NAchdem ich mich hier im Forum und generell im Internet sehr viel über Sardinien informiert habe, sind wir schließlich vor zwei Wochen endlich in Olbia gelandet. Mietwagen (sunny Cars übers Inet vorher schon gebucht) abgeholt und los ging die 1,5 Std-Fahrt nach Lu Pittulongu.
Angekommen im Ferienhaus (http://www.traum-ferienwohnungen.de/68640.htm) um 24:00 Uhr erst mal mit ein paar Bierchen den Abend ausklingen lassen! Am nächsten Tag haben wir dann bisschen die Gegend erkundet und die Strände abgefahren. Als erstes fuhren wir direkt zu der kleinen Bucht bei Lu Pittulongu, die uns jedoch gar nicht gefallen hat, da sie mit getrocknetem Seegras gepflastert war. Also weiter zum Spaggia di Rena Majori. Hier bedarf es einer kleinen Wanderung durch die Dünen bis wir am Wasser ankamen. War zwar wirklich schön, aber doch sehr windig und irgendwie ungemütlich. Deswegen haben wir uns entschieden die nächsten Strände zu erkunden und sind ein Stück an der westlichen Küste entlang bis Lu Lamoni gefahren und haben uns jeden der angeschriebenen Strände angeschaut. War jedesmal ein Fussweg von ca. 5- 10 Min vom Parkplatz bis zum Strand. Lu Litarroni haben wir uns dann für den nächsten Tag aufgehoben. Also dann am nächsten Tag hin und waren restlos begeistert. Wunderschönes klares, hellblaues Wasser. Die Felsen die aus dem Wasser ragten machten ein wahnsinniges Flair, wie ich finde. Dies wurde dann auch zu unserem "Hausstrand", an dem wir fast täglich so gut wie alleine waren. Einziges Manko war, dass die Toiletten ein paar Min zu Fuss entfernt waren und eine Felsspalte wohl oftmals dafür genutzt wurde (Taschentücher und Häufchen:confused:). Liegen standen einfach rum. Wir fragten also gar nicht großartig nach und hatten somit eine Woche lang kostenlose Liegen. :rolleyes:
Leider hatten wir allgemein die erste Woche mit dem Wetter ein wenig Pech. Es war um die Nachmittagszeit immer ziemlich bewölkt und somit auch oftmals zu kühl um am Strand zu liegen.
An einem Nachmittag sind wir dann zum Capo Testa gefahren was uns seeeeeehr gut gefallen und beeindruckt hat. Eigentlich wollten wir auch noch mal mehr Zeit dafür einplanen um dort bisschen zu wandern, was dann zeitlich leider nicht mehr geklappt hat.

Lu Litarroni 2.JPG
Lu Litarroni.JPG
Am letzten Tag haben wir dann eine Bootstour von Palau aus ins Maddalena Archipel gemacht. Wir haben uns nach langem hin un her dafür entschieden mit einem Touristenboot zu fahren (25€). Wir waren im Endefekt ca. 30 Mann auf einem Boot, dass für gut 200 Leute ausgelegt war. Zu Essen gab es einen Teller Nudeln mit Garnelen und einen halben Liter Wein. Emfpand ich für den Preis jedoch in Ordnung. Ein Segelausflug wurde uns für 70€ auch angeboten. Allerdings empfand ich 12 Leute auf einem rel. kleinen Segelboot als Zumutung.
Auch hier hat leider das Wetter nicht so mitgespielt, wie wir es gerne gehabt hätten. Aber es war trotzdem sehr schön.

Gegessen haben wir einen Abend in einer recht teuren Pizzaria in Santa Teresa am "Marktplatz". Würde ich denke ich nicht nochmal hingehen, da die Portionen für den Preis wirklich nicht der Hit waren.
Mitte der Woche sind wir dann ins Agriturismo Saltara in der Pampa von Santa Teresa gefahren und waren restlos begeistert (Menü zw. 35 und ca. 45€) Wir haben uns allerdings ein bisschen blamiert, weil keiner von uns wusste wem nun welche Vorspeise oder Hauptspeise gehört, sodass ich die Pasta komplett alleine verdrückt habe und die Männer dann die Hauptspeise (Spanferkel) alleine essen mussten :D. Der Kellner hat uns zugegebenermaßen ein bisschen belächelt. Geschmacklich und vom Flair her aber einfach ein Traum!


