Ausflüge Aktiv Urlaub Sommerr 2018

Lucasarde06

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Hallo liebe Forums Gemeinde,

Es geht diesen Sommer wieder nach Sardinien und zwar dieses Mal in den Norden an die Costa Paradiso.
Was ich im Vorfeld immer mache ich erstell mir einen Plan mit Ausflugszielen wenn es mal
Nicht an den Strand/das Meer geht.

Diese Ziele möchte ich mit euch teilen um zum einen eure Erfahrungen zu erfragen und mir neue Tips zu holen:

Also ergänzt meine Liste bzw. Kommentiert sie

Shopping Olbia: Amalia Sandali/ http://www.sandaliamalia.it/
Handgemachte Sandalen man stellt sich seine Schuhe zusammen mit Steinchen usw. und schaut dann zu beim fertigen! Toller top aus dem letzten Jahr von dem Forum. Bin gespannt was uns da erwartet.

Wandern zu Wasserfällen:
Bei Sedini gibt es die Wasserfälle (Pilchina di li Caaddaggi).
Im letzten Jahr waren wir an den Cascata di Sos Molinos die waren echt klasse und meine Jungs hatten Mega Spaß. Wer hat schonmal Erfahrung gesammelt zu den Wasserfällen in Sedini und kennt jemand noch andere im Norden?

Delphine Golfo Aranci:
Dort gibt es eine Fischfarm im Meer und ich gab mal gehört man könnte dort mit etwas Glück Delphine sehen???? Kann das jemand bestätigen und muss ich etwas beachten wie z.b Uhrzeit oder so???

Feenhäuser im Ort Laerru
Su Colluru Heiden die Höllen

Giganten Gräber:
Tomba de Gigante in Santa Terresa de Gallura
Hab ich noch nicht gesehen und will ich unbedingt mal gesehen haben.

So bitte um Kommentare Vorallem die Inselansässigen.
 
Zu den Delfinen in Golfo Aranci bei der Fischfarm:

Wir fahren da regelmäßig im Sommer mit unserm Schlauchboot vorbei. Ich würde sagen, dass wir dort in 20% der Fälle Delfine sehen, ohne dass ich sagen könnte, warum es dann so ist. Es sind dann aber meistens auch kleinere Ausflugsboote in dem Gebiet, die also zu wissen scheinen, wann die beste Zeit ist. Von Golfo Aranci aus werden da auch entsprechende Ausflüge angeboten.
 
Wandern zu Wasserfällen:
Bei Sedini gibt es die Wasserfälle (Pilchina di li Caaddaggi).
Im letzten Jahr waren wir an den Cascata di Sos Molinos die waren echt klasse und meine Jungs hatten Mega Spaß. Wer hat schonmal Erfahrung gesammelt zu den Wasserfällen in Sedini und kennt jemand noch andere im Norden?
Die Cascata bei Sedini ist etwas schwierig zu finden, weil in keiner Weise markiert oder angeschrieben. Bei Bedarf schick ich Dir eine Skizze/google-earth-Bild. Ist mit etwas Kraxelei verbunden. Nebenziel: Kirche San Pancrazio, eine ehemalige Festung, die eine Wegkreuzung der Kreuzritter beschützte. Interessant - hier haben Pilger über Jahrhunderte hinweg stilisierte Sandalen in die Kirchenmauer geritzt um zu beweisen, dass sie die Pilgerreise bis hierhin gut überstanden haben.
Cascata Lu Tuvu zwischen S.M. Coghinas und Isolana. Weiß, wo sie ist, bin aber am Weg hin an einer fremdenfeindlichen Kuhherde gescheitert. Müsst' ich wieder mal versuchen.
Cascata Moronzanos - die Grundstückseigentümer sind etwas eigenwillig. Besser vorher fragen, bevor man den Grund befährt/betritt. Am Weg dorthin Besichtigung der Nekropole (Domus de janas) von Murrone. Beides in der Gegend von Chiaramonti.
Sa Rondine bei Perfugas, kein richtiger Wasserfall, eher eine Kette von tiefen Ausspülungen in einer bizarren Granitformation. Hier haben die Kinder aus Perfugas bis ca in die 50er das Schwimmen gelernt.

