Auto Angst vor Autofahren auf Sardinien
Ich gebe dann auch noch mal kurz meinen Senf dazu.

Also letztes Jahr habe ich mich das erste mal getraut mit unserem Mietwagen alleine morgens (während Mann und Kinder sich im Pool vergnügt haben) zum einkaufen zu fahren.... und ? soll ich euch was sagen ? Es hat so ein Spaß gemacht!!!! Ok es war "nur" Budoni aber immerhin...;)

Habe eigentlich keine Bedenken mehr aber den Weg zu den oft abgelegenden Agriturismi mit aufregenden Auffahrten lass ich dann doch lieber meinen Mann fahren...außerdem schmeckt der Wein viel zu lecker dort :D

Fazit: alles wird gut ! ;)
Einem wunderschönen Urlaub!
Darf ich nochmal erwähnen dass es bei uns auch nur noch 2,5 Wochen sind :rolleyes:
 
Also Autofahren auf Sardinien ist Erholung pur, Wellness auf 4 Rädern.

Man sollte nur ab und zu bei zu dicht auffahrenden Strassenverkehrsteilnehmern versuchen ruhig zu bleiben. Kurven den Mitfahrern zuliebe nicht zu sportlich nehmen. Mitfahrer je nach Strecke und eigenem Fahrstil ab und an eine Pause und ein paar Meter zu Fuss ermöglichen.

Wie gesagt... Welness auf 4 Raedern :)
 
Hallo Bernd
natürlich bin ich auf Sardinien nur sehr wenig gefahren ca20 000 km mit dem Alkoven womo und ca 8000km mit dem Motorrad. ich rede auch gar nicht davon, dass nach dem pranzo vino ab ca 13.00 etwas flotter gefahren wird, und es geht auch nicht darum wer die "bessereren " Autofahrer sind. Das schneiden von unübersichtlichen kurven ist leider kein Wellness für den Gegenverkehr.
gruss felix
 
Es ist sicher manches Wahre dran, aber wie Bernd schon sagt, doch verallgemeinert und auch wie ich finde, recht sarkastisch übertrieben, dadurch evtl. für Außenstehende oder manch anderen missverständlich. Genauso wie es von junebug übertrieben ist, von regelmäßigen tödlichen Unfällen zu sprechen. Wenn jemand noch nie auf Sardinien war, unsicher ist und Angst hat, muss man das ja nicht unbedingt noch verstärken.

Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, vieles ist ja schon gesagt, aber ich finde, besondere Sorgen um die Sicherheit müsste man sich speziell auf Sardinien nicht machen. Kurvenschneiden etc. kann es zwar geben, aber doch auch nicht ausschließlich und zum Glück geht es doch meistens gut. Natürlich gibt es auch einige Unfälle, aber die gibt es in Deutschland auch.

Wenn man nicht gerne Kurven oder unbekannte schmalere, unübersichtlichere Straßen fährt, wäre es vielleicht dennoch eine Überlegung die SS 597 zu fahren, vor allem direkt nach der Aneise, im Dunkeln oder wenn man sich nicht auskennt, wie weiter oben schon als eine Möglichkeit beschrieben. Das sind zwar ein paar Km mehr und evtl. mehr Verkehr, aber es ist ziemlich gerade mit extra Spuren für die Ein-und Ausfahrten, es hat keine Ortsdurchfahren und gerade sind 23 Km des neu fertiggestellten vierspurigen Ausbaus (von den geplanten 80Km) eröffnet worden.

Gute Fahrt und schönen Urlaub
Petra
 
Zuletzt geändert:
ich betone an dieser Stelle nochmal, dass ich in Deutschland so langsam Angst habe vor dem Autofahren, vor allem irgendwelche vier- oder mehrspurigen Autobahnen, wo gerast und gedrängelt wird. Hier auf der Insel bin ich wesentlich - wirklich um Welten - relaxter. Wenn du mal etwas Feeling aufgenommen hast zu den hiesigen gängigen Verhaltensweisen im Verkehr und das alles etwas besser einordnen kannst, ist das alles ziemlich entspannt.
 
Sehe ich genau so. Bin jeden Tag beruflich in D auf den Straßen unterwegs. Wenn man sich einigermaßen an die Beschilderung u. die Verkehrsregeln hält, wirst Du von den anderen als Hindernis gesehen.

