als ungelernter Photograf auf Sardinien Arbeiten?
SARDINIENFORUM.DE
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moana_elin
Aktives Mitglied
Hallo Aljoshka,
wenn man die noetigen Kontakte,Sprachkenntnisse und einen grossen Groschen zum ueberleben hat ist das sicher moeglich.Hochzeiten sind gut bezahlt aber oftmals schon mit 1 Jahr im Vorraus beim Stadtfotograf gebucht.Das sich Familien fuer Weihnachtsbilder ab lichten oder einfach fuer privat Bilder machen ist hier weniger ueblich.Sprache waere wichtig da die meisten kein Englisch sprechen.Der Winter ist sehr lang auf der Insel und wenn der Einheimische kein Geld verdient kann er es auch nicht in die Umlaufbahn bringen.Als Handelsfachwirt kann ich nichts zu sagen da ich nicht weiss in welchen Beruf Sie damit ein steigen koennten.Fakt ist das die Insel im Moment fuer Neuanfaenge wenig attraktiv ist es sei den jemand hat das noetige Geld lange Durststrecken zu ueberbruecken.Was vielleicht noch gehen wuerde ist Handwerk aber auch da gehts nur weiter wenn schon Kontakte auf der Insel bestehen.Kann leider nichts weiter ermutigendes sagen,ich wuerd mir das vielleicht erstmal einen Monat im Sommer und im Winter an schauen,jeder hat ja seine Meinung dazu.
wenn man die noetigen Kontakte,Sprachkenntnisse und einen grossen Groschen zum ueberleben hat ist das sicher moeglich.Hochzeiten sind gut bezahlt aber oftmals schon mit 1 Jahr im Vorraus beim Stadtfotograf gebucht.Das sich Familien fuer Weihnachtsbilder ab lichten oder einfach fuer privat Bilder machen ist hier weniger ueblich.Sprache waere wichtig da die meisten kein Englisch sprechen.Der Winter ist sehr lang auf der Insel und wenn der Einheimische kein Geld verdient kann er es auch nicht in die Umlaufbahn bringen.Als Handelsfachwirt kann ich nichts zu sagen da ich nicht weiss in welchen Beruf Sie damit ein steigen koennten.Fakt ist das die Insel im Moment fuer Neuanfaenge wenig attraktiv ist es sei den jemand hat das noetige Geld lange Durststrecken zu ueberbruecken.Was vielleicht noch gehen wuerde ist Handwerk aber auch da gehts nur weiter wenn schon Kontakte auf der Insel bestehen.Kann leider nichts weiter ermutigendes sagen,ich wuerd mir das vielleicht erstmal einen Monat im Sommer und im Winter an schauen,jeder hat ja seine Meinung dazu.
Aljoshka
Mitglied
als Handelsfachwirt kann man alle Jobs machen die mit Handel, Bürotätigkeiten, Logistik, Marketing zu tun haben. Wie ist es mit Sprachen? ich spreche Russisch, Deutsch (als Muttersprache) Englisch, Italienisch lerne ich dem nächst auf einer Sprachschule. Kann man damit was anfangen?
Zuletzt geändert:
Beppe
Sehr aktives Mitglied
@Aljoshka,
"Handelsfachwirt" was ist das? Völlig unbekannte Berufsbezeichnung hier..
Hier gibt es nur 3 Ausbildungsberufe, nämlich Raggioniere (Buchhalter/Bankkaufmann oder Pizzaiolo (Pizzabäcker) und Infermiera (Krankenschwester). - Letztere ist dann auch zuständig für die Kopf- bzw. Bauchschmerzen, die erste beidere anrichten.
Deinen Handelsfachwirt und Dein Sprachentalent solltest Du in D in bare Münze umwandeln,
Hier auf der Insel werden für solche Jobs gerade mal 900,-- bis 1300,-- Euronen im Monat gezahlt.
Den letzten Deiner Berufsgattung, den ich kannte, ist in einem Fischgroßhandel in Olbia gelandet,
wo er "handelnd" die Fischpaletten durchs Gefrierhaus an die Rampe schob.
Der konnte auch perfekt 3 Spachen:
Wenn der mit ner Palette und dem Hubwagen kam, rief er immer:
Attenzione oder auf Englisch; Attention please und sogar auf Deutsch: Ä Tännschen bitte!
Handel, Logistik, Marketing - ist einfach alles wo was über die Theke gereicht wird.
Bürotätigkeiten hier auf Sardinien sind wie die Zuteilung in eine Strafkompanie.
Die soziale Wertigkeit ist entsprechend redundant.
Und Sprachen - da wird Dir fast jeder Arbeitgeber sagen:
"Na ja selber schuld, wenn Du zuviele kannst, aber nicht mein Problem!"
Anfangen kannste mit Deinem Können sicherlich was, aber nicht hier - such Dir einfach bzw. lieber nen vernünftigen Arbeitsmarkt aus.
