Der Ausflug an die Costa Rei und zu Eva.
Forumarchiv
(Beitrag aus dem alten Forum übernommen)
Autor: P1
Datum: 05.07.11 07:32
Jetzt waren wir doch 3 Dienstage in Tortoli und an keinem passte der Termin zum Stammtisch zu fahren. Gruß an die Schweinfurter Nachbarn die neben uns standen und wohl regelmäßig lesen aber nix schreiben, sagt doch mal Hallo, genau so die zwei netten WoMo Besatzungen aus dem Nürnbergerland war ein netter Plausch mit euch.
Sonntag 9 00Uhr, nach dem Frühstück beschließen wir: heut pack mers und Dank der doch weitgehend ausgebauten SS 125 ist das auch locker in 1,5 Std zu machen. Als erstes zum Capo Ferrato und mal die kleinen Buchten angeschaut, nun ganz nett aber mehr nicht, war schon alles ganz eng mit Womos belegt, wir haben jetzt leider keinen Blick über den Schotterpass Richtung Norden gemacht. Um das gleich zu sagen, natürlich war es nicht möglich den ganzen Strand der Costa Rei anzuschauen, wir haben uns halt ein paar Stücke herausgepickt und waren danach mit unserem Standort auf dem Camping cigno bianco und dem Strand mehr als zufrieden, danke Mädels war ein wirklich guter Tipp. Weiter geht’s, weil es auf dem Weg lag haben wir uns in der Rezeption Camping le Dune gemeldet und gefragt ob wir uns den Platz mal ansehen dürfen, sehr freundlich das muss man sagen und jetzt das was uns nicht gefallen hat. Teilweise viel zu enge Stellweise obwohl die Belegung vielleicht 50% war und der Weg zum Strand, Leute das geht garnicht, durchs Brackwasser auf einem Damm zwar, aber ewig weit, bei der Entfernung nehme ich auf Korsika den Geländewagen. Und dann der Strand selber, es gibt für mich wirklich keinen Grund hierher zu fahren. Ja, vor dem Tor einen Buss und es ist auch ein Arzt auf dem Platz, aber sonst am A… der Welt. Ja und dann das Schwimmbad, für den Platz sicher zu klein, aber wenn der Strand doch so weit weg ist. Nein, Le Dune durchgefallen auf ganzer Linie.
Weiter zu Eva, dank Michaela hatte ich die Beschreibung auf dem Handy: von Tortoli kommend auf der Via Ichnusa, scharf links auf die Via Cristoforo Colombo, bis links der Market Monte Nai kommt. Dort geht sofort rechts ein Namenloser Weg (Der Markt ist rechts und der Weg war links) zum Meer in dem ihr auch parken könnt. Wenn ihr in der Via Marco Polo seid, seid ihr zu weit gefahren. Nach einigen Metern ist dann rechts am Strand die Bar Roger Rabbit.
In der Bar angekommen, erst mal einen Cafe bestellt, auf die extra breite Biertischgarnitur gesetzt und die Lage gepeilt, wer ist jetzt Eva, alle sagten mir Eva erkennst Du sofort, die ist sehr klein. Im Kopf noch die „Inselpygmäen“ aus der Barbatscha, sah ich niemanden der wirklich klein war. Einer sah deutsch aus, das musste Heinz sein, ok Heinz hinterher an den Strand, er hatte gerade einen Sonnenschirm vermietet und ihn gefragt ob meine Vermutung richtig ist. Ja ich bin Heinz und ich bin ein Forianer, sagte ich. Jetzt sei doch so gut und sag Eva der P1 sitzt unter den Gästen, Heinz tat wie ich ihn gebeten hatte und Eva „scannte“ den Gästebereich mit den Augen ab. Ich konnte nicht mehr, meine Augen sagten ihr ja ich bin es. Ja die Begrüßung war sehr herzlich und es war noch früh genug, Eva hatte etwas Zeit, ja ihr lieben Forianer die gerne zu Eva pilgern, dran denken Eva ist nicht zwecks der Gaudi da, die muss Geld verdienen und Gäste gehen immer vor. Klar haben wir auch den Sommerwein probiert und auch mir ist aufgefallen, dass er für einen sfuso