Es war einmal ein später Vormittag im Bergdorf Mamoiada. Da gab es eine Bar, ganz unscheinbar. Männer tranken Bier und Wein. Ichnusa und Vermentino!
Zur selben Zeit erreichte ich das Bergdorf Mamoiada in der Barbagia. Da es schon später Vormittag war, hatte ich Lust eine unscheinbare Bar zu besuchen ...
Es dauerte gar nicht mal so lange und ich fühlte mich sehr wohl in der trinkfreudigen Männerrunde.
Nach ein paar Gläschen Wein wurde ich von einem bärtigen alten Mann zum Essen eingeladen. Sein Häuschen wohnte in der Nähe der Via Monte Grappa.
Seine nur leicht überraschte Frau begrüßte mich sehr herzlich, bat mich an den Tisch, bot mir Rotwein an und verschwand sogleich wieder an den Herd. Da saßen wir nun ...
Mein neuer Freund senkte sein Haupt, schloss die Augen und verschränkte die Hände zum Gebet. Sowas war ich nicht gewohnt, tat es ihm aber gleich, wunderte mich allerdings wie lange so ein Tischgebet dauern kann. Es herrschte Stille .... bis die Chefin des Hauses ihren Alten sah .. ein Aufschrei zischte durch den Raum .. und ihre flache Hand schlug bestimmend auf seinem Hinterkopf ein. Aua.
Mein armer neuer Freund schreckte hoch .. ich schaute etwas verdutzt, und da wurde mir klar .. der Alte war eingepennt. Er war wohl doch schon länger in der unscheinbaren Bar.
Dann gab es reichlich zu essen. Gottlob wurde mir auch reichlich Cannonau nachgeschänkt. Es gab Oliven, Schinken, Salsiccia, Suppe, Pasta, Fleisch, Kartoffeln, Salat, Käse, Mandelgebäck und Obst.
So ein fülliges Mittagsmahl bereitete mir Unwohlsein und nachdem ich mich dankbar verabschiedete, weil ich doch noch was vor hatte, zog es mich erstmal in die nächstbeste Bar. Hier bestellte ich Filu e Ferru.
Die Bar war rappelvoll und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Eigentlich wollte ich nur kurz bleiben, aber auch hier gab es Menschen mit denen ich mich auf Anhieb gut verstand. Und schon wurde ich wieder eingeladen ....
Es war schon später Nachmittag. Draußen schritten die Mamuthones mit ihren finsteren Masken, einem Fellumhang und den vielen Glocken auf dem Buckel vorbei. Dazwischen die rotweiß gekleideten Issohadores. Dahinter folgten quietschbunte Traktoren, Clowns, Pappnasen, Banditen, Hampelmänner, Zottelbären, Hühner und vieles mehr.
Der Wirt brachte schon wieder eine neue Runde .. und hier verabschiedete ich mich endgültig von meinem eigentlichen Vorhaben .....
Das war er also, mein Carnevale in Barbagia .. hicks!
Zur selben Zeit erreichte ich das Bergdorf Mamoiada in der Barbagia. Da es schon später Vormittag war, hatte ich Lust eine unscheinbare Bar zu besuchen ...
Es dauerte gar nicht mal so lange und ich fühlte mich sehr wohl in der trinkfreudigen Männerrunde.
Nach ein paar Gläschen Wein wurde ich von einem bärtigen alten Mann zum Essen eingeladen. Sein Häuschen wohnte in der Nähe der Via Monte Grappa.
Seine nur leicht überraschte Frau begrüßte mich sehr herzlich, bat mich an den Tisch, bot mir Rotwein an und verschwand sogleich wieder an den Herd. Da saßen wir nun ...
Mein neuer Freund senkte sein Haupt, schloss die Augen und verschränkte die Hände zum Gebet. Sowas war ich nicht gewohnt, tat es ihm aber gleich, wunderte mich allerdings wie lange so ein Tischgebet dauern kann. Es herrschte Stille .... bis die Chefin des Hauses ihren Alten sah .. ein Aufschrei zischte durch den Raum .. und ihre flache Hand schlug bestimmend auf seinem Hinterkopf ein. Aua.
Mein armer neuer Freund schreckte hoch .. ich schaute etwas verdutzt, und da wurde mir klar .. der Alte war eingepennt. Er war wohl doch schon länger in der unscheinbaren Bar.
Dann gab es reichlich zu essen. Gottlob wurde mir auch reichlich Cannonau nachgeschänkt. Es gab Oliven, Schinken, Salsiccia, Suppe, Pasta, Fleisch, Kartoffeln, Salat, Käse, Mandelgebäck und Obst.
So ein fülliges Mittagsmahl bereitete mir Unwohlsein und nachdem ich mich dankbar verabschiedete, weil ich doch noch was vor hatte, zog es mich erstmal in die nächstbeste Bar. Hier bestellte ich Filu e Ferru.
Die Bar war rappelvoll und es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Eigentlich wollte ich nur kurz bleiben, aber auch hier gab es Menschen mit denen ich mich auf Anhieb gut verstand. Und schon wurde ich wieder eingeladen ....
Es war schon später Nachmittag. Draußen schritten die Mamuthones mit ihren finsteren Masken, einem Fellumhang und den vielen Glocken auf dem Buckel vorbei. Dazwischen die rotweiß gekleideten Issohadores. Dahinter folgten quietschbunte Traktoren, Clowns, Pappnasen, Banditen, Hampelmänner, Zottelbären, Hühner und vieles mehr.
Der Wirt brachte schon wieder eine neue Runde .. und hier verabschiedete ich mich endgültig von meinem eigentlichen Vorhaben .....
Das war er also, mein Carnevale in Barbagia .. hicks!