Auf Sardinien, besonders auf kurvenreichen Strecken, pflege ich eine defensive Fahrweise. Letztes Jahr auf der SS 126 bei Arbus, kam mir vor einer Kurve ein Audi TT auf meiner Seite entgegen. Der Vollpfosten konnte gerade noch sein Auto abfangen u. wäre hinter mir fast in die Felswand gekracht.
Ehrlich gesagt, wäre der Typ dort gelandet, mir wäre es scheißegal gewesen. Wenn ich nur etwas schneller gewesen wäre, hätten wir uns in der Kurve getroffen.
 
Hallo Ponti,
Gänsehaut beim Lesen deiner Erfahrungen. Deckt sich mit unseren. Defensiv fahren hilft mitunter gegen das Schlimmste.
Danke für das neugelernte Wort. "Vollpfosten" kannte ich noch nicht.
 
Waren mit dem PKW einmal und mit dem WoMo mehrmals auf der Insel. Einige Tausend Kilometer haben wir dort schon abgerissen, in der Zeit hatten wir nie eine lebensbedrohliche Situation. Klar, der Fahrstil dort ist ein Anderer als bei uns, aber dass aggressiver gefahren wird, konnte ich nicht feststellen. Da geht´s bei uns auf den Autobahnen oder z.B. in der Düsseldorfer Innenstadt bedeutend ruppiger zu.
Ich halte es überall gleich: wenn ich jemandem zu langsam bin, versuche ich ihm sobald möglich die Gelegenheit zu geben, mich zu überholen bzw. an mir vorbei zu fahren. Und i.d.R. bedanken sich diejenigen dann sogar bei mir.

Das am meisten auf Sardinien benötigte Fahrzeugteil scheint mir die Hupe zu sein. Jedoch ist es offensichtlich so, dass es verschiedene Arten zu hupen gibt: Gruß, Warnung, Danke, "nu komm endlich", "bin da", und und und... ;) Diese Arten zu unterscheiden muss man wohl erstmal lernen :D

Ach ja, und Kurvenschneider hat´s bei uns auf dem Land auch.

Viele Grüße
Robert
 
Das Thema wird hier doch völlig ohne statistische Daten diskutiert. Aber eigene Erfahrungen sind eben auch empirische Belege. Ich habe mich hier schon zweimal im Himmel geglaubt. Aber wer Angst hat vorm Autofahren auf der Insel sollte es eben lassen. Viel gefährlicher ist Radfahren!
 
@Ponti : mit den "Deppen" meinst Du aber nicht die Sarden?

Kradfahrer auf Sardinien doch eher EU Festland (auch D und noch GB;))

Wer das Leben anderer gefährdet, egal welcher Nationalität, ist mit der Titulierung Depp noch human bezeichnet. }:-)

Und mit dem Brexit wird sich die Quote der Falschfahrer auch reduzieren. ;)
 
Wer das Leben anderer gefährdet, egal welcher Nationalität, ist mit der Titulierung Depp noch human bezeichnet. }:-)

Und mit dem Brexit wird sich die Quote der Falschfahrer auch reduzieren. ;)

dem 1. satz stimme ich zu.
zum 2. sage ich mal: da ist noch nix beschlossen und volkes wille hat oft genug nicht bestand (zumal das volk gerade selbst etwas entsetzt ist über sich... nun, wir werden sehen, wohin das geht). könnte also sein, dass die notorischen falschfahrer uns eh erhalten bleiben, auch auf sardinien ;)
 
Notorische Falschfahrer wären die "Alten"., wurde mir berichtet. Sie kämen z.B. mit den Kreisverkehren nicht zurecht, sie kennen die Straßen von früher und würden statt um den Kreisverkehr rum sofort links fahren :eek:. Also Achtung in den Kreisverkehren.
 