"Handelsfachwirt" was ist das? Völlig unbekannte Berufsbezeichnung hier..
Hier gibt es nur 3 Ausbildungsberufe, nämlich Raggioniere (Buchhalter/Bankkaufmann oder Pizzaiolo (Pizzabäcker) und Infermiera (Krankenschwester). - Letztere ist dann auch zuständig für die Kopf- bzw. Bauchschmerzen, die erste beidere anrichten.
Deinen Handelsfachwirt und Dein Sprachentalent solltest Du in D in bare Münze umwandeln,
Hier auf der Insel werden für solche Jobs gerade mal 900,-- bis 1300,-- Euronen im Monat gezahlt.
Den letzten Deiner Berufsgattung, den ich kannte, ist in einem Fischgroßhandel in Olbia gelandet,
wo er "handelnd" die Fischpaletten durchs Gefrierhaus an die Rampe schob.
Der konnte auch perfekt 3 Spachen:
Wenn der mit ner Palette und dem Hubwagen kam, rief er immer:
Attenzione oder auf Englisch; Attention please und sogar auf Deutsch: Ä Tännschen bitte!
Handel, Logistik, Marketing - ist einfach alles wo was über die Theke gereicht wird.
Bürotätigkeiten hier auf Sardinien sind wie die Zuteilung in eine Strafkompanie.
Die soziale Wertigkeit ist entsprechend redundant.
Und Sprachen - da wird Dir fast jeder Arbeitgeber sagen:
"Na ja selber schuld, wenn Du zuviele kannst, aber nicht mein Problem!"
Anfangen kannste mit Deinem Können sicherlich was, aber nicht hier - such Dir einfach bzw. lieber nen vernünftigen Arbeitsmarkt aus.
Zuletzt geändert:
Sabina
Sehr aktives Mitglied
Bea hat Recht, ohne Führerschein und ohne Auto auf Sardinien auf Dauer geht einfach nicht; auch ohne zumindest halbwegs gute Kenntnisse der Italienischen Sprache kannst Du in einem kundenintensiven Bereich nicht auf Sardinien arbeiten; mit Deinen vorhandenen Sprachkenntnissen könntest Du evtl in Hotels mit den entsprechenden Nationalitäten arbeiten, aber wie gesagt, generell brauchst Du auch hier Italienisch! und es gibt nur Saisonverträge - wie Moana oben schon schreibt, der Winter ist lang auf der Insel....
C
CiaoCiaoSardegna
Gast
Na ja, er könnte doch beispielsweise an der Costa Smeralda die russischen Gäste in den Hotels der Scheichs betreuen. Mit den Scheichs kann er dann auch auf Englisch kommunizieren.
Nein, aber jetzt mal ernsthaft: OHNE wirklich brauchbare Italienischkenntnisse hast du keine Chance auf dem sardischen Arbeitsmarkt. Was denkst du, warum so viele Sarden - viele auch mit guter Ausbildung und Sprachkenntnissen - ihre Heimat verlassen, um sich bei uns in Deutschland einen Job zu suchen?
LG - Barbara
Nein, aber jetzt mal ernsthaft: OHNE wirklich brauchbare Italienischkenntnisse hast du keine Chance auf dem sardischen Arbeitsmarkt. Was denkst du, warum so viele Sarden - viele auch mit guter Ausbildung und Sprachkenntnissen - ihre Heimat verlassen, um sich bei uns in Deutschland einen Job zu suchen?
LG - Barbara
Mein Schwager hier auf der Insel ist seit über 30 J. Fotograf, sein Fotoladen macht im digitalen Zeitalter fast keinen Gewinn mehr, Geld verdient er praktisch nur noch auf Hochzeiten o.ä.
Das läuft aber nicht über Annoncen, sondern über die große Verwandtschaft u. Mund-zu-Mund-Propaganda. Wenn Du ein solches Netz nicht hast, hast Du keine Chance. Tut mir leid, aber das musste jetzt so klar gesagt werden. Überleg Dir was anderes, wenn es unbedingt Sardinien sein soll.
Günther
Das läuft aber nicht über Annoncen, sondern über die große Verwandtschaft u. Mund-zu-Mund-Propaganda. Wenn Du ein solches Netz nicht hast, hast Du keine Chance. Tut mir leid, aber das musste jetzt so klar gesagt werden. Überleg Dir was anderes, wenn es unbedingt Sardinien sein soll.
Günther
Frank
Sehr aktives Mitglied
Bei allem Respekt , im Zeitalter der iPhone5s und Samsung Galaxy S5 und der Selfie - manie, braucht kein Mensch/Tourist nen Fotograf , der einem am Strand hinterläuft ......
.Wenn Leute ein cooles Foto wollen an einem der vielen Traumstrände des Südens mach ich die auch gerne, sogar gratis , in vielen Jahren hat man auch da so einige Erfahrungen gesammelt .....