Die zweite Woche sind wir dann runter nach Chia gefahren. Von Rena Majore nach Alghero. Dann dort die Küstenstraße nach Bosa. Aussicht war wirklich ein Traum, aber als Fahrer sehr angstregend, sodass man von dem Panorama nicht viel mitbekommt. In Bosa haben wir dann eine Kleinigkeit gegessen. Dann weiter über die Schnellstraße nach Cagliari - Chia. Die Fahrt hat uns insg. ca. 6 Std gekostet, sodass wir leider nicht mehr vom Westen mitnehmen konnten :(

In Chia angekommen fiel uns als erstes auf, dass es dort wesentlich touristischer zugeht als im Norden, was ich wirklich schade fand. Chia an sich besteht hauptsächlich aus Ferienhäusern, ein paar Hotels, Restaurants und ein paar wenigen schlecht sortierten Supermärkten.Genau dieser Punkt hat mir am Norden so gefallen (vielel Einheimische, kaum englische Übersetzung auf den Karten, alleine am Strand, keine überteuerten Preise im Supermakt, etc.)
Dann haben wir also unser 2. Haus bezogen und waren wirklich begeistert! Haus mit Pool und Tischtennisplatte. Zustand allgemein war sseeeehr seeehr gut! http://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p6053259#map
Hier haben wir uns dann abends noch eine Pizza to go geholt und sind dann bald schlafen gegangen.
Am nächsten Tag gleich den Großeinkauf für die Woche gemacht. Hierbei haben wir festgestellt, dass die Supermärkte wesentlich schlechter sortiert waren als im Norden und die Preise wirklich teilweise wucher waren. Also sind wir zu einem Campingplatz bei Pula gefahren, wo es die beste Auswahl gab.
Schließlich gleich ab zum Strand. Eigentlich wollten wir zuerst den Strand in Chia ( Spaggia di Su Giudeu) anfahren sind dann jedoch "ausversehen" in Teulada am Tueredda-Strand gelandet und waren hin und weg. Allein auf die vielen Menschen, die wir vom Norden her nicht gewohnt waren, sowie die Bars und Strandverkäufer hätten wir sehr gerne verzichtet.
Tueredda.JPG

Hier haben wir uns 5 Liegen und 2 Schirme gemietet (30€; Parkplatz kostet für den Tag 7€) und haben uns die nächsten Tage nur noch dort aufgehalten. Da ein Freund von uns Kiter ist, haben wir einen Tag den Strand in Chia ausprobiert, da hier wohl ein Kitespot ist.
Chia.JPG
Allerdings war dieser kein Vergleich zu Tueredda, sodass wir die nächsten Tage wieder dort hin sind. Aufgrund des rel. schlechten Wetters im Norden waren unsre einzigen Auflüge in Chia - Haus- Strand- Pula (einkaufen) - Haus- Strand ..... . :);)


Mein Fazit:
Die Natur in Sardinien hat mich wirklich restlos begeistert. Die Strände sind wirklich der absolute Hammer und mit (aus meinen Erfahrungen) keinen in Europa vergleichbar.
Wir kommen auf jedenfall wieder und werden uns dann mal an die Ostküsten machen ;)


Ein paar Dinge am Rande:

- Autan nicht vergessen
- Wir hatten im Norden einen ziemlich verwarlosten und verängstigten Haushund (neben 5 Katzen:)) und haben uns dann dafür entschieden, ihn ins Refugio bei Santa Teresa zu bringen, nachdem er auch Nachts nicht ging. Hier schickte man uns weiter ins Municipo (Rathaus) nach Santa Teresa, in der uns eine sehr sehr nette, engagierte englisch sprachige Frau zur Polizei begleitete, um zu sehen, ob er gechipt ist. Darüber hat natürlich keiner von uns nachgedacht. Das war er dann auch. Dann haben sie seinen Besitzer, einen alten Jäger angerufen, dessen Sohn ihn dann wieder abgeholt hat. Schließlich plagte uns unser schlechtes Gewissen so, dass wir uns mit der Organisation "RespekTiere" (gehört zum Refugio) in Verbindung gesetzt haben, die dann jedoch meinten, dass hier nicht viel zu machen ist, da es ihm nicht schlecht genug geht um ihn "in Obhut" zu nehmen. Im Endefekt haben wir es denke ich einfach schlimmer gemacht als es ist :/

