Corona - die fast vergessene Heilige
Georgie
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Fast vergessen und plötzlich berühmt, die hl. Corona. Gestern am 14. Mai war Namenstag einer Frau aus dem 2. Jahrhundert, die als Schutzpatronin gegen Seuchen gilt. Einer der Eisheiligen - "Pankraz, Servaz, Bonifaz – machen erst dem Sommer Platz" der Märtyrer Bonifatius von Tarsus muss sich die Namenstags-Ehre am 14. Mai in diesem Pandemiejahr mit einer bisher eher Unbekannten teilen: der Heiligen Corona, seit der frühchristlichen Zeit die Schutzpatronin der Schatzgräber und Metzger und ausgerechnet die Schutzpatronin gegen Seuchen.
Birgitta Falk, die Leiterin der Aachener Domschatzkammer, vermutet "Die Sache mit der Seuche hängt wohl mit ihrer Verehrung in dem kleinen Ort St. Corona bei Kirchberg am Wechsel zusammen. Hier wurde um Standhaftigkeit im Glauben gebeten und gegen Unwetter, Missernte und Viehseuchen angerufen. Dies wurde später in einigen Heiligenlexika auf alle Verehrungsorte ausgeweitet ."
Ob die junge christliche Märtyrerin so hieß, oder ob sie erst nach ihrem Tod wegen eines strahlenförmigen Heiligenscheins so genannt wurde, verliert sich im Dunkel der Geschichte.
Die Relique der hl. Corona wurde im Jahr 997 von Otto III von Rom nach Aachen gebracht und beigesetzt. Die Grabplatte ist bis heute im Dom zu sehen.
Der Brauchtumsforscher und Theologe Manfred Becker-Huberti erklärte im Mai 2020, dass ihre vereinzelte Verehrung als Patronin gegen Tierseuchen oder allgemein gegen Seuchengefahr es nicht rechtfertige, sie weltweit als Pandemie-Heilige anzusehen und dahingehend zu verehren.
Ich meine, es kann ja trotzdem nicht schaden, die hl. Corona um Beistand in der Pandemie Corona zu bitten. Wenn sie dafür nicht zuständig ist, dann bitten wir sie um Beistand in ihrer Funktion als Schutzpatronin der Schatzgräber - des Geldes, in die Moderne übersetzt - wenn die Weltwirtschaft durch Corona in die Schieflage gerät und die Menschen rund um den Globus mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Damit hat sie dann genug zu tun.
Birgitta Falk, die Leiterin der Aachener Domschatzkammer, vermutet "Die Sache mit der Seuche hängt wohl mit ihrer Verehrung in dem kleinen Ort St. Corona bei Kirchberg am Wechsel zusammen. Hier wurde um Standhaftigkeit im Glauben gebeten und gegen Unwetter, Missernte und Viehseuchen angerufen. Dies wurde später in einigen Heiligenlexika auf alle Verehrungsorte ausgeweitet ."
Ob die junge christliche Märtyrerin so hieß, oder ob sie erst nach ihrem Tod wegen eines strahlenförmigen Heiligenscheins so genannt wurde, verliert sich im Dunkel der Geschichte.
Die Relique der hl. Corona wurde im Jahr 997 von Otto III von Rom nach Aachen gebracht und beigesetzt. Die Grabplatte ist bis heute im Dom zu sehen.
Der Brauchtumsforscher und Theologe Manfred Becker-Huberti erklärte im Mai 2020, dass ihre vereinzelte Verehrung als Patronin gegen Tierseuchen oder allgemein gegen Seuchengefahr es nicht rechtfertige, sie weltweit als Pandemie-Heilige anzusehen und dahingehend zu verehren.
Ich meine, es kann ja trotzdem nicht schaden, die hl. Corona um Beistand in der Pandemie Corona zu bitten. Wenn sie dafür nicht zuständig ist, dann bitten wir sie um Beistand in ihrer Funktion als Schutzpatronin der Schatzgräber - des Geldes, in die Moderne übersetzt - wenn die Weltwirtschaft durch Corona in die Schieflage gerät und die Menschen rund um den Globus mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen haben. Damit hat sie dann genug zu tun.