.Wenn Leute ein cooles Foto wollen an einem der vielen Traumstrände des Südens mach ich die auch gerne, sogar gratis , in vielen Jahren hat man auch da so einige Erfahrungen gesammelt .....
sevenup
Sehr aktives Mitglied
Hallo Aljoshka
Was ich mir vorstellen könnte:
Ich sehe z.B. in Cagliari niemanden, der am Wochenende mit einer Sofortbildkamera rumläuft um die jungen Paare, Frauen und, oder Gruppen zu fotografieren. Meist gehen am Wochenende große Gruppen in die Altstadt und treffen sich mit anderen Gruppen. Oft gehe ich mit einer Kamera durch die Stadt und werde angesprochen, doch bitte ein Bild zu machen. Ich kann mir vorstellen, das einige Leute vielleicht für drei Euro ein Bild kaufen würden. Alternative zur teuren Sofortbildkamera, oder der teuren 10-Bilder-Box, würde ich eine Spiegelreflex und einen kleinen Akkudrucker nehmen, um die Fotos direkt zu verkaufen.
Babara schrieb: "Na ja, er könnte doch beispielsweise an der Costa Smeralda die russischen Gäste in den Hotels der Scheichs betreuen. Mit den Scheichs kann er dann auch auf Englisch kommunizieren."
An diese Gäste zu kommen, ist meist sehr schwer. Da läuft meistens nur etwas mit einer Vorabakkreditierung und privat mögen die Russen und Scheichs es überhaupt nicht gerne, wenn jemand sie ablichtet. Wenn diese Leute Fotos benötigen, gehen Sie in ein Studio, oder engagieren einen Profi, der die Familie meist seit Jahren begleitet. Außerdem habe ich an der Costa Smeralda Russen mit Kameras gesehen, die etwa 7000 Euro ohne Glas kosten - privat!!! In der letzten Woche habe ich einen Fotografen getroffen, der eine griechische Familie auf einer Yacht fotografierte. War wahrscheinlich ein Banker. Der Fotograf hatte Objektive dabei, da würde jeder Knippser neidisch. Alleine das 300er und 400er hatte einen Wert: 300 er 2.8 ca 5600 Euro und 400 er - gebraucht etwa 8000 Euro bei Ebay. Aufgeschraubt waren die Dinger auf zwei Canon 1 dx Bodys für a 6000 Euro. Dazu sah der Fotograf wie ein Model aus und hatte Klamotten vom Feinsten an. Der Fotograf kam aus Frankreich und macht hier zwei-dreimal im Jahr Fotos auf Anfrage - wenn er Zeit hat (arbeitet normal für die AFP France). Seine Tagesgage liegt zwischen 2600 und 4500 Euro mit Rechnung und ohne Flug, Spesen etc. Dieses Geld muß er auch nehmen, denn alle 1 oder zwei Jahre fallen neue Bodys, Laptops und teure Softwareupdates an, nicht zuletzt weil hochwertige Bodys nach etwa 300.000 Auslösungen "verraucht" sind. Die Familie wollte die Fotos auf acht Din A0 und acht Din A1 haben. Das sagt schon alles!
Was ich damit sagen möchte: Die meisten Leute, die Geld haben und gutes Geld für Bilder bezahlen- wissen sehr wohl das ein gutes Auge und eine gute Ausrüstung gute Fotos machen.
Eine Chance sehe ich jedoch darin, Visitenkarten oder Flyer zu machen, die du dann vielleicht in den 5 Sterne Hotels oder Clubs auslegen darfst (fragen nicht vergessen). Dazu solltes du dir eine Internetseite basteln und ein Portfolio mit Topfotos präsentieren. Diese Internetseite packst du dann auf deine Visitenkarte und die Page bietest du in den Sprachen an, die du sprichst. Wichtig dabei ist: Du brauchst eine italienische Handynummer in deinem Portfolio. Tipp: Mache in den ersten Wochen kostenlos Bilder von Hotels, Menschen (Italiener/innen) etc. und gebe das Foto mit deiner Visitenkarte an die Personen oder Hotels ab.
Dazu schrieb Günther eigentlich alles: Das läuft aber nicht über Annoncen, sondern über die große Verwandtschaft u. Mund-zu-Mund-Propaganda.
Viel Glück
Was ich mir vorstellen könnte:
Ich sehe z.B. in Cagliari niemanden, der am Wochenende mit einer Sofortbildkamera rumläuft um die jungen Paare, Frauen und, oder Gruppen zu fotografieren. Meist gehen am Wochenende große Gruppen in die Altstadt und treffen sich mit anderen Gruppen. Oft gehe ich mit einer Kamera durch die Stadt und werde angesprochen, doch bitte ein Bild zu machen. Ich kann mir vorstellen, das einige Leute vielleicht für drei Euro ein Bild kaufen würden. Alternative zur teuren Sofortbildkamera, oder der teuren 10-Bilder-Box, würde ich eine Spiegelreflex und einen kleinen Akkudrucker nehmen, um die Fotos direkt zu verkaufen.
