Anreise aus Norddeutschland mit Motorrad huckepack

tobi01

Sehr aktives Mitglied
ein Bekannter hadert schon einige Zeit mit sich und der Welt da ehr unbedingt einmal für 2-3 Wochen auf der schönen Insel Motorradurlaub machen möchte. Aus eigener Erfahrung weiss ich das es nicht viele Gegenden in Europa gibt die in dieser Hinsicht Sardinien toppen können. Das Ansinnen ist also durchaus zu verstehen.

Jetzt fangen aber die Probleme an. Eine Mietmaschiene will er nicht. Auf eigener Achse aus Norddeutschland anreisen auch nicht. Beides kann man verstehen. Der eigene Wagen hat keine Anhängerkupplung und einen Transporter mieten ist auch nicht der Brüller weil er den dann ja irgendwo in Livorno oder Genua wieder abgeben und umgekehrt einen mieten müsste um auf dem Rückweg bis Niedersachsen zu kommen. Der Autozug scheidet aus. Viel zu unflexiebel und die Verladestation in Hildesheim ist meines Wissens inzwischen auch zu.
Mir viel dazu nur ein, einen Transporter zu mieten und bis kurz vor die Grenze zur Schweiz oder Österreich zu fahren. Dann übernachten und den Rest als Tagestour bis zur Fähre zu machen. Man muss ja über die Alpen nicht zwingend die Autobahn nehmen. Es gibt ja durchaus "zweiradgeeignete" Strecken - oben drüber statt unten durch.

Hat noch jemand andere Ideen dazu? Grade im Hinblick auf das Mieten des Transporters.
 
Es gibt auch Firmen, die bringen dir deine Maschine auf die Insel. Wurde die letzten Jahre öfters besprochen.
Mußt nur mal die Beiträge der Motorradler der letzten Jahre durchforsten.
 
Mit PJ ließe sich vermutlich auch handeln. Aber wenn ich das alles so lese (kann nicht, will nicht, mag nicht), dann wäre er im Harz vermutlich besser aufgehoben. Soll sich halt ein paar Tage für An- und Abreise nehmen und noch ein paar Alpenpässe einbauen, ich verstehe das Problem und das scheinbare Gejammer so rein gar nicht.
 
Deswegen fragte ich auch nach dem Mopped. Mit nem kleinen Crosser von Hamburg nach Genua, das zieht sich. Den würde ich auch auf den Hänger laden.
Mit größeren kann man ziemlich problemlos einen (scheiß)Tag auf der deutschen Autobahn verbringen um dann, mit einer Übernachtung, nach Genua zu fahren. Ich habe dafür immer die Gotthardroute (Landstraße) genutzt, und durch die Poebene wieder die Autobahn. Ging selbst zu zweit auf ner 600er Enduro.
 
Mei, kommt halt auf das Zeitfenster an.
Möglichkeit 1: One Way Transporter Miete nach BY, mit dem Krad über alle möglichen Pässe inkl. Apennin sind 2 Tage.
Zurück das Gleiche.
Möglichkeit 2: Der Urlaub fängt an der Haustüre an und man fährt einen Tag länger je Richtung.
Dein Freund wäre ja nicht der Erste und Einzige der das macht. Unabhängig vom Moped, bei einem schmerzt der Ar...
halt mehr als beim anderen. :(
 
er hat eine Duk. Ich glaube Duk Monster.
Da ich ihm nicht wie hier vorgeschlagen den Harz andienen möchte (Das ist übrigens auch nicht mehr der Brüller zum Motorradfahren. Die wollen gaaaaaanz sanften Tourismus. Mountainbiker sind bereits ehr unerwünscht. Inzwischen paltzt Torfhaus an schönen Tagen aus allen Nähten und hinter jeder Tanne steht einer mit Radarpistole) bleiben nur zwei Optionen. Wie von mir vorgeschlagen mit dem Transporter bis Südbayern und von dort nach Genua oder Livorno auf eigener Achse. Oder eben der Autoreisezug. Na gut das muss er selber wissen.
Danke für die Infos. :)
 
Zuletzt geändert:
Hallo,

bei den Kosten für Mietfahrzeuge kann er sich auch eine Anhängerkupplung ans Auto schrauben.

Die Kosten relativieren sich sowieso wenn er nächstes Jahr wieder nach Sardinien möchte.
 
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