extrem angenehm ist, geht ganz einfach der wird in Container angeliefert so wie alle Getränke und an die Zapfanlage angeschlossen, etwas CO 2 dazu und schon passt es in die Welt, die Idee wird auch in Franken verfolgt und von der Weinbauschule empfohlen, einen einfachen Müllerthurgau eine kleine Menge wirklich nur wenig CO 2 drauf und schon ist es ein Sommerwein. Da es Mittag war, fragte ich was können wir denn essen, die Empfehlung von Heinz, gemischte Fischplatte für eine Person, klar ist auf einer gemischten Fischplatte immer das gleiche drauf, aber es wird doch immer wieder neu erfunden und ich muss sagen ich hätte jetzt in einer Strandbar nicht so viel „Herzblut“ erwartet, erstmal waren wir froh auf Anraten von Heinz, die Platte gleich auf zwei Teller zu verteilen, weil es wirklich reichlich war und wir eine kleine Vorspeise auch noch bestellt hatten, der Fisch war handwerklich sehr gut zubereitet und wurde auf einem Stück Carassau angerichtet, etwas Grillgemüse dazu und dann war das eine runde Sache. Als Abschluss ein Limonensorbet, noch einen Cafe und wir waren rundrum zufrieden. Ein kleiner Kritikpunkt vielleicht, auf dem Meeresfrüchtesalat war Krebsfleischimitat, das muss wirklich nicht sein, einfach weglassen das Zeug. Wer etwas mitbringen möchte, Eva erzählte mir, wenn Gummibärchen, dann von Deutschland mitbringen, denn die in Italien und auf Sardinien hätten wohl einen anderen Geschmack, die Besten sind natürlich die Fruchtsaftbärchen aus der Apotheke, und Heinz trinkt gerne mal ein Bier, Erdinger Weizen hat er selber, wenn ich das richtig gesehen habe, aber es gibt sicher kleine Brauereien, die er nicht kennt und das wäre doch was. Danke Eva und danke Heinz es war sehr kurzweilig bei euch und wir hatten sehr interessante Gespräche.
Nein an den Strand zieht mich nichts, selbst im Juni für mich zu voll, aber die Bar von Eva ist es wert noch einmal vorbei zu schauen. Weiter gings dann zum Camping Capo Ferrato, es war Siesta und so konnten wir Patrizia nicht kennenlernen. Ups, was soll ich jetzt dazu sagen, sicher alles bestens, Sanitär, Ordnung, Restaurant gibt’s auch, er war voll und das Anfang Juni und draußen standen 4 Womos die Einlass begehrten. Ja Leute, sowas geht natürlich nicht, wie kann man 3 Stunden Siesta machen, so etwas gibt es in Valledoria nicht, da stehen zwar auch Geschäftszeiten dran aber es ist immer jemand für die Gäste da, auch ist die Platzanlage auf dem Internationale um Längen schöner. Die berühmten und begehrten Stellplätze am Meer, ja was ist das denn, ein Maschendrahtzaun dazwischen und man muss zu einem der Durchgänge gehen. Ich stelle mir gerade vor ich hätte auf dem Platz ein Jahr in Voraus 14 Tage reserviert, aber nach dem dritten Tag wäre ich durchgegangen und hätte verstanden warum so viele WoMos lieber wild stehen, wäre sicher kein Problem gewesen weil ja draußen noch 4 WoMos standen. Nach dem Erlebnis hatten wir dann entgültig genug und haben uns nach dem Cigno Bianco gesehnt, nicht so berühmt, auch ein Zaun zwischen CP und Strand aber kleiner, der Strand mindestens so schön nur weniger Leute, Sanitär sicher primitiver aber auch sauber und das wesentliche, Belegung 10 % und man kann auch zwischen 13 00 Uhr und 16 00 Uhr ankommen. Ja die berühmte Costa Rei, es ist sicher Geschmackssache. Sagen wir es mal so, es war nicht die Liebe auf den ersten Blick, die Ogliastra schon, wahrscheinlich weil sie mich am ehesten an Korsika erinnert.