Babara schrieb: "Na ja, er könnte doch beispielsweise an der Costa Smeralda die russischen Gäste in den Hotels der Scheichs betreuen. Mit den Scheichs kann er dann auch auf Englisch kommunizieren."
An diese Gäste zu kommen, ist meist sehr schwer. Da läuft meistens nur etwas mit einer Vorabakkreditierung und privat mögen die Russen und Scheichs es überhaupt nicht gerne, wenn jemand sie ablichtet. Wenn diese Leute Fotos benötigen, gehen Sie in ein Studio, oder engagieren einen Profi, der die Familie meist seit Jahren begleitet. Außerdem habe ich an der Costa Smeralda Russen mit Kameras gesehen, die etwa 7000 Euro ohne Glas kosten - privat!!! In der letzten Woche habe ich einen Fotografen getroffen, der eine griechische Familie auf einer Yacht fotografierte. War wahrscheinlich ein Banker. Der Fotograf hatte Objektive dabei, da würde jeder Knippser neidisch. Alleine das 300er und 400er hatte einen Wert: 300 er 2.8 ca 5600 Euro und 400 er - gebraucht etwa 8000 Euro bei Ebay. Aufgeschraubt waren die Dinger auf zwei Canon 1 dx Bodys für a 6000 Euro. Dazu sah der Fotograf wie ein Model aus und hatte Klamotten vom Feinsten an. Der Fotograf kam aus Frankreich und macht hier zwei-dreimal im Jahr Fotos auf Anfrage - wenn er Zeit hat (arbeitet normal für die AFP France). Seine Tagesgage liegt zwischen 2600 und 4500 Euro mit Rechnung und ohne Flug, Spesen etc. Dieses Geld muß er auch nehmen, denn alle 1 oder zwei Jahre fallen neue Bodys, Laptops und teure Softwareupdates an, nicht zuletzt weil hochwertige Bodys nach etwa 300.000 Auslösungen "verraucht" sind. Die Familie wollte die Fotos auf acht Din A0 und acht Din A1 haben. Das sagt schon alles!
Was ich damit sagen möchte: Die meisten Leute, die Geld haben und gutes Geld für Bilder bezahlen- wissen sehr wohl das ein gutes Auge und eine gute Ausrüstung gute Fotos machen.
Eine Chance sehe ich jedoch darin, Visitenkarten oder Flyer zu machen, die du dann vielleicht in den 5 Sterne Hotels oder Clubs auslegen darfst (fragen nicht vergessen). Dazu solltes du dir eine Internetseite basteln und ein Portfolio mit Topfotos präsentieren. Diese Internetseite packst du dann auf deine Visitenkarte und die Page bietest du in den Sprachen an, die du sprichst. Wichtig dabei ist: Du brauchst eine italienische Handynummer in deinem Portfolio. Tipp: Mache in den ersten Wochen kostenlos Bilder von Hotels, Menschen (Italiener/innen) etc. und gebe das Foto mit deiner Visitenkarte an die Personen oder Hotels ab.
Dazu schrieb Günther eigentlich alles: Das läuft aber nicht über Annoncen, sondern über die große Verwandtschaft u. Mund-zu-Mund-Propaganda.
Viel Glück
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Aljoshka
Mitglied
als Fotograf wird also nichts. Ist es schwer sich selbständig zu machen? Ich war eine zeitlang in der Deutschen Kaserne in Decimomannu stationiert dort gibt ein Deutsche Kneipe (Bar) war immer gut besucht von denn italienischen Soldaten und deren Familien, gibt es in Cagliari auch so was?
sevenup
Sehr aktives Mitglied
Aljoshka - Ja in Cagliari gibt es sowas .... ist aber auch nicht wirklich voll dort. Die Italiener mögen das Oktoberfest und viele lieben das deutsche Bier, Brezel etc.....
Nur braucht man auch hier Geld, um sich ein Bier zu kaufen, eine Brezel zu essen!
Die Arbeitslosenquoten bewegt sich hier auf hohem Niveau. Neben dem Tourismus gibt es hier wenig Branchen, in denen man Jobs finden kann, um alleine davon zu leben. Ich habe in z.B. in Cagliari Leute gesprochen die runter von der Insel möchten, da die Lebenshaltungskosten hoch und die Aussichten auf einen Job gering sind.
Ich kenne nur wenige Deutsche, oder Deutsch-Italiener, die sich hier etwas aufbauen konnten - dies war jedoch mit hohen Investitionen und der Mithilfe einer intakten Familie verbunden.