Feenhäuser im Ort Laerru
Su Colluru Heiden die Höllen
"Su Coloru" ist kein Heiden die Höllen (was immer das sein soll), sondern eine ca 600 m lange Durchgangshöhle oberhalb von Laerru. D. h., sie hat eine Eingang und einen Ausgang, wobei der Eingang ein simples Loch im Boden ist, an dem man leicht vorbeigeht. Im Inneren muss man ein paar Meter am Hintern durch eine niedrige Engstelle rutschen, dann gelangt man in mehrere größere Dome. Man folgt - in völliger Finsternis - dem Weg, den das Wasser über Jahrzehntausende in den Kalk gefressen hat bis zum Ausgang. Teilweise ist dieser Weg halbmeterhoch mit Fledermauskot bedeckt, Su Coloru ist die Höhle mit den meisten verschiedenen Fledermausarten auf Sardinien.
Trotz Ausgang muss man wieder durch die Höhle zurück, denn vom Ausgang führt kein Weg weiter. Übrigens sieht man im Kalk oberhalb der Höhle jede Menge versteinerte Muscheln und sonstiges Meeresgetier aus einer Zeit, als Sardinien noch tief auf dem Grund eines Urmeeres lag.

Giganten Gräber:
Tomba de Gigante in Santa Terresa de Gallura
Hab ich noch nicht gesehen und will ich unbedingt mal gesehen haben.
die tombe dei giganti bei Sta Teresa sind sehenswert, aber gebührenpflichtig und oft überlaufen.
Eine urzeitliche Grabstätte (Gigantengrab) mit vollständig erhaltenem Grabhügel und einer ganz eigenen mystischen Atmosphäre (hier kann man in seiner Phantasie gut einen ursardischen Ritualplatz wiedererstehen lassen, vielleicht auch wegen seiner einsamen Lage) ist Pascaredda zwischen Tempio Pausania und Calangianus. Nebenziele dieses Ausflugs: das Korkmuseum in Calangianus und die gut erhaltene/restaurierte Nuraghe Majori nahe bei Tempio.

LG
peko
 
Hallo peku
das gigantengrab bei calangianus: nicht den Wegweisern im ort folgen(man landet auf einer wüsten strada Bianca. über einen steilen berg hinweg...bzw radlfahrer finden so die exferrovia, geradeaus und sind damit auf einer der schönsten radltouren der Insel)) besser auf der strasse calangianus nach tempio über die Eisenbahnschienen dann den ausgeschilderten weg nach links unter der bahn hindurch bis zu einem gr Parkplatz und zu fuss zurück und den weg nach rechts und in der senke dem wanderpfad am Bach entlang folgen(ausgeschildert)
PS wer schon mal in der gegend ist, in luras gibt's zwei schöne dolmen: nach luras hineiein und dann den weg(Umfahrung) nach rechts unterhalb von luras vorbei. kleinere fzg dürfen den Wegweisern nach rechts folgen. alle anderen parken am strassenrand dieser Umfahrung, und laufen ab da zu fuss.
wer dann schon mal in luras ist, folgt den Wegweisern zum lago di liscia und nach fast kompletter seeumfahrung geht es links zu den gigantischen(uralten Olivenbäumen)

PS und ich dachte immer die gigantengräber gehören zu arzachena und nicht zu st theresa
mfg felix
 
Hallo Felix @leerotor
man landet auf einer wüsten strada Bianca. über einen steilen berg hinweg
Kannst Du mir nähere Angaben machen, wo diese strada bianca verläuft? Wenn man von Tempio via Calangianus Richtung Olbia (oder viceversa) fährt, gibt es drei oder vier Wegweiser nach Pascaredda - welcher führt auf diese strada bianca? Ich bin immer auf der Suche nach nicht-asphaltierten Strecken, die ich noch nicht kenne.
Allgemein fahre ich nach Pascaredda über das Industriezentrum Tempio, von wo eine kleine Straße links abzweigt und fast direkt zum Parkplatz bei dem Hünengrab führt. Vom Parkplatz sind's dann noch ein paar hundert Meter zu Fuß.

und ich dachte immer die gigantengräber gehören zu arzachena und nicht zu st theresa

Du meinst die tombe dei giganti Coddu Vecchiu und Li Lolghi, die sind bei Arzachena, aber es gibt auch eines ein Stück südwestlich von Sta. Teresa. Zudem findet man solche Gigantengräber praktisch auf der ganzen Insel.

