal der Gesetzlosen noch immer wirksam sind. [...]
Die Autorin zeigt aber ebenso, wie auch in Sardinien Anstrengungen gemacht werden, sich dem industrialisierten Zeitalter anzupassen, wie moderne Planung mit uralten Gewohnheiten kontrastiert. Aber hinter alledem lebt immer die großartige, fast mythische Landschaft, in der der Reisende noch heute ständig Überraschungen und Entdeckerfreuden erleben kann."
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