- Wir haben eine Flugpatenschaft von Olbia nach Nürnberg gemacht, was super Problemlos verlief. Die Hunde wurden uns an den Flughafen in Olbia gebracht- wurden gemeinsam mit der Organisation eingecheckt und direkt "verladen". In Nürnberg beim Sperrgepäck wieder abgeholt und direkt von der Familie am Flughafen wieder abgeholt. Ist eine gute Sache und mit wirklich kaum Stress verbunden!!!!


- Anfang dieser Woche (Ende September- Anfang Oktober) haben einige Restaurants in Chia, sowie einige Bars im Tueredda-Strand ihre Saison beendet und geschlossen.
 
Wow, welch ein ausführlicher Bericht und gut, dass Ihr Euch den schönsten Teil der Insel, nämlich die Ostküste :D, für das nächste Mal aufbewahrt habt.
 
Danke für den Bericht - wir waren letztes Jahr selbst in Santa Teresa und heuer waren wir u.a. in Pula - also im Süden. Kann also einiges sehr nachvollziehen :)
 
Danke für Deinen ausführlichen Reisebricht.

Einziges Manko war, dass die Toiletten ein paar Min zu Fuss entfernt waren und eine Felsspalte wohl oftmals dafür genutzt wurde (Taschentücher und Häufchen:confused:).
.


......und genau hier liegt das Problem. Ich sehe viele an die "einsamen Strände" latschen, aber nur wenige finden auch den Weg zurück, zu den Toiletten.

Da habe ich es noch gut. Trotz meiner vielen Operationswunden und meinem abgehackten Fuß, brauche ich mich noch nicht an die einsamen Strände verziehen, sagen wenigstens meine Freunde. :) Gut so, denn mir würden die Gespräche mit meinem "Nachbarn" und dem Barista fehlen. Auch wäre es für mich zu umständlich, immer zur Toilette zu laufen, denn meine Notdurft verrichte ich weder im Meer noch in der Prärie.

LG

Dieter
 
Hallo Lena,

vielen Dank für deinen interessanten Bericht. Es ist schön, dass euch die Insel so begeistert hat.

Was mich noch interessiert, weil das sonst vielleicht für andere, die das lesen, nicht ganz verständlich ist: Was genau meinst du mit Wucherpreisen und wo? Meinst du die kleinen alimentari in Chia? Mindestens einer davon ist ganzjährig geöffnet und diese kleinen alimentari stellen, wie in anderen kleinen Orten auf der Insel auch, eine Grundversorgung dar. Dass die Preise dort etwas höher sind und weniger Auswahl ist, als in den riesigen Megastores, ist normal, das ist aber auch anderswo so. Und wie weit man bis zum nächsten größeren Supermarkt oder Discounter fahren muss, hängt auch mit der Bevölkerungsdichte zusammen…..

Und was den Tuerredda Strand anbetrifft: nun ja, das ist so ungefähr wie mit dem La Cinta / San Teodoro oder Stintino. Das sind die absoluten Strand hotspots, so schön sie auch sind, eben einfach total überfüllt. Zum Glück gibt es in der jeweiligen Gegend auch noch genügend andere Möglichkeiten.
Aber auch die Buchten z.B im Golf von Orosei wird man nicht so leer antreffen, wie einen Stand, zu dem man eben ein Stück laufen muss oder der nicht von so vielen Touristenbooten angefahren wird.

Für eure nächste Planung solltet ihr dann darauf achten, eine Unterkunft in einem ganzjährig bewohnten, gewachsenen Ort zu suchen, wo dann eben auch mehr Einheimische sind. Denn Orte, die nur oder zum überwiegenden Teil nur aus Ferienhäusern bestehen, gibt es auch im Norden oder Osten, Südosten…..