LG
peko

PS: und jetzt muss ich Dich mal fragen: was bedeutet Dein Nick? Hat der was mit Fluggeräten oder Booten zu tun? Gibt's auch einen Luvrotor? Oder lieg ich da ganz falsch? Bin ein neugieriger Mensch.
 
Hallo peko
bin am 19.7.2003 bei zell am see(schmittenhöhe/arreitbahn mit dem gleitschirm in einen leerotor gestartet.....9 schrauben im rechten knie,8 schrauben im linken....3monate rollstuhlfahren.....bei eBay angemeldet um ein Computerspiel zu bestellen und die wollten einen anmeldenahmen und auf Felix 99 hatte ich einfach keine lust.......einen luvrotor gibt's es eigentlich nicht, es sei denn der wind trifft auf einen Berghang mit einem massiven überhang( d.h. extrem unwahrscheinlich...)
zur strada Bianca: Du kennst den riesen grossen Parkplatz in calangianus(sehr oft stehen da lkw/aufleger) zu fuss geht es da nach oben in Richtung Stadt /korkmuseum. auf der anderen seite der durchgangsstrasse steht da ein wegweise Tomba gigante: das ist der ausgangs/Endpunkt der ehemaligen bahntrasse(super radweg......wenn man diesem ein stück folgt dann zeigt ein Wegweiser nach rechts zum Tomba gigante....es geht jetzt über den berg und wieder hinab und man landet da an der bachsenke wo man auf den weg vom Parkplatz bahnunterführung trifft.
wenn Du auf der suche nach radltouren bist vgl gps (die strecke,nördlich der strasse ist die alte Bahnstrecke mit sehr moderater Steigung wenn dir das zu wenig ist dann nimm die südliche variante vorbei an der kirche(Wasserstelle) da gibt's dann ein paar knackige rampen für die wadeln(entspricht auch der mtb rother strecke). PS die route über den berg vermeidet die hauptstrasse aber zu einem ordentlichen steigungspreis.
mfg felix

 

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  • exferrovia.gpx
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ok, jetzt kenn ich mich aus, was Deinen Nick betrifft. Als jemand, der mit beiden Beinen lieber auf dem Boden bleibt, war mir der Begriff "Leerotor" einfach fremd.
Pisten, strade bianche: mit starken Steigungen hab ich eigentlich kein Problem, im Gegenteil, je steiler, umso lieber. Rauf wie runter. Dabei spielt vielleicht doch auch eine Rolle, dass ich solche Strecken ja nicht (mehr) auf zwei Rädern strample, sondern auf 4x4, je nach Gegebenheit auch mit Untersetzung und Differenzialsperre. Mag vielleicht nicht ganz so sportlich sein, aber so komm ich auch zu fast allen interessanten Punkten auf Sardinien, und Spaß macht's allermeistens auch (solang meine Copilotin nicht allzu sehr quietscht).
Also werd ich mir die von Dir erwähnte Strecke demnächst mal anschauen....
LG
peko
 
Hallo
also die exferrovia ist ist eine strada Bianca die zwar nicht gerade direkt für Motorfahrzeuge verboten ist. wiederholte zeichen mit geschwinigkeitsbeschränkungen weisen aber schon daraufhin, dass das eine bevorzugte fahrradstrecke ist und dass das keine highspeedstaubstrecke für 4x4 Junkies ist.
der aufwand ,diese alte Bahnstrecke als auch kindgerechte radstrecke herzurichten, kann natürlich innerhalb kürzester zeit mittels übermotorisierter 4x 4 Technik in einen zerfurchten acker verwandelt werden.......sollte man das aber auch tun??????...wer eine Herausforderung für seinen Stadt suv sucht findet auf der ganzen Insel genügend andere strecken.....der rother mtb führer Sardinien bietet da z.b. eine entsprechende auswahl .
dass die einheimischen Sarden eine Allergie gegen den gebrauch der eigenen füsse entwickelt haben und immer alles mit ihren heissgeliebten machinas fahren müssen, heisst noch lange nicht dass alle Touristen sich mit hurra auf die Zerstörung der mitunter empfindlichen schotterstrassen stürzen müssen.
mfg felix
 
