[Paphesiji]

Hallo liebe Foristen,

am Samstag soll es soweit sein. Unser Flug nach Sardinien steht an. Geplant ist der Flug nach Cagliari. Dort soll es mit dem Mietwagen dann weiter gehen.

So sehr wir uns auch auf den Urlaub freuen, machen wir uns wegen dem Flug dann doch etwas Gedanken. Die haben wir eigentlich nur wegen Corona und wegen des Ansteckungsrisikos im Flugzeug (siehe TUI-Flug vor einigen Tages als Beispiel). Wir haben daher ziemlich spontan überlegt, Alternativ mit dem Auto anzureisen und die Fähre zu nehmen.

Wie seht ihr das? Sicher, Risiken ausschließen kann man nicht. Aber evtl. reduzieren. Ich habe keine Erfahrung mit Fähren und weiß daher nicht, wie das Geschehen darauf während der Fahrt ist. Es fällt mir schwer einzuschätzen, was sinnvoller ist (Flug oder Fähre). Zu berücksichtigen ist natürlich auch die lange Fahrt hin und zurück.

 

[Maren]

Hallo
Hier gibts etliche Berichte wie die Fährüberfahrt verlaufen ist:

Fähre - Ablauf Ein- und Ausschiffen in Zeiten von Corona

Hallo Zusammen, mich und bestimmt auch so manche andere, welche die Reise auf unsere geliebte Insel noch vor sich haben, würde es interessieren, wie die einzelnen Fährgesellschaften das Ein-, bzw. Ausschiffen handhaben. Aber auch wie es danach in den Fähren z.B. bei der Zuteilung der Kabienen...

www.sardinienforum.de

Im Flugzeug kann es ebenfalls eng werden. Entscheide nach Deinem Gefühl denn objekte Kriterien sehe ich nicht wirklich für die eine oder die andere Reiseart. Ich würde fliegen vorziehen.

 

[Frank]

Hier in Cagliari kommen immer noch wöchentlich Hunderte von Touristen mit den Fliegern aus Italien und ganz Europa an . Und sehen auch beim Abflug noch gesund und gut gebräunt aus . Da ich einige von denen selbst hin und her chauffiere....

 

[mare]

Ich persönlich fand, das man auf der Fähre (Sardinia Ferries) gut Abstand halten konnte und fühlte mich während der Nachtfähre mit Kabine sicher. Es liegt sehr vieles dabei auch an einem selbst und wenn ist der Kontakt viel kürzer und weniger dicht. Und jetzt sind die Fähren ja nochmal um einiges leerer.

Falls ihr euch für die Fähre entscheidet:
-Wir fahren immer über die A5 und Schweiz und den Gotthardtunnel.
-Ich persönlich würde eine Nachfahrt mit Kabine buchen. Das hat sich für uns als die angenehmste und praktikabelste Lösung erwiesen. Das große Gepäck bleibt während der Nacht sicher verwahrt im Auto in der Garage. Diese Entfernung ist für mein Empfinden gut mit dem Auto in einem Tag zurückzulegen, frühmorgens los, so wie ihr plant auch mit genügend Puffer. Verkehrsfunk hören. Es war jetzt sowieso weniger Verkehr als zu einer vergleichbaren Zeit. Dabei bewegt ihr euch quasi schlafend auf dem Schiff vorwärts und gewinnt einen Tag auf der Insel, vor allem, wenn ihr dann noch in den Süden fahren müsst, ist das bei Ankunft am Morgen angenehmer.
-Schau auch mal ab Genua bei Tirrenia nach Porto Torres, das ist ein Stück näher, auch auf Sardinien und weniger Maut. (nur bei einer Nachtfahrt) oder bei Moby Genua-Olbia

Zum Flug fällt mir noch ein
Bekannte haben von Flug auf Fähre umgebucht, weil ihnen das Risiko einer Quarantäne größer erschien, wenn sich dann herausstellt, dass jemand Positives auf dem Flug dabei wäre (vor allem bei der Hinreise).
Aber sich selbst und andere schützen kann man so oder so mit FFP2 Masken. Dann ist das auch nicht sehr viel anders als eine längere Fahrt mit Maske im öffentlichen Schinenverkehr plus die Zeit vorher und nachher im Flughafen.

Aber klar, das muss natürlich jeder für sich selbst abwägen und überlegen, womit man sich besser fühlt.
Schau auch mal hier sind für beide Varianten einige Punkte genannt: https://www.sardinienforum.de/threads/social-distancing-an-bord-nach-dem-corona-lockdown.17386/

 

[MariaJ.]

Guten Morgen
ja!!!! und, immer dran denken, mit Flug ist man dann schon auf einen fahrbaren Untersatz angewiesen...die sind im Moment sehr teuer!
Wir fahren jeweils Genua-PortoTorres.......für uns bis Genua nicht ganz 5 Stunden fahren. Ab Mailand ziemlich ruhig......
Alle die durch die CH fahren, denkt dran immer Radio ein! Es hat halt einige Baustellen und die Axenstrasse ist auch zeitweise geschlossen. Stau am Gotthard ist auch meist, da halt viele Herbsturlauber reisen. Seis in den Tessin oder weiter, dito Umkehrer...... Der arme Gotthard ist und bleibt ein Nadelöhr! Trösterchen könnt sein, dass es nimmer extrem heiss ist....
LG MariaJ.

 

[mare]

Ich habe den Gotthard das erste Mal seit ich denken kann an einem Wochenende im Juli ohne einen einzigen Kilometer Stau erlebt, direkt in den Tunnel gefahren, was ich sonst nur von der Nebensaison, nachts oder unter der Woche kenne.
Evtl.ist jetzt mehr Verkehr und natürlich kann auch immer etwas Unvorhergesehens passieren. Dafür wäre dann der Puffer. Aber da kann man auch hier mal schauen, auch, in der Rückblende für letztes Wochenende (5.9.) war da Richtung Süden nicht sehr viel los https://twitter.com/tcsverkehra2