Sardinien ist rund um die Insel schön, aber doch teils sehr unterschiedlich, insofern kommt auch es auch auf die individuellen Vorstellungen, Erwartungen und Bedürfnisse an. Es ist dabei auch völlig selbstverständlich, dass jeder eine andere Sicht hat und etwas anders schön findet. Nicht umsonst haben viele hier ein oder mehrere Lieblingseckchen und alle sind gültig. Insofern sollten meine Anmerkungen nur eine Ergänzung sein..…..Und nun viel Spaß bei euren neuen Planungen.

Viele Grüße
Petra
 
Zuletzt geändert:
Hallo lena,

vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

Aber für mein Empfinden (und es ist wirklich meine persönliche Meinung!) wundert es mich ein bisschen, dass du/ihr trotz all den vielen Negativpunkten, die in deinem Bericht auftauchen, wieder auf die Insel wollt.

Ich weiß ja nun nicht, mit welcher Erwartung ihr dort angekommen seid oder mit welchen Urlaubsorten ihr Sardinien vergleicht. Aber wenn ich als "Newbie" euren Bericht lesen würde, wäre ich dermaßen abgeschreckt, dass ich einen riesengrossen Bogen um Sardinien machen würde (ich spare mir jetzt an dieser Stelle das Zitieren eurer Negativ-Aufzählungen aus deinem Bericht). Ich laufe sicherlich nicht mit einer rosaroten Brille auf der Insel herum, aber manchmal sollte man auch eine Fünf gerade sein lassen, da man Sardinien nicht unbedingt mit deutschen Maßstäben messen sollte.

Wenn man den "Perfektionismus" sucht ist man hier sicherlich an der falschen Adresse. Der Mangel an Letztgenanntem ist genau das, was Sardinien für mich - und bestimmt auch andere Urlauber - eben das ausmacht, was einem irgendwie fehlt: das Ursprüngliche, das wir hier in D schon lange nicht mehr haben!


Grüssle
Jürgen
 
Ich finde die Insel, bzw. das, was wir bisher gesehen haben wirklich traumhaft und kann eine Reise dort hin uneingeschränkt weiterempfehlen. Die Negativpunkte waren einfach die SAchen, die mich ein wenig gestört haben.Ich finde jedoch nicht, dass sich der Bericht generell schlecht liest. Von den Stränden her war es einfach so, dass wirklich alle, die wir gesehen haben wunderschön waren. Allerdings eben nicht so schön wie die Strände, die wir als "Hausstrände" auserkoren haben ;) Da es nicht so rübergekommen ist, möchte ich noch kurz die Punkte aufzählen, die mich von Sardinien überzeugt haben:
Wunderschöne Natur mit vielen Bergen, generell wahnsinnnig schöne Kulissen. Traumhafte Strände mit glasklarem Wasser. Sehr sehr nette Leute.
Viele schöne Örtchen und Städte. Vor allem Santa Teresa und Palau haben mir sehr gut gefallen. Von Alghero haben wir nur einen kurzen Eindruck sammeln können, fand ich aber auch seeehr seeehr schön! Die Küsten sind nicht mit Hotels zugepflastert! Viele kleine versteckte Buchten, die man entdecken kann. Kein typischer Massentourismus.
Hoffe ich konnte das jetzt klar stellen.

Petra, die Lädchen, die wir entdeckt haben, waren wie kleine Tanta-Emma-Lädchen. Ich habe keine großen Supermärkte erwartet, aber man vergleicht ja, denke ich, automatisch wenn man an zwei verschiedenen Orten war. Und im Vergleich zu Santa Teresa waren die Preise höher als in Chia und die Auswahl eben generell kleiner.
 
Hallo Lena,

vielen Dank für deine Erklärung. Da wird das Ganze schon sehr viel deutlicher….. Es ist eben manchmal im rein Schriftlichen nicht beim ersten Mal alles sofort verständlich und wirkt dann eventuell auf jeden anders, deshalb ist es gut, wenn man in einen Dialog kommt…..

Ich finde überhaupt nicht, dass sich dein Bericht schlecht liest und so durchweg negativ empfand ich ihn auch nicht.
Vieles ist ja auch subjektiv und kann eventuell auch von jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten wie Wetter, Wind, Wellen usw beeinflusst sein.
Nur soll ein Reisebericht ja auch vor allem für andere, die vielleicht das erste Mal nach Sardinien fahren, von Nutzen sein und die entsprechenden Erwartungen hervorrufen, deshalb fand ich einfach, dass manches noch einer Erklärung bedurfte, um es etwas zu differenzieren…..