Hallo Felix,
ich werde versuchen, auf Deine Vorwürfe möglichst neutral zu antworten, möchte aber dennoch einiges daran richtigstellen.
dass das keine highspeedstaubstrecke für 4x4 Junkies ist.
Du scheinst, was 4x4 angeht, Anhänger eines weitverbreiteten, aber verallgemeinernden Vorurteils zu sein. Deiner Argumentation zufolge hast Du offenbar das Bild einer Paris-Dakar-Rallye oder ähnlicher Veranstaltungen vor Augen - und genau damit hat das 4x4-Tourenfahren aber sowas von nix zu tun. Denn in diesem Metier lautet das Motto, an das man sich allein schon aus Sicherheitsgründen in jeder Situation hält "So schnell wie nötig, aber so langsam wie möglich!". Zur Erläuterung, was das bedeutet: Mein 4x4 fährt im ersten Gang der Untersetzung (das ist der, den man zur Überwindung von Hindernissen, oder zB auch bei steilen Bergabfahrten einlegt) gerade einmal 1,2 kmh (zum Vergleich: ein Spaziergänger kommt auf ca 4 kmh!). Auf strade bianche fahre ich nie schneller als max. 30 kmh, auch wenn sie in gutem Zustand sind. Und da hab ich schon des öfteren erlebt, dass mich Mountainbiker schimpfend überholt haben (zB auf der alten Passstraße auf den Tremalzo am Gardasee), vor allem downhill; wer dann da staubt, geschossartig wegspritzenden Schotter und tiefe Furchen hinterlässt, lass ich mal offen.
... kann natürlich innerhalb kürzester zeit mittels übermotorisierter 4x 4 Technik in einen zerfurchten acker verwandelt werden.......sollte man das aber auch tun??????
Nein, soll man nicht tun. Meine "übermotorisierte 4x4 Technik" hat sage und schreibe ganze 86 PS, also deutlich weniger als jedes normale Durchschnittsauto, mit dem der normale Durchschnittstourist sein Fahrrad nach Sardinien bringt.
Hier bei uns im Umfeld sind's ich und meine gleichgesinnten 4x4er, die etliche der alten Bauern-, Hirten und Köhlerwege erhalten, denn die Bauern, Hirten und Köhler tun's nicht mehr. Wir sind es, die diese uralten Wege auf unseren Touren am Zuwachsen hindern (bzw meist unsere Beifahrer, die das wuchernde Getrüpp ein wenig reduzieren dürfen) und zB ganz grobe Löcher und Rinnen auffüllen, damit unsere bösen 4x4er keinen Schaden erleiden.
wer eine Herausforderung für seinen Stadt suv sucht findet auf der ganzen Insel genügend andere strecken
Da stimme ich Dir in vollem Umfang zu. Betrifft mich aber nicht, denn ich habe kein Stadt-SUV. Was bringt Dich zu der Annahme, jeder, der 4x4 unterwegs ist, müsse eines dieser zugegeben teils recht monströsen Vehikel benützen? Ich habe ein Fahrzeug, das mich auch zu entlegenen Zielen, zB einem touristisch nicht erschlossenen Nuraghen, bringt, die ich anders nicht (mehr) erreichen könnte. Nicht jeder hat die Jugend, die Gesundheit und die Kondition eines Paragliders. Und dass einem der Weg zu diesen Zielen auch Freude und Spaß macht - muss man sich dafür wirklich schämen?
dass alle Touristen sich mit hurra auf die Zerstörung der mitunter empfindlichen schotterstrassen stürzen müssen.
Betrifft mich auch nicht, denn ich bin kein Tourist, ich verbringe hier einen beträchtlichen Teil meines Lebens. Und was die "Zerstörung der mitunter empfindlichen schotterstrassen" betrifft, siehe Punkt 2.

Ich hoffe sehr, Felix, dass es mir gelungen ist, Dein Bild vom "bösenbösen Offroader" in meinem Fall (und in dem vieler meiner 4x4-Touren-fahrenden Freunde) ein wenig zurechtzurücken. Wenn nicht - kann ich auch leben damit.