Wir sind auch schon viele Tausend Kilometer auf Sardinien teils mit eigenem, teils mit Miet-PKW, gefahren.
Unsere Erfahrung: Definitiv nicht gefährlicher, stressiger als bei uns ! Eher deutlich entspannender !
Gruß, Rüdiger
 
hallo georgie,
diese erfahrung habe ich auch schon mehrmals gemacht,vor allen ausserorts.
gefährlich ist es auch bei mehrspurigen kreiseln auf der rechten spur zu fahren und nicht die nächste ausfahrt zu benutzen,dabei ist es mir schon passiert,das der linksfahrende direkt gerade aus in die ausfahrt fährt,da hilft nur eine vollbremsung.

lg

klaus
 
Reisetipps Italien Süddeutsche Zeitung.
Die schnelle Fortbewegung entspricht dem Temperament der Italiener, nur sie konnten ein so schnittiges Auto wie den feuerroten Ferrari erfinden.
Motorradfans schwören auf die italienische Kultmarke Ducati (2007 weltweit zur Motorradmarke des Jahres gekürt) und kleine Mädchen auf den unschlagbaren Rennfahrer Valentino Rossi.
Und wie rasende Schwärme flitzen die Vespafahrer durch die engen Gassen der italienischen Städte.
Trotz hoher Autobahngebühren und Verkehrschaos in den Städten macht den Italienern Autofahren immer noch Spaß, spritzig und wendig tun sie es, aber auch ungeduldig und aggressiv. Das schüchtert fremde Autofahrer zunächst ein.
Da heißt es hinein in den Strom und auf die Reaktionsschnelligkeit der anderen vertrauen.


So ist halt Italien/Sardinien.
Bernd
 
und NEEEE bernd,

Italien und Sardinien sind nicht immer gleichzusetzen in Sachen Verkehr!!
Fahr mal in Rom Auto und dann in Berchidda oder sonstwo, auch meinetwegen in Cagliari, wenns ne Nummer grösser sein darf, da ist ein himmelweiter Unterschied. Vom feurigen Fahrstil der Sarden allgemein kann ich nicht viel sehen, da sind zu viele unterwegs mit durchschnittlich 25 km/h...
Auch rechts überholt wirst du hier nicht, auf dem continente hab ich das durchaus erlebt.
Etwas kreativer als im Norden ist es schon manchmal hier, aber im allgemeinen durchaus gesittet. Nur beim Thema "an unübersichtlichen Stellen überholen" bin ich allergisch und manchmal mordlustig, wenn ich so jemand sehe... das lernen wohl manche hier in der Fahrschule so. Aber sonst denk ich, continente und Sardegna sind absolut nicht in jeder Hinsicht zu vergleichen in Sachen Fahrstil.
 
Zuletzt von einem Moderator geändert:
Mit 25 km/h sind doch meist Rentner im alten Panda. Ich glaube mittlerweile, dass es für'n Rollator zu unwegig ist und deshalb die alten Herren lieber den Panda nehmen. Wenn ich alt und nicht mehr gut zu Fuß bin mach ich das auch :-D
 
Laura,
ich fahre zwar auch einen alten Panda ("Die Kiste"), aber auf normalen Straßen nun wirklich über 25 km/h! Daher bist Du mir jetzt wieder einen Becher Bautzn'er schuldig :)

Günther
 
Wir waren jetzt im Juli zum ersten Mal auf Sardinien (Nördlicher Teil, Gallura, Alghero, Orosei). Im Vergleich zu z.B. Korsika war das Auto fahren ziemlich harmlos. In der Regel gut ausgebaute Straßen und nur sehr seltene Harakiri Aktionen a la Überholen ohne Sicht nach vorne. Wenn einige Verkehrsteilnehmer da übertrieben Hektik an den Tag legen, sollte man das einfach ignorieren meiner Meinung nach.
Das Fahren durch Italien (Festland) auf dem Hin- und Rückweg fand ich viel stressiger. Rechts überholen, nicht blinken, einfach Spur wechseln... da ist man in Deutschland irgendwie verwöhnt. Ohne jetzt abstreiten zu wollen, dass hier auch genug Irre unterwegs sind im Verkehr
 