Nun ists aber genug, sonst wird es doch noch zu lang,
Hans
Nachricht bearbeitet (05.07.11 07:38)
Datum: 05.07.11 07:32
Jetzt waren wir doch 3 Dienstage in Tortoli und an keinem passte der Termin zum Stammtisch zu fahren. Gruß an die Schweinfurter Nachbarn die neben uns standen und wohl regelmäßig lesen aber nix schreiben, sagt doch mal Hallo, genau so die zwei netten WoMo Besatzungen aus dem Nürnbergerland war ein netter Plausch mit euch.
Sonntag 9 00Uhr, nach dem Frühstück beschließen wir: heut pack mers und Dank der doch weitgehend ausgebauten SS 125 ist das auch locker in 1,5 Std zu machen. Als erstes zum Capo Ferrato und mal die kleinen Buchten angeschaut, nun ganz nett aber mehr nicht, war schon alles ganz eng mit Womos belegt, wir haben jetzt leider keinen Blick über den Schotterpass Richtung Norden gemacht. Um das gleich zu sagen, natürlich war es nicht möglich den ganzen Strand der Costa Rei anzuschauen, wir haben uns halt ein paar Stücke herausgepickt und waren danach mit unserem Standort auf dem Camping cigno bianco und dem Strand mehr als zufrieden, danke Mädels war ein wirklich guter Tipp. Weiter geht’s, weil es auf dem Weg lag haben wir uns in der Rezeption Camping le Dune gemeldet und gefragt ob wir uns den Platz mal ansehen dürfen, sehr freundlich das muss man sagen und jetzt das was uns nicht gefallen hat. Teilweise viel zu enge Stellweise obwohl die Belegung vielleicht 50% war und der Weg zum Strand, Leute das geht garnicht, durchs Brackwasser auf einem Damm zwar, aber ewig weit, bei der Entfernung nehme ich auf Korsika den Geländewagen. Und dann der Strand selber, es gibt für mich wirklich keinen Grund hierher zu fahren. Ja, vor dem Tor einen Buss und es ist auch ein Arzt auf dem Platz, aber sonst am A… der Welt. Ja und dann das Schwimmbad, für den Platz sicher zu klein, aber wenn der Strand doch so weit weg ist. Nein, Le Dune durchgefallen auf ganzer Linie.
Weiter zu Eva, dank Michaela hatte ich die Beschreibung auf dem Handy: von Tortoli kommend auf der Via Ichnusa, scharf links auf die Via Cristoforo Colombo, bis links der Market Monte Nai kommt. Dort geht sofort rechts ein Namenloser Weg (Der Markt ist rechts und der Weg war links) zum Meer in dem ihr auch parken könnt. Wenn ihr in der Via Marco Polo seid, seid ihr zu weit gefahren. Nach einigen Metern ist dann rechts am Strand die Bar Roger Rabbit.
In der Bar angekommen, erst mal einen Cafe bestellt, auf die extra breite Biertischgarnitur gesetzt und die Lage gepeilt, wer ist jetzt Eva, alle sagten mir Eva erkennst Du sofort, die ist sehr klein. Im Kopf noch die „Inselpygmäen“ aus der Barbatscha, sah ich niemanden der wirklich klein war. Einer sah deutsch aus, das musste Heinz sein, ok Heinz hinterher an den Strand, er hatte gerade einen Sonnenschirm vermietet und ihn gefragt ob meine Vermutung richtig ist. Ja ich bin Heinz und ich bin ein Forianer, sagte ich. Jetzt sei doch so gut und sag Eva der P1 sitzt unter den Gästen, Heinz tat wie ich ihn gebeten hatte und Eva „scannte“ den Gästebereich mit den Augen ab. Ich konnte nicht mehr, meine Augen sagten ihr ja ich bin es. Ja die Begrüßung war sehr herzlich und es war noch früh genug, Eva hatte etwas Zeit, ja ihr lieben Forianer die gerne zu Eva pilgern, dran denken Eva ist nicht zwecks der Gaudi da, die muss Geld verdienen und Gäste gehen immer vor. Klar haben wir auch den Sommerwein probiert und auch mir ist aufgefallen, dass er für einen sfuso extrem angenehm ist, geht ganz einfach der wird in