Auf Sardinien explodieren die Preise: im März +9%,

Beppe

Sehr aktives Mitglied
Auf Sardinien explodieren die Preise: im März +9%,

quasi 2.200 Euro pro Jahr und Familie erhöhte Ausgaben mehr Die höchsten Preissteigerungen gibt es bei Lebensmitteln. Adiconsum hat die Istat-Daten für den letzten Monat erneut ausgewertet, wobei die Preissteigerungen auf der Insel höher sind als im übrigen Italien.

Sardinien wird immer teurer, die Einzelhandelspreise in der Region steigen weiter an. Und zwar schneller als im übrigen Italien. Adiconsum Sardegna stellt bei der Auswertung der von Istat veröffentlichten Inflationsdaten für März fest, dass Sardinien die zweitteuerste Region Italiens ist.

Im März stiegen die Preise auf Jahresbasis um 9 %, während der nationale Durchschnitt bei 7,6 % lag".
Für eine Durchschnittsfamilie bedeutet dies eine Mehrbelastung von 2.231 € pro Jahr.

Im Vergleich zu den Vormonaten ist zwar eine Verlangsamung bei den Preissteigerungen festzustellen, aber "diese ist ausschließlich auf die Senkung der Energiepreise zurückzuführen", so der Verband weiter.

In der Tat steigen die Preise für Lebensmittel, dem größten und wichtigsten Ausgabenposten, weiter an:
auf der Insel beträgt der Anstieg +15 % (im Februar +14%, im Januar +13,4%), gegenüber einem nationalen Durchschnitt von 13,2 %. Allein für die Ernährung muss eine sardische Familie heute 688 Euro mehr pro Jahr ausgeben".

Quelle:
 
@Beppe ,das alles etwas teurer geworden ist ,ja ist schon richtig .doch wenn ich es mit den Preisen und der Qualität in Deutschland vergleiche ..wir haben gerade 14 Tage in D verbracht,für die Qualität die wir von hier gewohnt sind ,mussten wir dort soviel bezahlen,das wäre auf Dauer mit unseren Renten nicht mehr machbar . Restaurants haben Preise für schlechtes Essen,triefend von geschmacksverstärkern ,zum schütteln . Brot vom biobäcker ,1 Pfund zwischen 5 und 6 €.mag sein,dass das nur im Rheinland so ist ,aber ,wer soll das bezahlen.von Obst und Gemüse rede ich jetzt garnicht.schmunzeln muss ich allerdings immer ,wie auf dem Markt hier die Preise variieren,mich kennen die Bauern,bei den Touristen wird dann direkt gut aufgerundet ;) also wir sind schon froh und dankbar,dass wir die Möglichkeit haben,hier zu leben.
 
War mein Eindruck auch. In Deutschland sind die Preise um einiges höher. Vor allem bei Fleisch Brot und Milch Produkten.
 
An den Preisen kann man ja in keinem Land was machen.Man muss nur in Jungen Jahren die Arschbacken zusammenkneifen und in der Schule nicht schlafen.Das man was fürs Leben und auch im Alter immer ausreichend zur Verfügung hat.
Zur Zeit kann ich wieder sagen die Bank bezahlt meinen Sardinien Urlaub 2024.
Weil es gibt wieder 2,5 % auf 1 Jahr anlegen und sogar 3 % für ein halbes Jahr auf TagesGeld.
Der Haken bei der Sache ,das macht nur mit ein Paar Hunderttausend angelegt Spass.
Mein nächstes Kriterium wär dann zwischen Können und haben wollen.Ein Bier am Strand 0,3 für 4.50 oder dasselbe im Hafen von Genua für 5 Euro.Ist in meinem Kopf Geschichte.
Ich versteh auch die Leute die im Urlaub nicht Kochen wollen oder auch nx Können.
Aber bei mir ist es Hobby und Berufung zugleich.Wir gehen in Deutschland nicht Essen und im Urlaub gleich garnicht.Wenn die Preise so anziehen das ich die Qualität des Urlaubs im Verhältnis zum Preis nicht mehr verstehe dann wird auch Sardinien für Uns Geschichte werden.
Aber wie gesagt solange wie mir die Bank immer noch ein Paar Teuerungen abfedert freuen wir Uns auf die nächsten Jahre.Zumal als Rentner.
 
@pfeffi ,wie schön ,dass du so gut vorgesorgt hast ,ich denke wie alle die hier leben :) dürfen und können. aber da gibt es noch so etwas wie Lebensqualität.dazu gehört auch ein Bier oder apro am Strand ,mal lecker essen gehen. Auch in Deutschland nicht nur im Urlaub !aber natürlich haben wir alle nicht mit dieser veränderten wirtschaftlichen Situation gerechnet und gibt es Menschen überall ,die auf andere Art und Weise die „arschbacken „ zusammen gekniffen haben und trotzdem sich jetzt in einer etwas beengteren Situation befinden.wir sind froh,um das nochmals zu wiederholen für unsere Lebensqualität und die Freude daran und sehen es auch nicht als selbstverständlich.
 
