Wir waren an Befana bei Friedemann (Api) zum Abendessen mit anschließender Übernachtung. Schon mittags haben wir uns bei Api getroffen zu einem kleinen Imbiss - einfach köstlich, da es sehr stürmisch war, konnten wir leider keinen gemeinsamen Ausflug machen.
Um uns vor dem opulenten Mahl trotzdem etwas zu bewegen wollten wir eine Rundgang durch Baressa machen. Kaum waren wir unterwegs hat es auch schon angefangen zu hageln und auf in die nächste Bar. Danach sind wir dann wieder ins Casaperta gegangen und Api hat angefangen, das abendliche Menü vorzubereiten. Es war eine Wonne ihm beim zubereiten der Speisen über die Schulter zu schauen und wir hatten mindestens 2 Stunden Vorfreude auf das Essen.
Ich möchte Euch ja nicht neidisch machen, aber schon bei der Vorbereitung ist uns das Wasser im Munde zusammengelaufen. Es ging ja nicht nur um die Speisen, begleitet wurde die Vorbereitung von heimischen Weinen, eigenen Mandeln und hier und da ein kleines Versucherle.
Besonders angetan hat es uns der Wein von Zio Georgio, den er selber gemacht hat - ein Novello weiß mit ein paar roten Trauben - später hat Marina noch mal Wein geholt, weil er so guuuut geschmeckt hat. Das hat etwas länger gedauert, da unsere Männer dabei waren, die auch von Zio Georgio´s anderen Weinen kosten durften.
Endlich waren Sie wieder da und Api lief zur Hochform auf. Die Vorspeisen waren: Blumenkohl angebraten mit Zwiebeln ,wilder Mangold mit Bottariga, die Innereien vom Lamm mit gebackenen Oliven, Artischocken auf frischen Orangen mit Olivenöl und Zitronensaft und nicht zuletzt Datteln im Pancettamantel. Ich esse weder Datteln noch Speck, aber Api hat gesagt es wird probiert und ich habe es nicht bereut hhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmm!
Danach gab es Risotto mit quasi Steinpilzen, ich hab leider den Namen vergessen - und dann ein geschmortes Lämmchen mit Zitonensaft und Ei.
Damit war das Essen aber noch lange nicht fertig, auch wenn ihr es schon gar nicht mehr hören wollt - als Dessert gab es selber gemachte Amarettinis mit den Mandeln von Api - die sind auf der Zunge zergangen. Natürlich gab es auch zum Essen wieder reichlich Wein und Wasser - danach Feurwasser, Mirto und Cafe.
Später saßen wir noch mehr als gemütlich in der Küche am Kamin zusammen und haben einen wunderschönen Abend verbracht. Wir haben selten einen so stimmigen Tag und Abend unter Deutschen und Sarden, die sich vorher nicht kannten, verbracht und möchten uns auf diesem Wege für die liebevolle und familiäre Aufnahme bei Marina und Api bedanken und drohen an
- wir kommen wieder!
Cori, die Frau vom Narbolesen
Um uns vor dem opulenten Mahl trotzdem etwas zu bewegen wollten wir eine Rundgang durch Baressa machen. Kaum waren wir unterwegs hat es auch schon angefangen zu hageln und auf in die nächste Bar. Danach sind wir dann wieder ins Casaperta gegangen und Api hat angefangen, das abendliche Menü vorzubereiten. Es war eine Wonne ihm beim zubereiten der Speisen über die Schulter zu schauen und wir hatten mindestens 2 Stunden Vorfreude auf das Essen.
Ich möchte Euch ja nicht neidisch machen, aber schon bei der Vorbereitung ist uns das Wasser im Munde zusammengelaufen. Es ging ja nicht nur um die Speisen, begleitet wurde die Vorbereitung von heimischen Weinen, eigenen Mandeln und hier und da ein kleines Versucherle.
Besonders angetan hat es uns der Wein von Zio Georgio, den er selber gemacht hat - ein Novello weiß mit ein paar roten Trauben - später hat Marina noch mal Wein geholt, weil er so guuuut geschmeckt hat. Das hat etwas länger gedauert, da unsere Männer dabei waren, die auch von Zio Georgio´s anderen Weinen kosten durften.
Endlich waren Sie wieder da und Api lief zur Hochform auf. Die Vorspeisen waren: Blumenkohl angebraten mit Zwiebeln ,wilder Mangold mit Bottariga, die Innereien vom Lamm mit gebackenen Oliven, Artischocken auf frischen Orangen mit Olivenöl und Zitronensaft und nicht zuletzt Datteln im Pancettamantel. Ich esse weder Datteln noch Speck, aber Api hat gesagt es wird probiert und ich habe es nicht bereut hhhhhhhhhhhhhmmmmmmmmmm!
Danach gab es Risotto mit quasi Steinpilzen, ich hab leider den Namen vergessen - und dann ein geschmortes Lämmchen mit Zitonensaft und Ei.
Damit war das Essen aber noch lange nicht fertig, auch wenn ihr es schon gar nicht mehr hören wollt - als Dessert gab es selber gemachte Amarettinis mit den Mandeln von Api - die sind auf der Zunge zergangen. Natürlich gab es auch zum Essen wieder reichlich Wein und Wasser - danach Feurwasser, Mirto und Cafe.
Später saßen wir noch mehr als gemütlich in der Küche am Kamin zusammen und haben einen wunderschönen Abend verbracht. Wir haben selten einen so stimmigen Tag und Abend unter Deutschen und Sarden, die sich vorher nicht kannten, verbracht und möchten uns auf diesem Wege für die liebevolle und familiäre Aufnahme bei Marina und Api bedanken und drohen an
- wir kommen wieder!
Cori, die Frau vom Narbolesen