Camping Villa Doria in Genua
Forumarchiv
(Beitrag aus dem alten Forum übernommen)
Autor: P1
Datum: 14.06.11 14:45
Ja liebe Leute wir hatten bei Ankunft in Genua ca. 16 00 Uhr noch Zeit genug um uns für die Rückfahrt den Camping Villa Doria anzusehen. Klar doch, war unser Gedanke, proben wir doch gleich den „Ernstfall“ und fahren mit dem Gespann nach oben zum Campingplatz. Genug Zeit war relativ, aber das ist eine andere Geschichte, mit dem Titel GNV buchen und mit Tirrenia fahren………..
Es fing ganz harmlos an, runter von der A10 aus Richtung Alessandria (A26) bei der Ausfahrt Pegli und dann an der Uferpromenade entlang, mit etlichen Ampeln die natürlich immer auf Rot waren, gut so, dann hat man etwas Zeit. Das Navi sagt „demnächst rechts abbiegen“ ok, keine Panik es sind ja nur kleine Nebengassen, die hangaufwärts führen und das Gespann ist ja nur 12,5m lang und 2,4m breit, also eine ganz andere Welt zu den Fiat 500 Fahrern, die in jeder Kurve im Weg rumstehen, aber wenn das Navi das sagt!!!!!!! Und es ist ja schließlich der Wegweiser Campingplatz da und auf einem Campingplatz stehen natürlicherweise WoMos, WoWas und Zelte. Jetzt kam dann irgendwann der „Point of no return“ soll heißen es gibt nur noch Einbahnstraßen ohne „Wendemöglichkeit“ hinter mir bereits eine Schlange von Fahrzeugen, die sich wohl alle gedacht haben, das ist wieder typisch deutsch: fährt mit einem riesen Gespann zum Campingplatz. Die erste Hürde: steht doch ein italienischer Kleinwagen diagonal in der Parklücke, die Durchfahrtsbreite war nur noch geschätzte 2,6m, ist echt üppig, bleiben ja noch 10cm auf jeder Seite, jetzt blos keinen Schwenk machen, sonst ist der Cinque cento im Eimer und es gibt internationale Verwicklungen. Puh, nochmal gutgegangen. Nächste 90° Kurve nach links, steht doch wieder so ein Depp genau in der Kurve und gegenüber auch einer. Klar, 5Meter Abstand vom Scheitelpunkt der Kurve ist Parken nicht erlaubt, dachte ich bis jetzt zumindest. Also erster Versuch, Schei…. der Hänger läuft zu eng, also nochmal zurück und den Freiraum nach rechts voll ausreizen, Beifahrer steigt aus und gibt Handzeichen, ok 5cm, näher aber bitte nicht, hinter mir leichte Unruhe, fährt der doch in der Einbahnstraße rückwärts der Wahnsinnige……….. Zweiter Versuch, gut wir sind eine Runde weiter. Dann die lange Einfahrtsstraße zum Campingplatz, natürlich darf hier geparkt werden, soll heißen, wenn jemand entgegen kommt, haben wir ein kleines Problem. Ja wir waren dann nach geraumer Zeit angekommen, haben uns artig gemeldet und gesagt, es wäre nur ein Test gewesen und wir würden jetzt nach dem Wenden wieder den Rückzug antreten. Könnt ihr euch den Gesichtsausdrück der Empfangsdame bildlich vorstellen?????? So jetzt das Ganze wieder andersherum. Klar waren da wieder Andere im Weg gestanden und der Abschuss war eine alte Lady, die den Zebrastreifen überquerte, als gerade Platz gewesen wäre zum Einfädeln. Nach dem ich den Diesel schon mal hochfahren ließ, meinte sie: nur die Ruhe, junger Mann, so viel Zeit muss sein und überquerte in aller Ruhe die Straße.
So und jetzt stelle man sich vor, es wäre Nacht. Liebe blue Daisy, lasst es lieber sein, auch wenn Dein Driver sehr, sehr gut ist, euer Gespann ist breiter und länger, egal wie schön der CP ist, und schön ist er.
Ich habe aber 1 Stunde vom Hafen in Richtung Mailand einen schönen ruhigen Camping für Dich gefunden, E Maieu in Garbagna, man kann auch schon um 5 Uhr abfahren wenn es sein muß, angehängt übernachten und einfach fahren, Bericht folgt.