Ja, überall steigen die Preise. Das belastet halt Menschen, die wenig verdienen oder kleine Renten haben.
Also so hohe Zinsen kenn ich von Banken (noch) nicht......
 
Mir hat mal eine Imbiss- Inhaberin in Orosei gesagt: Das Schlimmste für uns sind Turisten ohne Geld "turisti senza soldi"
Alle, die im Tourismus arbeiten und auch investieren, brauchen Touristen, die hier Geld ausgeben, am Strandkiosk Getränke kaufen, ins Restaurant essen gehen... wie @beate-maria schon sagte, das Leben auf der Insel genießen, nicht nur gucken, wie man selbst am billigsten davon kommt. Ich denke, wer sich einen Urlaub auf Sardinien leistet, kann die Pfennigfuchserei zu Hause lassen.
 
War mein Eindruck auch. In Deutschland sind die Preise um einiges höher. Vor allem bei Fleisch Brot und Milch Produkten.
Gut, dass Fleich und Milch endlich teurer sind in D!! wenn es denn bei den Erzeugern ankommt; Brot variiert doch stark im Preis...
Als ich das letzte Mal auf Sardinien war, Oktober letzten Jahres, fand ich die Preise dort noch moderat, also für Lebensmittel, auch Essen gehen - in Palau natürlich :cool:;) sogar mein letzter Mietwagen war vergleichsweise günstig (Preis so wie in 2019), ein Fiat 500 Hybrid, gut, es war auch Nachsaison;

das Einzige: die Hotelpreise sind um Einiges gestiegen, wenn ich konkret das Landhotel betrachte (liegt bei Arzachena), in dem ich mit meinen kleinen Gruppen vor Corona war; jetzt kosten die Zimmer mehr als das Doppelte! kann natürlich auch an dem neuen Management liegen;
 
Sabina hats gesagt Lebensmittel waren schon ganz lange viel zu billig.Die Bauern sind ja gezwungen en Masse zu halten.Solange wie das Huhn nur 8 Cent oder das Schwein keine 10 Euro für den Bauern am Markt gibt.Auch Fisch müsste noch 3 Mal Teurer werden damit der Raubbau in den Meeren endlich aufhört.
Damit kommt aber das nächste Problem nicht nur in Sardinien.
Ich kannte schon vor Corona Leute die konnten noch nie von Ihrer Hände Arbeit Leben.Waren auch noch nie nicht Irgend wo im Urlaub.Geschweige denn was für Harte Zeiten zurücklegen.
Und Georgie ich kann nicht aus Mitleid beim Überteuerten Kiosk einkaufen.Oder in einer Wirtschaft zum gehen Essen wo der Koch auch nur auf TK in der Vor und Nachsaison zurückgreift .Weil da ja weniger Gäste sind.
Was meinen Bekannten Sarden sauer aufstösst.Ist das die Insel Quasi Ihre Heimat Ihnen gar nicht mehr gehört.Fast alles ist fest in Westeuropäischer Hand.Mittlerweile muss ich ja beim Gemüse aufpasssen das ich nicht zur Holländischen Ware greife.
Ich bin Bestimmt nicht Knickert.Aber wenn die Schachtel Kaltschale mal auf 90 Euro im Supermarkt kosten würde.Hör ich Komplett auf Bier zu Trinken.Nach dem Motto das wär Unverhältnismässig.
 
Der Strandkiosk muss das ganze Jahr irgendwie unterhalten werden, evtl. Pacht, weiß nicht, damit die Touristen im Sommer ihr kühles Bierchen in Bikini und Badehose mit Meerblick trinken können. Was ist daran überteuert? Ich kenne nur Strandkioske, die in einheimischer Hand sind, in posh Plätzen muss man sich ja nicht aufhalten. Man kann schon abwägen, wo man sein Geld ausgibt, etwas im Hinterland oder an angesagten Küstenorten.
 
Zuletzt geändert:
Entschuldigung,..sollte noch weitergehen,das es Menschen gibt die nicht von ihrer Hände Arbeit leben können,gibts auch ,ist traurig,aber wir können es nicht ändern.was wir ändern können ,wenn wir die Möglichkeit haben fremde Länder zu besuchen auch da etwas zum sozialen Produkt etwas beizutragen und nicht nur nehmen .oder allen nur das schlechteste unterstellen.zumindest hier auf der Insel.(in Venedig sehen die Dinge so aus,wie du geschrieben hast ,zumindest in der ersten Reihe )und deine sardischen Bekannten sind sauer weil es Zuviel Touristen gibt oder Zuviel in westeuropäischer Hand ???haben sie nicht selbst ihre stazi verkauft ,von dem was sie an Russen an ha verkauft haben mal ganz zu schweigen.und holländisches Gemüse bei Lidl zu kaufen,ist auch den touris geschuldet ,die sparen wollen und es ach so einfach finden,den gleichen Schrott zu kaufen wie daheim. Wenn du für dein Bier mal 90€ bezahlen musst ,hättenwir solche schlimmen Zeiten,dann ging nämlich garnichts mehr und wir müssten um ein Stück Brot alles mögliche verkaufen. Sorry ,Deine Argumentation finde ich mit Verlaub unangemessen.
 