LG
peko
 
hallo peko
es geht mir bei weitem nicht darum alle offroader über einen kamm zu scheren. ich bin selbst mit einer Enduro auf einigen strada Bianca unterwegs, da viele wanderparkplätze gar nicht anders ereichbar sind. wie du sicher auch weisst trifft man dabei auch immer wieder Zeitgenossen nach dem Motto ich will spass ich geb gas. das sind oft auch leute aus den überregulierten ländern wie d/ch/a, die leider meinen, mit zunehmendem abstand von ihren heimatregionen "die sau rauslassen" zu müssen. da Sardinien eine oft sehr trockene Insel ist, ist es mitunter sehr staubig und eine Begegnung der dritten art mit einem dieser Vollgas Junkies, sorgt für einen minutenlangen Hustenanfall in der gewaltigen Staubwolke.

meine sorge in diesem fall galt der wirklich wunderschönen radstrecke auf der exferrovia. Ich hab den gps track hier eingestellt also bleibt auch an mir ein teil der Verantwortung hängen, wenn demnächst daraus ein unpassierbarer furchenacker werden sollte.....ich fange langsam an zu verstehen, wenn nicht wenige den Standpunkt vetreten ...ja nichts verraten.

was die tremalzo-radler betrifft: leider gibt/gab es immer weniger radler die diese strecke ehrlicherweise angehen.....und zwar von unten.....analog zum alpinen abfahrtslauf gibt's es da mittlerweile eine regelrechte Infrastruktur die die abfahrts radler bequem per bus auf den pass befördert.
die Zukunftsaussichten sind in anbetracht des e-bike booms ehr mau.....ein modernes b-bike ist nichts anderes als eine moto cross Maschine mit Elektromotor. wir sind also schon so weit dass fast jeder punkt motorisiert ereichbar ist.
ich habe am womo eine enduro und ein motorloses mtb dabei, und muss sagen mir ist eine tour mit dem mtb lieber, wo ich sehr oft auch bergauf/bergab schieben darf , wie den selben weg mit 40 PS glattzubügeln.
es gibt auf sardinien (Gott sei dank!!! (fast)) keine fahrverbote für auch die rumpeligsten strada Bianca. und einige davon sind so anspruchsvoll dass sie wirklich nur von den eingeborenen könnern bewältigt werden können.
was die Touristen betrifft: im letzten Oktober habe ich mich mit einem Franzosen (auf englisch) unterhalten......er ist seit jahren mit einer einheimischen verheiratet......er verbringt Monate auf der Insel.....als dazugehörig fühlt er sich nicht....er wird im ort immer noch als der fremde angesehen.....das wort istrunzo schwebt immer im raum. die eingeborenen unterscheiden da also sehr wohl. ( in meinem fränkischen heimatdorf ist das nicht anders, also warum es sollte es das in Sardinien sein)........vielleicht reift bei einigen jetzt die selbsterkenntniss......und jetzt kommen wir zum punkt:
die Insel gehört den eingeborenen........und nur diese bestimmen die regeln....... und nur die haben das recht alles zu tun was sie wollen....und wenn sie mit einer Enduro auf den gipfel der marmora fahren wollen dann kann man sie nur dafür bewundern, dass auch tun zu können......., und wenn sie mit ihren Harpunen auch noch den letzten fisch verwerten wollen.......
alle anderen auch wenn sie sich fühlen mögen wie die herren der Insel....bleiben nichts weiter als istrunzo...... oder als gast...und gäste sollten immer mal wieder daran denken......dass man "in Rom nicht immer alles das tun muss was die Römer tun"
mfg felix
 
Ich war früher begeisterter Deltapilot (Drachenflieger) und habe deshalb den Begriff Leerotor gekannt.;))
Heute bin ich zwischendurch auch mit meinem Jeep im Gelände unterwegs. Was Peko schreibt, kann ich voll und ganz unterstützen!
Eigentlich ist es doch grundsätzlich so mit uns Menschen, dass man seine Aktivitäten entweder umsichtig oder eben unverhältnismässig ausüben kann. Auch ein unvorsichtiger Delta- oder Gleitschirmpilot kann Schäden verursachen. Ich denke da vor allem an Störung von Wildtieren.
Grüsse, Kurt
 
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