Grüße Hans
Datum: 14.06.11 14:45
Ja liebe Leute wir hatten bei Ankunft in Genua ca. 16 00 Uhr noch Zeit genug um uns für die Rückfahrt den Camping Villa Doria anzusehen. Klar doch, war unser Gedanke, proben wir doch gleich den „Ernstfall“ und fahren mit dem Gespann nach oben zum Campingplatz. Genug Zeit war relativ, aber das ist eine andere Geschichte, mit dem Titel GNV buchen und mit Tirrenia fahren………..
Es fing ganz harmlos an, runter von der A10 aus Richtung Alessandria (A26) bei der Ausfahrt Pegli und dann an der Uferpromenade entlang, mit etlichen Ampeln die natürlich immer auf Rot waren, gut so, dann hat man etwas Zeit. Das Navi sagt „demnächst rechts abbiegen“ ok, keine Panik es sind ja nur kleine Nebengassen, die hangaufwärts führen und das Gespann ist ja nur 12,5m lang und 2,4m breit, also eine ganz andere Welt zu den Fiat 500 Fahrern, die in jeder Kurve im Weg rumstehen, aber wenn das Navi das sagt!!!!!!! Und es ist ja schließlich der Wegweiser Campingplatz da und auf einem Campingplatz stehen natürlicherweise WoMos, WoWas und Zelte. Jetzt kam dann irgendwann der „Point of no return“ soll heißen es gibt nur noch Einbahnstraßen ohne „Wendemöglichkeit“ hinter mir bereits eine Schlange von Fahrzeugen, die sich wohl alle gedacht haben, das ist wieder typisch deutsch: fährt mit einem riesen Gespann zum Campingplatz. Die erste Hürde: steht doch ein italienischer Kleinwagen diagonal in der Parklücke, die Durchfahrtsbreite war nur noch geschätzte 2,6m, ist echt üppig, bleiben ja noch 10cm auf jeder Seite, jetzt blos keinen Schwenk machen, sonst ist der Cinque cento im Eimer und es gibt internationale Verwicklungen. Puh, nochmal gutgegangen. Nächste 90° Kurve nach links, steht doch wieder so ein Depp genau in der Kurve und gegenüber auch einer. Klar, 5Meter Abstand vom Scheitelpunkt der Kurve ist Parken nicht erlaubt, dachte ich bis jetzt zumindest. Also erster Versuch, Schei…. der Hänger läuft zu eng, also nochmal zurück und den Freiraum nach rechts voll ausreizen, Beifahrer steigt aus und gibt Handzeichen, ok 5cm, näher aber bitte nicht, hinter mir leichte Unruhe, fährt der doch in der Einbahnstraße rückwärts der Wahnsinnige……….. Zweiter Versuch, gut wir sind eine Runde weiter. Dann die lange Einfahrtsstraße zum Campingplatz, natürlich darf hier geparkt werden, soll heißen, wenn jemand entgegen kommt, haben wir ein kleines Problem. Ja wir waren dann nach geraumer Zeit angekommen, haben uns artig gemeldet und gesagt, es wäre nur ein Test gewesen und wir würden jetzt nach dem Wenden wieder den Rückzug antreten. Könnt ihr euch den Gesichtsausdrück der Empfangsdame bildlich vorstellen?????? So jetzt das Ganze wieder andersherum. Klar waren da wieder Andere im Weg gestanden und der Abschuss war eine alte Lady, die den Zebrastreifen überquerte, als gerade Platz gewesen wäre zum Einfädeln. Nach dem ich den Diesel schon mal hochfahren ließ, meinte sie: nur die Ruhe, junger Mann, so viel Zeit muss sein und überquerte in aller Ruhe die Straße.
So und jetzt stelle man sich vor, es wäre Nacht. Liebe blue Daisy, lasst es lieber sein, auch wenn Dein Driver sehr, sehr gut ist, euer Gespann ist breiter und länger, egal wie schön der CP ist, und schön ist er.
Ich habe aber 1 Stunde vom Hafen in Richtung Mailand einen schönen ruhigen Camping für Dich gefunden, E Maieu in Garbagna, man kann auch schon um 5 Uhr abfahren wenn es sein muß, angehängt übernachten und einfach fahren, Bericht folgt.
Grüße Hans