Würde mir irgendwer auf Sardinien oder sonstwo sagen, "turisti senza soldi" (Touristen ohne Geld) seien ein Problem, hätte ich diesen Laden oder worum auch immer es sich handelt zum letzten Mal betreten, ich finde so eine Aussage absolut haarsträubend.
 
die Preise im Restaurant sind unterschiedlich angestiegen. Beispiel: Wasser, San Martino, 7,5dl zwischen 2 - 3 - 6 Euro (ersteres in einer Glasflasche)
Auch die Preise vom Wein im Geschäft: Grotte Rosso zb zwischen 8 - 12 Euro, vor ca 8 Jahren noch um die 5 Euro
Einige Speisekarten weisen noch die gleichen Preise aus wie im letzten Jahr, andere haben angepasst. Fragt sich halt wer da besser rechnen kann, die Konkurrenz ist gross.
 
Der Wein, der vor 8 Jahren um die 5 gekostet hat, wäre nach meiner Meinung mir 8 absolut ok.
12 empfände ich auch als "etwas" hoch....
Man muss schon respektieren, dass die Preise im Allgemeinen gestiegen sind, aber solange sich dies im europäischen Rahmen bewegt, ist es für mich ok.
Für die Menschen, die vor Ort leben und mit ihrem nicht angepassten Einkommen auskommen müssen, ist es nachvollziehbar sehr bitter.
 
Übrigens wer es noch nicht vergessen hat oder sich entsinnen kann.Die Italiener und danach kamen die Spanier die mit der Euro Einführung am schlechtesten Umrechnen konnten.
ADAC Heft schrieb damals Italien Urlauber müssen Wein im Urlaub demnächst mitbringen.
 
Würde mir irgendwer auf Sardinien oder sonstwo sagen, "turisti senza soldi" (Touristen ohne Geld) seien ein Problem, hätte ich diesen Laden oder worum auch immer es sich handelt zum letzten Mal betreten, ich finde so eine Aussage absolut haarsträubend.
Maren, beruhige dich, das wird dir nicht passieren. Das war ein allgemeines Gespräch mit mir als langjährige Kundin über die wirtschaftliche Situation, keinesfalls persönlich als Vorwurf gemeint.
 
Nun, da halt sämtliche Kosten teurer wurden, muss man neu kalkulieren. Strom/Gas verteuern Produkte auch.. Einiges kommt ja nur mittels Frachtschiff auf die Insel, also sind auch da höhere Kosten....

Bei Wein musst ich schmunzeln, gaaaaanz lieb gemeint! Geht mal in der CH ein Glas Wein trinken.....für das Geld kriegt man bei Euch einige Deziliter mehr!!!!;))
 
Also es gibt sie, die Touristen ohne Geld, sind meistens Italiener, da wird selbst der Café und das Cornetto geteilt, oder unsere Nachbarn die aus Mailand kommen zusammen mit einem Kofferraum gefüllt mit Barilla für 2 Monate, und eingekauft wird wenn überhaupt nur im Discounter und natürlich nicht bei ortsansässigen kleinen Geschäften, und wehe der Bauer erhöht die Preise für die Eier, dann doch wieder lieber zum Discounter ;)
 
Derweil wir um gestiegene Preise diskutieren:eek: schaut mal, was draußen in den Bars in den Dörfern passiert. Man bestellt ein Getränk, möchte bezahlen und bekommt an der Kasse die Info, dass schon bezahlt ist, und von wem. Der Schenkende ist dann u.U. schon gar nicht mehr da, sodass man sich nicht bedanken kann. Das ist auch nicht die Intention, nicht Dank sondern gelebte Gastfreundschaft. Sie gibt es immer noch. Macht es ihnen nach. Wenn ihr jemanden in der Bar trefft, einen Bekannten oder auch einen Fremden, mit dem ihr ein nettes Gespräch hattet, geht unbemerkt an die Kasse und bezahlt auch das Getränk des anderen, ohne Worte. Den Trick hat man schnell raus, versucht's.;)

Dieses peinliche Teilen von Kleinstbeträgen ist fürchterlich, absolut unüblich. Hört auf damit, es geht doch oft nur um ein paar Euro hin oder her. Im Dorfsupermarkt erzählte man mir schmunzelnd, sie erkennen sofort Deutsche, weil die in ihren Portemonnaies nach Cents beim Bezahlen grubeln. Ich runde auf, an der Kasse wird u.U. abgerundet, wie gesagt in lokalen Lädchen, auf dem Markt....
 
@Ponti, jajajaja, das kennt man und wenn möglich mit NL-Schild :D

@Georgie, ja eine liebe Idee und glücklich macht sie auch......man denkt ja dann 'wer war das?' oder 'wie nimmt er/sie/es auf?';))
 
beim Gemüseproduzenten: ein Kistchen Artischocken, ca 20 Stück, kosten immer noch wie vor sehr vielen Jahren 10 Euro, dies nur ein Beispiel...da wundere ich mich schon sehr, und frage mich wovon die Leute leben.
@Georgie: in der Bar mal klammheimlich an die Kasse zu gehen, für diesen Trick haben wir Jahre gebraucht...;)
 
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