Wir waren in unserem diesjährigen Sardinienurlaub auch in der Situation das wir unserem Vermieter fast den Schlüssel nicht hätten zurückgeben können. Auf der 125 in Richtung Posada kam uns einer beim Überholen eines anderen gefährlich nahe, gute Bremsen und ein aufmerksamer Fahrer, in diesem Falle ich selbst, haben dies verhindert. Aber mir ist etwas anderes aufgefallen, was ich auf italienischen Festlandsautobahnen so nie wahrgenommen hatte. Auf den dreispurigen Autobahnen fahren ganz rechts nur die Deppen aus Germania und Kleinwagen a`la Panda oder Clio. Mittelklassefahrzeuge fahren dort nie rechts auch wenn die Mitte voll mit Autos ist gehen die nicht nach rechts rüber, höchstens um ein Auto vor ihnen zu überholen um dann wieder in der Mitte zu fahren.
 
auf 3 spurigen Deutschen Autobahnen fahren die langsamen immer in der Mitte und gehen nie nach rechts, als ob sie keine Rückspiegel hätten. Auf Italienischen Autobahnen wird schon nach rechts gefahren, wenn die von Hinten schneller sind, besonders auf 2 spurigen Strecken. Die bestehen nicht darauf, ihre Spur zu halten.
Aber hier auf Sardinien scheint mir, sie hätten ihre Fahrerlaubnis auf dem Wühltisch gefunden. Wir waren 6 Jahre nicht mehr hier, nun sind wir nach einer Woche Maddalena, wo das Autofahren ganz normal war, fast eine Woche in Orosei. Fast bei jeder Seitenstraße wird einem die Vorfahrt genommen und zwar total dreist, indem man erst Blickkontakt aufbaut und dann fast auf gleicher Höhe in die Hauptstraße einbiegt. Liegt es daran, dass wir keine Sarden sind, sollten wir besser mit einem gepanzerten Fahrzeug unterwegs sein, oder was ist hier los? Hätten wir kein relativ neues Fahrzeug, hätte ich Lust einfach drauf zu halten.
Früher wurde von Vermietern behauptet, wenn die Römer auf die Insel kommen, wollen sie den Sarden das Autofahren beibringen. Das habe ich immer achselzuckend abgetan, aber nun kann ich das nur bestätigen. Lieber 1000 Römer im Verkehr als ein Sarde ohne Kenntnisse der allgemeinen Straßenordnung, die wohl in großen Teilen Italiens einigermaßen gilt, bzw man kann eigentlich fast überall alles voraus sehen. Aber hier im Schleichverkehr mit 15 Km/h empfinde ich das Autofahren zum ersten Mal als unkalkulierbares Risiko, das letzte Abenteuer in Europa.
Seit Jahren bauen Italiener übrigens die meisten Unfälle, früher war das mal umgekehrt. Aber die Sarden werden einen nicht geringen Anteil daran haben.
Ich hoffe hier ohne Macken davon zu kommen. Defensiv ist gar kein Ausdruck. Im "Stadtgebiet" von Orosei erreicht man selten 20 Km/h.
 
Färst Du auch auf Deutschen Autobahnen?
Zugegeben die rechte Spur ist hier mit Lkw voll .
Sollte das mal nicht der fall sein fährt trotzdem alles auf der Mittelspur es könte ja ein Lkw kommen.
Ich hab das so gelernt, in Deutschland gilt ein rechtsfahrgebot. Tatsächlich schwimme ich aber mit dem Verkehr und fahre sehr oft rechts.
 
Reisetipps Italien Süddeutsche Zeitung.
Die schnelle Fortbewegung entspricht dem Temperament der Italiener, nur sie konnten ein so schnittiges Auto wie den feuerroten Ferrari erfinden.
Motorradfans schwören auf die italienische Kultmarke Ducati (2007 weltweit zur Motorradmarke des Jahres gekürt) und kleine Mädchen auf den unschlagbaren Rennfahrer Valentino Rossi.
Und wie rasende Schwärme flitzen die Vespafahrer durch die engen Gassen der italienischen Städte.
Trotz hoher Autobahngebühren und Verkehrschaos in den Städten macht den Italienern Autofahren immer noch Spaß, spritzig und wendig tun sie es, aber auch ungeduldig und aggressiv. Das schüchtert fremde Autofahrer zunächst ein.
Da heißt es hinein in den Strom und auf die Reaktionsschnelligkeit der anderen vertrauen.