Container angeliefert so wie alle Getränke und an die Zapfanlage angeschlossen, etwas CO 2 dazu und schon passt es in die Welt, die Idee wird auch in Franken verfolgt und von der Weinbauschule empfohlen, einen einfachen Müllerthurgau eine kleine Menge wirklich nur wenig CO 2 drauf und schon ist es ein Sommerwein. Da es Mittag war, fragte ich was können wir denn essen, die Empfehlung von Heinz, gemischte Fischplatte für eine Person, klar ist auf einer gemischten Fischplatte immer das gleiche drauf, aber es wird doch immer wieder neu erfunden und ich muss sagen ich hätte jetzt in einer Strandbar nicht so viel „Herzblut“ erwartet, erstmal waren wir froh auf Anraten von Heinz, die Platte gleich auf zwei Teller zu verteilen, weil es wirklich reichlich war und wir eine kleine Vorspeise auch noch bestellt hatten, der Fisch war handwerklich sehr gut zubereitet und wurde auf einem Stück Carassau angerichtet, etwas Grillgemüse dazu und dann war das eine runde Sache. Als Abschluss ein Limonensorbet, noch einen Cafe und wir waren rundrum zufrieden. Ein kleiner Kritikpunkt vielleicht, auf dem Meeresfrüchtesalat war Krebsfleischimitat, das muss wirklich nicht sein, einfach weglassen das Zeug. Wer etwas mitbringen möchte, Eva erzählte mir, wenn Gummibärchen, dann von Deutschland mitbringen, denn die in Italien und auf Sardinien hätten wohl einen anderen Geschmack, die Besten sind natürlich die Fruchtsaftbärchen aus der Apotheke, und Heinz trinkt gerne mal ein Bier, Erdinger Weizen hat er selber, wenn ich das richtig gesehen habe, aber es gibt sicher kleine Brauereien, die er nicht kennt und das wäre doch was. Danke Eva und danke Heinz es war sehr kurzweilig bei euch und wir hatten sehr interessante Gespräche.
Nein an den Strand zieht mich nichts, selbst im Juni für mich zu voll, aber die Bar von Eva ist es wert noch einmal vorbei zu schauen. Weiter gings dann zum Camping Capo Ferrato, es war Siesta und so konnten wir Patrizia nicht kennenlernen. Ups, was soll ich jetzt dazu sagen, sicher alles bestens, Sanitär, Ordnung, Restaurant gibt’s auch, er war voll und das Anfang Juni und draußen standen 4 Womos die Einlass begehrten. Ja Leute, sowas geht natürlich nicht, wie kann man 3 Stunden Siesta machen, so etwas gibt es in Valledoria nicht, da stehen zwar auch Geschäftszeiten dran aber es ist immer jemand für die Gäste da, auch ist die Platzanlage auf dem Internationale um Längen schöner. Die berühmten und begehrten Stellplätze am Meer, ja was ist das denn, ein Maschendrahtzaun dazwischen und man muss zu einem der Durchgänge gehen. Ich stelle mir gerade vor ich hätte auf dem Platz ein Jahr in Voraus 14 Tage reserviert, aber nach dem dritten Tag wäre ich durchgegangen und hätte verstanden warum so viele WoMos lieber wild stehen, wäre sicher kein Problem gewesen weil ja draußen noch 4 WoMos standen. Nach dem Erlebnis hatten wir dann entgültig genug und haben uns nach dem Cigno Bianco gesehnt, nicht so berühmt, auch ein Zaun zwischen CP und Strand aber kleiner, der Strand mindestens so schön nur weniger Leute, Sanitär sicher primitiver aber auch sauber und das wesentliche, Belegung 10 % und man kann auch zwischen 13 00 Uhr und 16 00 Uhr ankommen. Ja die berühmte Costa Rei, es ist sicher Geschmackssache. Sagen wir es mal so, es war nicht die Liebe auf den ersten Blick, die Ogliastra schon, wahrscheinlich weil sie mich am ehesten an Korsika erinnert.
Nun ists aber genug, sonst wird es doch noch zu lang,
Hans
Nachricht bearbeitet (05.07.11 07:38)