Tipp: Komm doch erstmal für ein paar Wochen nach Sardinien und versuche in Kontakt mit den Einheimischen zu kommen. Lerne die Sprache und komme nochmals und nochmals für einige Wochen auf die Insel und treffe dann deine Entscheidung.
Ich würde mir z.B. niemals zutrauen auf Sardinien eine selbständige Tätigkeit aufzubauen. Hatte dies aber auch niemals vor. Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
Grüße
Nur braucht man auch hier Geld, um sich ein Bier zu kaufen, eine Brezel zu essen!
Die Arbeitslosenquoten bewegt sich hier auf hohem Niveau. Neben dem Tourismus gibt es hier wenig Branchen, in denen man Jobs finden kann, um alleine davon zu leben. Ich habe in z.B. in Cagliari Leute gesprochen die runter von der Insel möchten, da die Lebenshaltungskosten hoch und die Aussichten auf einen Job gering sind.
Ich kenne nur wenige Deutsche, oder Deutsch-Italiener, die sich hier etwas aufbauen konnten - dies war jedoch mit hohen Investitionen und der Mithilfe einer intakten Familie verbunden.
Tipp: Komm doch erstmal für ein paar Wochen nach Sardinien und versuche in Kontakt mit den Einheimischen zu kommen. Lerne die Sprache und komme nochmals und nochmals für einige Wochen auf die Insel und treffe dann deine Entscheidung.
Ich würde mir z.B. niemals zutrauen auf Sardinien eine selbständige Tätigkeit aufzubauen. Hatte dies aber auch niemals vor. Aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel.
Grüße
Hallo Aljoshka,
nachdem die meisten dir abraten, obwohl sie alle mehr oder weniger Recht haben, hälst du an deinem Plan fest, hier irgendwie
Fuß zu fassen. Respekt!!!!!
Dann komm doch hier hin, schau es dir vor Ort an, wenn es geht bleibe auch über den Winter und entscheide dann.
Hartnäckig bist du, vielleicht findest du hier etwas.
LG Kerstin
nachdem die meisten dir abraten, obwohl sie alle mehr oder weniger Recht haben, hälst du an deinem Plan fest, hier irgendwie
Fuß zu fassen. Respekt!!!!!
Dann komm doch hier hin, schau es dir vor Ort an, wenn es geht bleibe auch über den Winter und entscheide dann.
Hartnäckig bist du, vielleicht findest du hier etwas.
LG Kerstin
stammi bene
Sehr aktives Mitglied
ok okay,
also wenn du nicht als Handwerker fuer 30 euro am tag acht stunden steine schleppen kannst, und das auch nur wenn es was zu schleppen gibt, weil die haben naemlich auch nichts zu tuen, solltest du eine der charterfirmen auf sardinien ansprechen und fuer vier bis sechshundert euro im monat ohne jede versicherung fuer die die boote schruben und den gaesten eine einweisung geben. weist ja wie sowas ablaeuft.
selbst und staendig, sicher dat, moeglich isses, nach allen formalitaeten und nem guten freund beim finanzamt.
hier gabs schon viel dazu geschrieben, muessig das zu wiederholen, wennse willst machs, aber da du ja eigendlich keine ahnung von sardinien hast und auch keine vorstellung von dem was du machen willst, da du ja uns fragst, hey leute ich find sardinien toll und will da leben, das wollen viele. glaub mir arbeiten und geld verdienen kann man woanders besser, leben und lieben nicht immer, ueberleben ? ja das kann man auch hier!
also wenn du nicht als Handwerker fuer 30 euro am tag acht stunden steine schleppen kannst, und das auch nur wenn es was zu schleppen gibt, weil die haben naemlich auch nichts zu tuen, solltest du eine der charterfirmen auf sardinien ansprechen und fuer vier bis sechshundert euro im monat ohne jede versicherung fuer die die boote schruben und den gaesten eine einweisung geben. weist ja wie sowas ablaeuft.
selbst und staendig, sicher dat, moeglich isses, nach allen formalitaeten und nem guten freund beim finanzamt.
hier gabs schon viel dazu geschrieben, muessig das zu wiederholen, wennse willst machs, aber da du ja eigendlich keine ahnung von sardinien hast und auch keine vorstellung von dem was du machen willst, da du ja uns fragst, hey leute ich find sardinien toll und will da leben, das wollen viele. glaub mir arbeiten und geld verdienen kann man woanders besser, leben und lieben nicht immer, ueberleben ? ja das kann man auch hier!
Frank
Sehr aktives Mitglied
...wie wärs als "ungelernter" Tomatenpflücker in Gewächshäussern , die suchen an und ab welche die allerdings bei Temperaturen zw. 20-55 Grad Tomaten setzen , pflegen und dann ernten müssen , oder suchst du nur " Rosinen"-arbeiten.....,deine Arbeitskollegen sind die Hitze gewohnt , da meist aus Nordafrika kommend....aber man ist in Sardinien, nicht mehr in DEUTSCHLAND , JUHUUU !
stammi bene
Sehr aktives Mitglied
Nö!
