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Die "Nachlassverwalter" der alten staatlichen Tirrenia haben die Konten der "neuen Tirrenia" (CIN) - mittlerweile zu 100% im Eigentum der Onorato-Gruppe (Moby) - pfänden lassen, weil der vereinbarte Kaufpreis von 180 Mio. € bis dato nicht beglichen worden sei. Und weil sich ohne Zugriff auf die Konten kein Betrieb durchführen lässt, stehen die Tirrenia-Fähren allesamt still.
Onorato lässt jetzt zumindest zwischen Civitavecchia und Olbia eine Moby-Fähre fahren, aus "130-jähriger Verbundenheit seiner Familie" zur Insel, wie er sich zitieren lässt.
Moby selbst und deren übrige Zukäufe (z.B. Toremar) sind nicht betroffen.
Verkauf der Moby-Schiffe Moby Aki + Moby Wonder - Kein O.K. von Unicredit - Verkauf vor dem Aus Das dänische Unternehmen, DFDS Seaways, welches die Moby Wonder und Moby Aki kaufen sollte, verzichtet vorerst auf das Geschäft. Grund: Die italienische Bank UNICREDIT will beide Schiffe nicht von...
ja, das ganze Schlamassel hat sich wohl seit langem angekündet...
wird jetzt in der Coronakrise versucht zu Geld zu gelangen, weil die Insel ja wohl auf den Transport von Gütern, auch im medizinischen Bereich, angewiesen wäre?
Wenn man in Italien wieder Zeit und Ressourcen für andere Fragen hat, sollte man Onorato wegen Nichterfüllung seiner Vertragspflichten endlich die zugesprochenen staatlichen Aufträge zur Sicherstellung der Continuità Territoriale entziehen. Dauerhafte Nichtleistungen auf Bonifacio-Sta. Teresa und Civitavecchia-Cagliari sowie nun auch noch temporäre auf den anderen Tirrenia-Strecken. Wird Zeit, dass der Laden (im übertragenen Sinne!) absäuft.