So ist halt Italien/Sardinien.
Bernd
Übrigens steht in keinem der SZ Berichte irgend etwas über Sardinien
 
Mit 25 km/h sind doch meist Rentner im alten Panda. Ich glaube mittlerweile, dass es für'n Rollator zu unwegig ist und deshalb die alten Herren lieber den Panda nehmen. Wenn ich alt und nicht mehr gut zu Fuß bin mach ich das auch :-D

...das können aber auch Touristen sein, dann natürlich im ganz neuen Panda, die sehr sehr langsam fahren, auch im Kreisverkehr noch mal bremsen!
 
Es ist wohl wahr das in Deutschland das Rechtsfahrgebot gilt, aber ich muss ganz ehrlich sagen das ich hier in Deutschland immer das Gefühl habe das die Autofahrer auf der Autobahn oft größere Schnarchzapfen sind als in Italien.. Und eben auf der Mittelspur "verharren". Ich erkläre mir das immer damit, das man sich hier eben nicht so einfach in die rechte Ecke drängen lassen will...;)

Nein, im Ernst ich hab mir das Jahr für Jahr durch den Kopf gehen lassen, warum ich diesbzgl. In Italien gelassener reagiere als beispielsweise hier.. Da ich nicht bewerten mag wer die Mittelspur lieber hat, der Deutsche oder der Italiener.. Ich glaube einfach das es schon bei der erlaubten Höchstgeschwindigkeit anfängt.. Wenn ich hier mit 160 auf der Mittelspur fahre um die Raser auf der linken Spur nicht zu behindern, kann ich natürlich einen vor mir Cruisenden mit 100 auf der Mittelspur nur mit einem Kopfschütteln begegnen und das am besten noch auf dem Weg zu einem Kundentermin wenn man eh schon spät dran ist..
Während, wenn ich in Italien auf meiner Spur mit 130 fahre (und ja, die mittlere ist meine!:D) und einer dann mal rübermöchte oder vor mir langsamer fährt, mir das eigentlich egal ist... Denn A: bin ich im Urlaub, B: komme ich deswegen auch nicht später an und C: ist das runterbremsen um 30 km/h oder so, weniger nervig als um 60 oder 80...

Vorfahrt nehmen und nehmen lassen ist bekannter Sport, vor allem auf den Dörfern, häufig aber auch weil der Tedesco zögert oder den Eindruck vermittelt das er sich nicht sicher ist wo er hin will... genauso wie, kommt wir gucken mal wieviel Spuren wir aus einer dreispurigen Straße an der Ampel noch rauskitzeln...:confused: Und wie lange es dauert von der äußersten Rechtsabbiegerspur auf die einzige in unerreichbarer Ferne liegenden Linksabbiegerspur rüberzuziehen.

Ich muss immer wieder schmunzeln wenn ich am Ortsschild immer diese mahnende durchgestrichene Hupe sehe, ohne Hupe bist Du nichts... Ohne Hupe Bist Du manchmal verloren, Aus! Scheiß auf rechts vor links, oder Vorfahrtsschilder.. Wer als erstes hupt fährt! War schon immer so, wird immer so sein.

Ich habe noch nie einen Unfall auf Sardinien oder Italien gebaut... Hmmh in Deutschland auch nicht.. Ich empfinde aber das Autobahnfahren in Italien entspannender dafür das innerorts spannender als in Deutschland.. Habe mich noch nie gefährdet gefühlt oder ähnliches.. Mein einziger Feind auf Sardinien war die Killerbordsteinkante die mir den Reifen aufgeschlitzt hat.. Aber da war ich selber schuld...:(
 
ich habe auch in 42 Jahren Autofahren noch keinen Unfall gebaut. Das Fahren in Italien ist sehr in Ordnung, aber in sardischen Kleinstädten eine Katastrophe.
Übrigens ist mir vor 3 Jahren in der Toscana unser Vermieter auf dem Grundstück beim Rückwärtsfahren in mein stehendes Auto gefahren. Bis ich den Schaden zurück bekam war das eine Odyssee sondergleichen. Mit einem alten Sarden möchte ich dann lieber keine Berührung haben. In der Toscana war das übrigens der Besitzer eines sehr hochpreisigen Weingutes, 3 stellige Flaschenpreise, viele Auszeichnungen etc. dennoch war ein Anwalt nötig.
Der Schaden betrug etwa 2500€.
Er ist übrigens mit einem Gabelstapler reingefahren.
 
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