Wenn man will bekommt man leider keinen job. Deshalb zieht es so viele ins Ausland um dann an mal di sardegna zu leiden.
Schönes Wetter!? Das ist relativ! Besonders im Juli und August sowie im Dezember bis Februar.
Wenn man will bekommt man leider keinen job. Deshalb zieht es so viele ins Ausland um dann an mal di sardegna zu leiden.
Schönes Wetter!? Das ist relativ! Besonders im Juli und August sowie im Dezember bis Februar.
Zuletzt geändert:
Maren
Sehr aktives Mitglied
Hallo Aljoshka
Die anderen habens ja schon geschrieben: schwierig, schwierig, schwierig - wenn nicht sogar unmöglich. Im Tourismussektor findest du wohl am ehsten einen Job, also in den Sommermonaten. Italienisch muss schon sein. Ansonsten würde ich meine: das alles kommt letztlich auch darauf an, was für ein Typ du bist (Sicherheitsbedürfnis, Kontaktfreude usw). Also: probieren geht über studieren. Zurück nach Hause müsste man allerdings schon können, somit einfach nicht alle Zelte in D abbrechen.
Grüsse, Maren
Die anderen habens ja schon geschrieben: schwierig, schwierig, schwierig - wenn nicht sogar unmöglich. Im Tourismussektor findest du wohl am ehsten einen Job, also in den Sommermonaten. Italienisch muss schon sein. Ansonsten würde ich meine: das alles kommt letztlich auch darauf an, was für ein Typ du bist (Sicherheitsbedürfnis, Kontaktfreude usw). Also: probieren geht über studieren. Zurück nach Hause müsste man allerdings schon können, somit einfach nicht alle Zelte in D abbrechen.
Grüsse, Maren
moana_elin
Aktives Mitglied
In Sardinien ist mittlerweise auch das Wetter auf Sparflamme geschrumpft und ist bei Windig/grau bis Juni auf Knueppelheiss bis September/Oktober gerutscht...Auf das Klima wuerd ich mich nicht verlassen und davon kann man auch nicht essen.Mit dem Drucker unterwegs koennte keine schlechte Idee sein,muesste man nur ab klaeren in welche Kategorie das in die Handelskammer ein getragen warden kann und da ist der italienische Staat wenig Fantasiereich!Mit Sicherheit ist Russisch fuer die Costa Smeralda interessant aber reichen 3 Monate Arbeit?Hier gibt es nur 6 Monate Arbeitslosengeld,die aber erstmalig zu erhalten sind nach einer gewissen Monatszahl in der versichert gearbeitet wurde.Den Arzt gibt es hier nur mit Residenza und die gibt es nur wenn ein fester Arbeitsplatz oder eine Firma vor zu weisen ist.Dauerhafte Aufenthalt wird erst nach 5 Jahren Residenza an erkannt und das heisst leider auch keine Krankenversicherung vorher wenn kein Job da ist.Die Ernuechterung kommt schnell,ich wuerde echt empfehlen die vielen Ratschlaege von den bereits hier lebenden zu berherzigen.Denke es geht niemandem darum das hier einer mehr oder weniger an Deutschen lebt aber jeder hat was zu berichten und damit koennte man bestimmt mehrere Buecher fuellen!Das was Guenther sagt ist hier realitaet,fast alles geht nur mit Mundpropaganda und Kontakten!
sevenup
Sehr aktives Mitglied
Hallo Aljoshka,
Ich habe in den letzten Stunden mal darüber nachgedacht, was ich machen würde, um hier mein Geld zu verdienen. Habe auch gerade noch mit einem Bekannten in Cagliari gesprochen. Der ist Deutsch-Italiener und lebt hier schon lange.
Ich würde versuchen eine Lizenz zu bekommen um einen Bauchladen oder umgebaute Vespa mit Fronttheke zu bekommen - um damit Currywurst mit Pommes und belegte Brötchen anzubieten. Ich würde versuchen eine Lizenz für drei oder besser vier verschiedene Plätze in der Altstadt zu bekommen. Ich wäre dann flexibel und könnte mich da hinstellen, wo die Leute sind. Das wechselt hier leider oft. Ich würde an den Verkaufsstand immer bunte Luftballons anbringen und für die Kleinen Extraangebote anbieten. Auch würde ich versuchen einen Platz bei Prenatal (Kindergeschäft) in der Altstadt zu bekommen. Da laufen am frühen Abend lauter hungrige Eltern mit Kindern rum.Ich würde versuchen für Freitag und Samstag bis 3:00 Uhr eine Lizenz zu bekommen. Wenn das dann läuft, einen zweiten Verkaufsstand und wenn nicht, bleiben die Kosten klein. Keine Miete, wenig Einrichtung und Vorbereitung. Wieder ab nach Deutschland .... vielleicht mit der Vespa?!