Es ist schon klar, dass du die Supermärkte in Santa Teresa und die kleinen alimentari Chia verglichen hast. Was ich damit sagen wollte, war, dass das eben zwei komplett verschiedene Dinge sind, die aber nichts mit Norden/Süden/Osten/Westen zu tun haben und ich den Ausdruck Wucher doch viel zu stark für den Preisunterschied und die geringere Auswahl finde. Auf der anderen Seite ist es ja aber auch gut, dass es diese überhaupt noch gibt, weil man sonst ja immer weitere Wege hätte….. Supermärkte oder Discounter finden sich aber auf jeden Fall in Pula und natürlich in Cagliari. Aber so, wie du es jetzt sagst, ist es natürlich richtig….

Man kann natürlich sehr viele Punkte bei der Wahl eines Ortes berücksichtigen, nur ist es oft nicht möglich, alles auf einmal optimal zu bekommen, so dass man dann beim ein oder anderen eben Abstriche machen muss, sei es bei der Unterkunft, der Nähe zu schönen Stränden mit oder ohne Strandservice, der Nähe zu einem schönen, ganzjährig bewohnten Städtchen, größeren Supermärkten, Ausflugsmöglichkeiten usw, ……Deshalb ist es ja so wichtig, sich vorher über das, was einem wichtig ist, im Klaren zu sein, um dann eventuell irgendwo Kompromisse einzugehen oder Abstriche zu machen…..

Insofern ist jeder Bericht gut und wichtig, weil dann einfach viele verschiedene Eindrücke und Informationen zusammengetragen werden und andere dies dann nach den jeweiligen Bedürfnissen, Interessen und Vorstellungen berücksichtigen können. Außerdem ist es ja nach der Vorbereitungsphase immer interessant zu erfahren, was letztendlich daraus geworden ist.

Weil es eben unterschiedlich aufgefasst werden kann, ist auch jede weitere Stellungnahme gut und wichtig, um die verschiedensten Sichtweisen zusammenzutragen und dann einfach die Dinge weiter zu diskutieren….

Also in diesem Sinne nochmal vielen Dank für die Mühe, deinen Bericht und die Erklärung dazu sowie die tollen Bilder !!!

Viele Grüße
Petra
 
Zuletzt geändert:
>>>In Chia angekommen fiel uns als erstes auf, dass es dort wesentlich touristischer zugeht als im Norden, was ich wirklich schade fand. Chia an sich besteht hauptsächlich aus Ferienhäusern, ein paar Hotels, Restaurants und ein paar wenigen schlecht sortierten Supermärkten.Genau dieser Punkt hat mir am Norden so gefallen (vielel Einheimische, kaum englische Übersetzung auf den Karten, alleine am Strand, keine überteuerten Preise im Supermakt, etc.)

Netter Bericht!

Finde jedoch, dass unserer Erfahrung nach, der Süden eigentlich weniger touristisch ist wie der Norden. Chia ist ja nun mal nur ein winziger Ort. Die Preise im dortigen Supermarkt sind ein Wahnsinn, jedoch gibt es auch größere Supermärkte in und um Pula, welche absolut der Norm entsprechen. Die Gegend westlich von Pula bis Porto Pino ist ja mit Ausnahme von den Orten Domus, Chia, Teulada ja nur "wunderschöne Landschaft" und diese Orte sind alle klein. Sehr idylisch, wie ich es empfunden habe. Uns hat die Costa del Sud einfach super gefallen, vorallem hat die Gegend den riesen Vorteil, dass ich in 2 Stunden im Osten bin, in 1 1/2 Stunden im Westen und mit Cagliari eine super Fluganbindung habe und von dort in 45 Minuten in der Umgebung von Chia bin. lg

P.S. Haben auch die Erfahrung gemacht, dass z.B. Tuerredda wahnsinnig voll ist. Die Nähe zu Cagliari empfiehlt hier, eher unter der Woche zu gehen. Zumindest in der Hauptsaison. Das Wasser ist aber unglaublich schön! :)
 
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