Kosten z.B. Cagliari - Wohnung Essen Vespa (125) im Monat 1200 Euro. Ich rechne 400 Euro für Essen. 370 Euro für kleine Wohnung. 130 Euro Nebenkosten. 200 Euro Vespa Versicherung, Steuer, Sprit im Monat, 100 Euro Klamotten etc.
Für dein EInkauf , Energie für den Laden etc. haben wir in den Sommermonaten 1500 Euro und Winter, Herbst 400 bis 600 Euro gerechnet. Das wären im Jahr etwa 10.000 Euro.
Ich würd für ein, oder zwei Jahre das Geld auf eine bank einzahlen. Ein Jahr 22.000 Euro , zwei Jahre 44.000 Euro. Für die Lizenzen, die Vespa und die Theke suchst du dir einen Sponsor in Deutschland (ich würde es bei einer Fluggesellschaft vielleicht Flying Emirates , die sponsern allen Käse, probieren) Die Internetseite zu deinem Unternehmen würde ich von den Eltern, oder der Familie sponsoren lassen. Ich würde die Internetseite in vier oder fünf Sprachen und Domainendungen anbieten (.de . it. com. fr. etc) Auf der Internetseite kommt auch der Sponsor drauf. Du kannst dir aber auch vielleicht hier jemanden, oder zwei Leute suchen, der (die) Interesse an so einem Ding hat (haben).
Ergebnis - wenig Kosten - kleines Risiko. Einfach mal machen ....
Wenn du dann soweit bist, melde dich - ich komme dann und bestelle was
So ... das war's Grüße aus Cagliari
P.S. Ich arbeite zwar hier - bekomme jedoch mein Geld aus Deutschland.
Ich habe in den letzten Stunden mal darüber nachgedacht, was ich machen würde, um hier mein Geld zu verdienen. Habe auch gerade noch mit einem Bekannten in Cagliari gesprochen. Der ist Deutsch-Italiener und lebt hier schon lange.
Ich würde versuchen eine Lizenz zu bekommen um einen Bauchladen oder umgebaute Vespa mit Fronttheke zu bekommen - um damit Currywurst mit Pommes und belegte Brötchen anzubieten. Ich würde versuchen eine Lizenz für drei oder besser vier verschiedene Plätze in der Altstadt zu bekommen. Ich wäre dann flexibel und könnte mich da hinstellen, wo die Leute sind. Das wechselt hier leider oft. Ich würde an den Verkaufsstand immer bunte Luftballons anbringen und für die Kleinen Extraangebote anbieten. Auch würde ich versuchen einen Platz bei Prenatal (Kindergeschäft) in der Altstadt zu bekommen. Da laufen am frühen Abend lauter hungrige Eltern mit Kindern rum.Ich würde versuchen für Freitag und Samstag bis 3:00 Uhr eine Lizenz zu bekommen. Wenn das dann läuft, einen zweiten Verkaufsstand und wenn nicht, bleiben die Kosten klein. Keine Miete, wenig Einrichtung und Vorbereitung. Wieder ab nach Deutschland .... vielleicht mit der Vespa?!
Kosten z.B. Cagliari - Wohnung Essen Vespa (125) im Monat 1200 Euro. Ich rechne 400 Euro für Essen. 370 Euro für kleine Wohnung. 130 Euro Nebenkosten. 200 Euro Vespa Versicherung, Steuer, Sprit im Monat, 100 Euro Klamotten etc.
Für dein EInkauf , Energie für den Laden etc. haben wir in den Sommermonaten 1500 Euro und Winter, Herbst 400 bis 600 Euro gerechnet. Das wären im Jahr etwa 10.000 Euro.
Ich würd für ein, oder zwei Jahre das Geld auf eine bank einzahlen. Ein Jahr 22.000 Euro , zwei Jahre 44.000 Euro. Für die Lizenzen, die Vespa und die Theke suchst du dir einen Sponsor in Deutschland (ich würde es bei einer Fluggesellschaft vielleicht Flying Emirates , die sponsern allen Käse, probieren) Die Internetseite zu deinem Unternehmen würde ich von den Eltern, oder der Familie sponsoren lassen. Ich würde die Internetseite in vier oder fünf Sprachen und Domainendungen anbieten (.de . it. com. fr. etc) Auf der Internetseite kommt auch der Sponsor drauf. Du kannst dir aber auch vielleicht hier jemanden, oder zwei Leute suchen, der (die) Interesse an so einem Ding hat (haben).
Ergebnis - wenig Kosten - kleines Risiko. Einfach mal machen ....
Wenn du dann soweit bist, melde dich - ich komme dann und bestelle was
So ... das war's Grüße aus Cagliari
P.S. Ich arbeite zwar hier - bekomme jedoch mein Geld aus Deutschland.
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C
corona niedda
Gast
Hi,
meiner Erfahrung nach ist es auch sinnvoll, auf mehrere "Pferde" zu setzen als sich auf einen einzigen Hauptjob zu verlassen. Kannst auch etwas im Internet machen eventuell, das von Deutschland ausgeht, wo du aber hier am Strand dein Netbook zückst.
Eine Bekannte von mir ist auf verschiedenen Webseiten registriert als Übersetzerin, z.B. für Texte von Englisch nach Deutsch, Deutsch nach Italienisch usw. Es ist auch möglich sich dort zu registrieren wenn man nicht als DolmetscherIn offiziell zertifiziert ist, kann halt sein, dass dann weniger Angebote kommen, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist... du mit deinen Sprachkenntnissen solltest da schon einen Nebenerwerb zusammenbekommen auf diese Art. Und das kannst du auch im Winter machen, wenn hier auf der Insel alles in Lethargie fällt ;-)
Generell unterstreiche ich auch, dass es wichtig ist, mit niedrigen Kosten etwas auf die Beine zu stellen. Klein anfangen und bei Erfolg erweitern. Ich habe fast keine Ersparnisse gehabt als ich hierherkam, brachte meinen Laptop, einen Fotoapparat, den Mut mit den Leuten zu reden, auch mit noch bemühtem und mühsamem Italienisch, that was all.
Es kann funktionieren, auch ohne grosse Rücklagen. Freilich brauchst du eventuell wirklich die Zeit, bekannt zu werden, dir was aufzubauen, das kann einige Zeit dauern. Aber das ist in Deutschland mit jeglicher Art von Selbständigkeit auch nicht anders. Hier solltet du aber, im Gegensatz zu Deutschland, nach Möglichkeit eine Marktlücke bedienen, welche die Einheimischen nicht unbedingt decken können oder wollen.
Buona fortuna
Christine
meiner Erfahrung nach ist es auch sinnvoll, auf mehrere "Pferde" zu setzen als sich auf einen einzigen Hauptjob zu verlassen. Kannst auch etwas im Internet machen eventuell, das von Deutschland ausgeht, wo du aber hier am Strand dein Netbook zückst.
Eine Bekannte von mir ist auf verschiedenen Webseiten registriert als Übersetzerin, z.B. für Texte von Englisch nach Deutsch, Deutsch nach Italienisch usw. Es ist auch möglich sich dort zu registrieren wenn man nicht als DolmetscherIn offiziell zertifiziert ist, kann halt sein, dass dann weniger Angebote kommen, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist... du mit deinen Sprachkenntnissen solltest da schon einen Nebenerwerb zusammenbekommen auf diese Art. Und das kannst du auch im Winter machen, wenn hier auf der Insel alles in Lethargie fällt ;-)
Generell unterstreiche ich auch, dass es wichtig ist, mit niedrigen Kosten etwas auf die Beine zu stellen. Klein anfangen und bei Erfolg erweitern. Ich habe fast keine Ersparnisse gehabt als ich hierherkam, brachte meinen Laptop, einen Fotoapparat, den Mut mit den Leuten zu reden, auch mit noch bemühtem und mühsamem Italienisch, that was all.
Es kann funktionieren, auch ohne grosse Rücklagen. Freilich brauchst du eventuell wirklich die Zeit, bekannt zu werden, dir was aufzubauen, das kann einige Zeit dauern. Aber das ist in Deutschland mit jeglicher Art von Selbständigkeit auch nicht anders. Hier solltet du aber, im Gegensatz zu Deutschland, nach Möglichkeit eine Marktlücke bedienen, welche die Einheimischen nicht unbedingt decken können oder wollen.
Buona fortuna
Christine
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C
CiaoCiaoSardegna
Gast
Sorry, Christine, da muss ich dir jetzt leider widersprechen. Ich bin selbst in dem Metier tätig. Es gibt Übersetzer wie Sand am Meer und demnach sind auch die Preise bzw. Honorare, die man erzielen kann. Englisch kannste gleich vergessen, wenn du ein mittelmäßiger Übersetzer bist - da ist der Markt mehr als übersättigt. Bei Russisch sieht das vielleicht anders aus. Aber wie gut kann Aljosha Russisch?
Ich selbst habe mal für eine Saison für einen Hungerlohn in einem sardischen Hotel gearbeitet: 7 Tage die Woche, OHNE freien Tag, OHNE offizielle Versicherung. Meine perfekten Deutsch-/Italienisch-/Französisch- und Englischkenntnisse waren sehr willkommen, ich nicht! Meine italienischen Kollegen warfen mir vor, ihnen als "reiche" Deutsch-Italienerin hier einen kostbaren Arbeitsplatz wegzunehmen! Das ist leider die traurige Realität. Überleg' es dir gut, Aljosha!
LG - Barbara